#41 Über Sex und Missbrauch in der Medienbranche: der Fall Julian Reichelt
Er gehört zu den bekanntesten Journalisten des Landes: Julian Reichelt.
Als Chef von BILD hat er viel Einfluss und Macht, so sagte der Vorstandsvorsitzende des Springerverlages über ihn, er sei "der letzte und einzige Journalist in Deutschland, der noch mutig gegen den neuen DDR-Obrigkeitsstaat aufbegehrt. Fast alle anderen sind zu Propaganda-Assistenten geworden".
Doch Anfang 2021 wird Reichelt für knapp zwei Wochen freigestellt. Der Grund: er soll Privates mit Beruflichem vermischt, sexuelle Verhältnisse zu jungen Mitarbeiterinnen gehabt und seine Macht missbraucht haben. Nach einem Compliance-Verfahren wird die Freistellung aufgehoben, Reichelt kehrt zurück an seinen Platz.
Dann: Mitte Oktober wird Reichelt von seinen Aufgaben als BILD-Chefredakteur entbunden. Der Springer-Verlag trennt sich von ihm. Grund dafür ist auch ein Artikel in der NEW YORK TIMES. Was in diesem Artikel stand, warum Reichelt gehen musste und wieso das kein Einzelfall in der Medienbranche ist - in Folge 41 sprechen wir darüber!
Viel Spaß beim Hören!
Nina und Fredi
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