Dark Secrets - der Podcast über Promis & Verbrechen

Dark Secrets - der Podcast über Promis & Verbrechen

Transkript

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Freddy, wir sitzen hier und ich werde doch jetzt gerade schon so ein bisschen emotional, weil das ist die letzte Folge vor unserer Osterbaby Break irgendwie.

Und wir haben gestern, Freddy und ich haben noch geschrieben, haben gesagt okay, um wie viel Uhr nehmen wir auf?

Und dann wurde uns beiden so bewusst, okay, das ist jetzt erst mal die letzte Folge.

Ich meine, die Pause, die wir haben, ist nicht so e lang, aber trotzdem ist das ja eine sehr bedeutende und sehr wichtige Pause auch irgendwo.

Und ich bin jetzt gerade so, dass ich denke, boah, komisch.

Also irgendwie fühlt es sich.

Ich bin traurig gerade auch traurig vor allem.

Ich bin erst mal bin ich froh, dass wir es bis hierhin geschafft haben.

Et ist in fünf Tagen.

Hätte ja alles passieren können.

Hätte auch sein können, dass du diese Folge alleine aufnimmst.

Ich bin froh, dass wir es noch zusammen machen können.

Und irgendwie.

Ja, es ist so.

Es ist auch das letzte.

Heute ist der letzte Termin quasi für mich kopfmässig, bevor ich mich wirklich auf alles so einlassen kann.

Und danach bin ich ganz aufgeregt, wie das dann wird und wie wir das dann wuppen.

Aber wir werden es auf jeden Fall wuppen.

Aber ja, vor allem ist ein großer Moment irgendwie.

Ich sag mal, wenn wir das nächste Mal eine Folge aufnehmen, ist dein Leben halt anders.

Also das ist glaube ich, auch noch mal, dass man so jetzt gerade sind wir so, wie wir ja immer sind seit Jahren irgendwie wir aufnehmen und beim nächsten Mal ist da einfach ein kleiner Wurm irgendwie in deinem Leben.

Das meinst du ja auch letztens so.

Du bist dann einfach Mutter und als du das gesagt hast, ich nur so krass.

Oh Gott, ich.

Also fühlt man sich jemals mental dazu in der Lage?

Ich fühle mich immer noch wie 27.

Das Gefühl, ich werde einfach nicht älter.

Aber ja, das wird.

Es wird interessant.

Ich freue mich aber sehr drauf.

Ich freue mich auch, dass die Maus dich im Leben haben wird.

Ich freue mich auch so drauf und ich freue mich auch so, dass wir diesen Podcast weitermachen werden.

Also ihr habt ja jetzt schon mitbekommen, die Pause ist nicht ganz so lang.

Wir werden den April komplett aussetzen eigentlich Ende April.

Genau, bis Ende April.

Und dann haben wir vorproduziert den Mai.

Also da werdet ihr auch Folgen wieder von uns hören.

Und Nina wird dann auch ganz aktuell mit Updates kommen oder mit mir zusammen.

Das werden wir dann einfach mal sehen, wie wir das machen.

Und dann ist der Plan schon, dass dann nach dem Mai wir ganz gewohnt in gewohnter Besetzung weitermachen.

Und wir freuen uns natürlich sehr, dass ihr uns auf dieser Reise weiterhin begleitet.

Also nutzt auch die Pause.

Vielleicht alte Folgen zu hören und was aufzuholen.

Genau, wir freuen uns natürlich immer, immer, immer von euch zu hören.

Und auch noch mal ein großes Dankeschön von mir an dieser Seite, an dieser Stelle, sage ich mal, weil ich muss auch ehrlicherweise sagen, es ist ja jetzt auch so, dass ihr merkt ihr ja auch, wir haben ja auch mal regelmäßig jetzt Werbekooperationen.

Es wäre natürlich auch alles nicht möglich, ohne dass ihr uns so fleißig begleitet habt in den letzten Jahren.

Und ich muss auch dazu sagen, das hat mir auch ein bisschen Taschengeld für die Elternzeit beschert.

Also dieser Podcast kann mich da auch echt ein bisschen entspannen.

Und das habe ich euch zu verdanken.

Also von daher vielen, vielen Dank schon mal an dieser Stelle, dass ihr uns fleißig hört und das auch mit möglich macht in der Form.

Und finde ich auch, dass ihr so fleißig auch immer Tipps gebt, weil Unsere Liste, die wir schon öfters erwähnt haben, die wird nicht kürzer, sondern nur länger, weil ihr so fleißig irgendwie uns immer Sachen schickt und Ideen habt und eure Gedanken mit uns teilt.

Also das ist ganz, ganz toll und macht uns wirklich jedes Mal sehr froh und glücklich und irgendwie auch stolz, weil das ihr so eine tolle Community seid, ist wirklich schön.

Ja, und dass wir auch wissen, wir haben noch mindestens anderthalb Jahre Geschichten zu erzählen.

Das ist echt krass.

Nina pflegt die Liste.

Ja, muss man ja auch ehrlicherweise sagen, nicht ich.

Und dann hast du mir die ja letztens gezeigt und ich war wirklich überrascht, dass wir doch noch so viele Themen haben.

Also von daher, uns wird der Gesprächsstoff nicht ausgehen und wir werden diesen Podcast immer weiterentwickeln mit euch zusammen.

Genau.

Und heute reden wir über Michelle Trachtenberg und ihre Geschichte ist natürlich nicht ohne.

Und deswegen hat sie es auch hier in dem Podcast geschafft.

Die meisten von euch kennen sie wahrscheinlich als Dawn Summers aus Buffy im Bann der Dämonen oder als Georgina Sparks aus Gossip Girl.

Aber wusstet ihr eigentlich, das war mir so gar nicht bewusst, dass sie mit gerade mal 16 Monaten schon vor der Kamera stand.

Ihr allererster Auftritt war nämlich in einer Windelwerbung.

Und von da an ging es natürlich für sie auch irgendwie steil bergauf.

Oder besser gesagt, nach außen hin sah es zumindest immer so aus.

Genau.

Und damit herzlich willkommen zurück zu Dark Secrets mit mir, Frederike Goldkamp und mit mir, Nina Lenzen.

Und jetzt bin ich gespannt, was du mir erzählst aus ihrem früheren Leben.

Genau.

Bevor wir dann auf ihren Tod eingehen.

Das wird Nina dann übernehmen die aktuellen Erkenntnisse, entführe ich euch quasi in ihre Kindheit und in ihre Familienverhältnisse.

Also Michelle Christine Trachtenberg wurde am elfter Okt.

1985 in New York City geboren und wuchs im Stadtteil Sheepshead Bay in Brooklyn auf.

Ihre Eltern Lana und Michael Trachtenberg waren jüdische Einwanderer.

Ihre Mutter stammte aus Odessa in der Ukraine und ihr Vater aus Deutschland.

Deswegen tatsächlich Trachtenberg, kann man auch so sagen.

Die Familie war stark von ihren osteuropäischen Wurzeln geprägt und Michelle wuchs in einen zweisprachigen Haushalt auf.

Ihre Mutter Lana war Bankmanagerin und ihr Vater Ingenieur.

Also würde ich mal sagen gehobener Mittelstand.

Den ging es finanziell gut.

Michelle hatte eine ältere Schwester Irene oder Irene wahrscheinlich, wie man es ausspricht, englisch oder deutsch, ist dann auch egal.

Und die hielt sich aber weitestgehend aus der Öffentlichkeit raus.

Das Familienleben war geprägt von traditionellen Werten und insbesondere ihre Mutter spielte eine ganz entscheidende Rolle in der frühen Karriere von Michelle.

Lana, die Mama, war keine klassische Stage Mom, das sagt Michelle immer.

Eine Stage Mom ist eine Mutter, die sozusagen ihr Kind zum Ruhm drängt.

Also diese wirklich sagen, ich stelle mein Kind jetzt auf die Bühne, könnte man ja eigentlich meinen bei Michelle, weil sie ja schon mit so jungen Jahren vor der Kamera stand.

Michelle sagte aber immer, dass sie ihre Mutter empfunden hat als eine unterstützende Kraft, die ihr ihren Weg zu finden.

Ihre Mutter hat natürlich sehr viel Zeit in die Schauspielkarriere ihrer Tochter investiert.

Es gibt auch Quellen, die sagen, Michelle musste auch arbeiten, um die Familie finanziell zu unterstützen.

Das sagt the Sun, aber nur the Sun.

Ich habe keine andere Quelle gefunden, wo das irgendwo steht.

Also in keinen deutschen Medien steht das.

Deswegen finde ich, ist da auch ein großes Fragezeichen dran zu setzen.

Gerade weil die Mutter Bankmanagerin war und der Vater Ingenieur.

Also sie kommen jetzt nicht aus armen Verhältnissen, dass sie davon abhängig hätten sein müssen.

Man weiß es nicht.

Kann natürlich trotzdem sein, dass sie irgendwie in finanziellen Nöten waren.

Aber laut Michelle und was ich am meisten gefunden habe, klang das nicht so, als hätte die Mutter oder die Familie ihre Tochter ins Rampenlicht gedrängt.

Trotzdem war der Familie sehr bewusst natürlich, was auch da für Geld liegt und was für Karrierechancen und Möglichkeiten in einer Schauspielkarriere liegen.

Und deswegen ist die Mutter zusammen mit Michelle nach Los Angeles gezogen, während der Vater mit der Schwester in New York blieb.

Und die Trennung war sicherlich natürlich nicht einfach für die Familie, aber sie ermöglichte natürlich Michelle eine ganz frühe Karriere in Hollywood.

Und wie ihr vielleicht auch jetzt schon rausgehört habt.

Michelle und ihre Mutter hatten eine außergewöhnlich enge Bindung.

Lana war immer dabei, in den ganzen frühen Jahren ihrer Karriere und eigentlich auch bis in das Erwachsenenalter.

Michelle betonte wie gesagt oft, dass ihre Mutter keine kontrollierende Person war, vielmehr eine Stütze.

Und sie teilten halt gemeinsame Traditionen, insbesondere das Kochen von Familienrezepten.

Michelle sagte immer, dass ihr das total geholfen hat über die Jahre.

Sie stand als Kind schon für über 100 Werbespots vor der Kamera, bis sie dann ihre erste Fernsehrolle ergatterte.

Die deutschen Medien schreiben übrigens, dass sie mit drei Jahren zum ersten Mal in einem Werbespot zu sehen war.

Die britischen Medien sprechen von 16 Monaten.

Auch hierzu gibt es leider unterschiedliche Quellen.

Was aber feststeht, ist, dass ihr Durchbruch 1996 war mit der Hauptrolle in Harriet, die kleine Detektivin, wo sie eine neugierige Nachwuchsreporterin spielte.

Und dieser Erfolg ermöglichte ihr halt eben den Wechsel ins Fernsehen, wo sie dann in Serien gespielt hat.

Z.B.

the Adventures of Pete und Pete von 1964 bis 1996.

Aber ihre berühmtesten Rollen sollten natürlich erst einige Jahre später folgen.

Und die Tatsache, das könnt ihr euch auch denken, dass Michelle so früh mit der Schauspielerei begonnen hat, bedeutete natürlich auch, dass sie nie eine normale Kindheit hatte.

Sie wuchs unter öffentlicher Beobachtung auf, was sie natürlich professionell, aber auch persönlich formte.

Sie lernte sehr früh, diszipliniert und selbstbewusst zu sein.

Und natürlich musste sie halt auch irgendwie schon gucken, Time Management, weil sie oft zwischen Schule und Filmsets hin und her pendeln musste.

Und während andere Kinder ganz sorglos in der Schule rumtobten, war sie halt das Mädchen aus dem Fernsehen.

Und das hat ihr das Leben echt schwer gemacht, weil Michelle wurde ganz schlimm gemobbt.

Sie hat später erzählt, dass ihre Mitschüler sie regelrecht gequält haben.

Ihr müsst euch mal vorstellen, sie.

Also sie hat ein Beispiel genannt, dass sie jeden Tag haben die Mitschüler ihr Essen an den Kopf geworfen, bis sie irgendwann allein in einem Klassenzimmer essen musste oder wollte, weil sie es in der Cafeteria einfach nicht mehr ausgehalten hat.

Oh Gott, das ist ja richtig traurig.

Und dann gab es wohl einen richtig brutalen Moment.

Mit 14 feierte sie ihren Abschluss der achten Klasse und schmiss halt eine Party.

Und ich weiß auch noch, wie wichtig das war mit 14, dass alle Leute kommen zu deiner Party.

Die Party muss wirklich gelungen sein.

Und das war irgendwie so eine ganz krasse Bestätigung.

Und es schien auch alles super zu laufen, bis sie dann für einen kurzen Moment ins Badezimmer ging.

Und als sie dann wieder rauskam, war das Haus leer.

Doch.

Und alle Gäste waren dann plötzlich draußen, standen im Vorgarten und warteten nur darauf, sie auszulachen.

Und der Anführer dieser ganzen Aktion war wohl ein Junge, in den sie damals verknallt war.

Kinder können so grausam sein.

Also es hört sich alles an wie in so Filmen, finde ich.

Auch in der Cafeteria Essen an den Kopf geworfen und dann machen sie sich über sie lustig, bei ihr zu Hause auf einer Party und dann auch noch ganz vorne dabei der Junge, in den sie eigentlich so verliebt war.

Und Michelle sagte mal, zu meiner Schulzeit mussten alle eine blöde Valentinskarte für jeden in der Klasse schreiben.

Ich ich habe nie eine bekommen mit Absicht.

Alle dachten, ich brauche keine Aufmerksamkeit, weil ich ja im Fernsehen bin.

Und das prägte sie natürlich dann auch nachhaltig.

Und sie engagiert sich dann auch später aktiv gegen Schikane und ist dann halt irgendwie auch eine Befürworterin von Anti mobbing Kampagnen.

Und sie sprach immer ganz öffentlich über ihre Erfahrungen, um halt auch anderen Kindern und Jugendlichen Mut zu machen, was ich sehr, sehr, sehr schön finde, weil Mobbing ist halt, Kinder sind, wie du schon sagst, können unfassbar brutal sein.

Hast du Mobbing Erfahrungen?

Also wurdest du gemobbt mal?

Ne, nie.

Also glücklicherweise muss ich wirklich sagen, ich erinnere mich jetzt auch an die Kasia Lehnhardt Folge wieder, wo wir auch viel so über Mobbing gesprochen haben und ich da viel drüber nachgedacht habe in der Zeit.

Ich finde, da kann man ja wirklich von Glück reden, dass man nicht gemobbt wurde, weil das irgendwie heutzutage auch wahrscheinlich irgendwie gang und gäbe ist und echt fast normal, schlimmerweise.

Aber nein, nie.

Aber ich kann mir nur ansatzweise vorstellen, was das mit dir macht, wenn du, wenn du das Gefühl hast, irgendwie nicht ernst genommen zu werden, ausgelacht zu werden, keinen Halt zu haben.

Weißt du, das Horror.

Also wirklich.

Ich hatte mal, ich hatte mal eine Phase.

Es war, das war in der vierten Klasse, ne?

Vierte, ja.

Wie lange das her ist.

Und ich weiß noch ganz genau, da war, musste ich mal mit dem Bus zur Schule fahren und da war immer eine, die immer zu mir gesagt hier darfst du nicht sitzen.

Und die hat mich immer so ausgegrenzt und ich muss dann immer woanders sitzen.

Nee, du musst da vorne sitzen.

Und das war.

Und dann habe ich es einmal gemacht und es hat mich so traurig gemacht, dass ich mal ganz alleine da gesessen habe und mit keinem, also keine anderen Kinder bei mir waren.

Und die haben mich jetzt nicht ausgelacht und die waren halt schon so eine coole Clique und ich gehörte einfach nicht dazu.

Meine Mutter setz dich doch einfach dahin.

Aber es war irgendwie traut man sich.

Das ja dann auch nicht.

Ne, überhaupt nicht.

Und das hat mich richtig lange geprägt.

Und witzigerweise war diese Person dann natürlich jahrelang aus den Augen verloren, auch irgendwann in Köln und wollte sich mit mir treffen.

Du meinst doch nicht im Ernst, dass ich mich mit ihr getroffen habe?

Sitzt tief.

Ja, sowas vergisst man nicht.

Ich weiß noch, jetzt wo du es gerade sagst, ich weiß noch, ich hatte damals als Kind, hat meine Mama mir irgendwie, waren wir in so einem Schuhladen und ich durfte mir Schuhe aussuchen und habe mir jetzt, also rückblickend natürlich so gefühlt die hässlichsten Schuhe, die es da gab, aber die fand ich schön, das waren so weiße Wieso Boots irgendwie, aber keine Ahnung, also irgendwie weiß und ganz untypisch eigentlich für so ein junges Mädchen irgendwie.

Aber ich bin mit voller Stolz habe ich diese Schuhe getragen und weiß noch, ich war dann auf dem Spielplatz irgendwie, wo sich dann die Cool Kids auch immer getroffen haben, bin dann hin, total stolz mit diesen Schuhen und da war einer aus meiner Klasse auch, die ich auch cool fand und guckte mich nur an und meinte hast du neue Schuhe?

Und dann war ich so, boah, ja, ne, und war richtig stolz, hat gesagt, boah, die sind richtig hässlich.

Und das hat dann danach hatte ich so einen krassen Respekt vor diesem Mädchen in aber in so einem negativen Sinne, dass ich immer so gekuscht bin zur Seite und so, wenn die kam.

Und ich meine, das ist ja jetzt wirklich minimal dagegen, wenn man jetzt überlegt, dass man jeden Tag irgendwie sowas ausgesetzt ist, ne.

Und alles hat ja was mit mir gemacht.

Ja.

Kinder können so grausam sein.

Ja, voll die arme, die arme Michelle, wenn ich da gerade dran denke, dass das einfach irgendwie ja dann öfters auch in ihrem Leben passiert ist.

Und es war dann auch so tatsächlich, dass sie natürlich nach der Schule nicht aufs College gegangen ist, was heißt natürlich, aber für sie war das so ein krasses Erlebnis in der Schule, dass sie keine Lust mehr hatte, weiter in solchen Institutionen zu sein.

Also ist nicht aufs College gegangen, wahrscheinlich wegen dieser krassen Erlebnisse und hat sich dann also auf die Schauspielerei konzentriert und wurde dann als Buffy richtig bekannt.

Also sie spielte mit, mit Buffy, nicht als Buffy, sorry.

Mit Buffy richtig bekannt.

Sie spielt ja Dawn Summers, Buffys kleine Schwester.

Und genau da wurde es dann leider auch wieder etwas düsterer in ihrem Leben, weil Jahre später spricht sie über toxische Zustände am Set es gab schwere Vorwürfe gegen den Regisseur Joss Whedon.

Und Michelle sagte, er sei so schlimm gewesen, dass er verboten bekam, allein mit ihr in einem Raum zu weil sein Verhalten ihr gegenüber einfach unangemessen gewesen sein soll.

Andere Schauspielerinnen wie Charisma Carpenter erzählten ähnliche Geschichten von Feindseligkeiten, Demütigung und Tränen am Set.

Und Carpenter hat auch mal bei Instagram einen ganz ausführlichen Vorwurf gegen Joss Whedon erhoben.

Und er soll mehrfach seine Macht missbraucht haben.

Bis heute leidet sie an den Folgen seines Fehlverhaltens.

Der Regisseur habe toxische oder eine toxische und feindselige Arbeitsumgebung geschaffen.

Und z.b.

als sie im vierten Monat schwanger war, habe er sie als fett bezeichnet, habe sie dann hinter verschlossenen Türen gefragt, ob sie wirklich das Baby behalten wollen würde.

Er hat die Menschen gegeneinander ausgespielt.

Er hat gelogen, sich unangebracht verhalten und war scheinbar ein richtiges, richtiges Arschloch.

Und die Schauspielerin und so war auch Michelle, war damals einfach so jung und zu unerfahren, dass sie sich halt nicht getraut haben, sich zu Wehr zu setzen.

Also Buffy war ja eine mega erfolgreiche Serie.

Du hast einen Regisseur als Arschloch, der dann wahrscheinlich auch am Set gemobbt hat.

Das klingt für mich wie mobbing und du hältst es einfach aus.

Und es hat tatsächlich circa 20 Jahre gedauert, bis diese Schauspielerin, also auch Charisma Carpenter, was gesagt haben.

Und der Auslöser war, dass Joss Whedon bei der Produktion zum Film Justice League 2017 sich ganz ähnlich verhalten haben muss, weil es Beschwerden gab.

Und dann haben die Carpenter und Michelle gesagt und auch Sarah Michelle Geller gesagt, so, jetzt sagen wir mal was.

Und dass sie auch ähnliche Erfahrungen gemacht haben.

Und Sarah sagt auch, dass sie unfassbar stolz darauf ist, natürlich mit der Figur Buffy assoziiert zu werden, weil das ist ja Sarah Michelle Gella ist halt irgendwie buffy.

Ich weiß gar nicht, hat die gefühlt was anderes gemacht?

Wahrscheinlich schon, aber ist bei mir auch nicht hängen geblieben.

Sie möchte aber nicht mit Joss Whedon auf ewig in Verbindung gebracht werden, weil sie natürlich diese diesen Machtmissbrauch nicht unterstützt und ist sehr stolz auf die Betroffenen, dass sie halt sich öffentlich äußern.

Ich kann mir auch vorstellen, dass sie vielleicht eine Sonderrolle hatte, weil sie war halt der Star der Show und das vielleicht sie gar nicht so viel von diesem toxischen Verhalten mitbekommen hat, aber Michelle halt eben schon.

Sie hat es abgekriegt.

Und trotz dieser toxischen Erfahrung am Set von Buffy machte sie weiter.

Und dann wurde sie Teil von Gossip Girl und spielte Georgina Sparks eine absolute, wie ich finde, Kult Rolle.

Und da ging war eigentlich für sie Rising Star.

Also das war mal eine wirklich tolle, positive Erfahrung.

Georgina wurde ja als Gegenpol zu der geläuterten Serena vander Woodson, gespielt von Blake Lively, eingeführt.

Und Serena und Georgina, für die, die es nicht erinnern bei Gossip Girl, waren ja in ihrer Zeit im Internat in der Schweiz Partyfreundin gewesen, bevor sie dann beide an die Upper east side zurückkehrten.

Und Georgina hat ja so eine Rolle gespielt, die war ja total schlau und manipulativ und so eine wilde Partylöwin.

Und ich finde, Georgina hat die Serie Gossip Girl wie so richtig spannend gemacht und unterhaltsam, weil sie natürlich total viel Unruhe und Chaos gestiftet hat.

Und ich habe Georgina gehasst, aber ohne sie wäre es, glaube ich, auch lange nicht so unterhaltsam gewesen.

Hat einfach wahnsinnig Spaß gemacht.

Und sie hat auch diesen Kultsatz oder diesen kultigsten Satz der Serie nun, du kannst Jesus sagen, dass die Schlampe zurück ist.

Also Jesus, the bitches back.

Genau, das ist so ihr Kultsatz, den sie, also Michelle Trachtenberg, dann in der Serie als Georgina hatte.

Und man muss sagen, als Georgina wurde sie einfach zu einer der prägendsten und unvergesslichsten Teenie stars ihrer Generation.

Sie hat auch weitere Höhepunkte mit Eurotrip oder Ice Princess und Seventeen Again.

Sie hat auch noch weitere Filme gespielt oder in weiteren Filmen gespielt und eigentlich war auch alles gut.

Man muss aber sagen, dass sie.

Ich habe aber geguckt, so nach Schwierigkeiten in ihrer Karriere.

Also sie war schon erfolgreich, aber es hat dann auch nicht so richtig geknallt, muss man sagen.

Also nach ihrer Rolle in Gossip Girl erhielt sie weniger Hauptrollen.

Sie versuchte sich als Produzentin und Drehbuchautorin, konnte aber einfach irgendwann nicht mehr an ihren früheren Erfolgen anknüpfen.

Und dann, und dazu wirst du jetzt kommen, Nina Liz ja, unter gesundheitlichen Problemen.

Das war mir überhaupt nicht bewusst übrigens.

Und das hat natürlich ihre Arbeit erschwert und sie zog sich in den letzten Jahren weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück, um Nina weiß auch warum.

Bevor ich aber darauf eingehe, würde ich gerne noch mal kurz auf ihre spätere Karriere auch so ein bisschen blicken, weil, wie du schon sagst, Freddy da war, also so erfolgreich wie sie vorher war mit den Produktionen, das nahm dann immer weiter ab.

Also es wurde ruhiger um sie und irgendwie, es gab weniger Produktionen, wie du gerade auch schon gesagt hast, sie war mehr als Produzentin dann irgendwie tätig, Synchronsprecherin hat sie auch oft Jobs gemacht, so in die Richtung, hat einigen Rollen ihre Stimme geliehen.

Sie war Drehbuchautorin und hat bis zu ihrem Tod eigentlich dann auch gearbeitet an Toy Monster.

Das ist so eine bissige Dramödie über so einen tournischen Spielzeugmanager.

Also das war so ihre Aufgabe, aber dieses Projekt wurde nie wirklich realisiert und es gab keinen Abnehmer sozusagen.

Sie hat da weiter drum gekämpft, aber nur mal eben jetzt am Ende hat es dann einfach nicht gereicht.

Und sie hat sich in Projekten engagiert, die sich mit psychischen Erkrankungen befasst.

Sie war z.B.

erzählerin in einem Dokumentarfilm, Spiral, da geht es um die Kämpfe einer Frau mit einer unentdeckten psychischen Erkrankung.

Und sie wollte das auch bei so einem Festival, wollte sie das präsentieren.

Und dieses Festival, das heißt SXSW Festival, da wollte sie diesen Film halt eben vorstellen.

Das hat jetzt stattgefunden und da haben die das im Namen von Michelle sozusagen dann einmal vorgestellt.

Gab es eine Schweige Min und sowas alles und haben da ausreichend drüber gesprochen.

Und ich finde, alleine dieses Projekt zeigt ja so ein bisschen, wie sehr sie sich dafür eingesetzt hat, für eben genau diese Themen.

Wahrscheinlich aus ihrer eigenen Erfahrung heraus auch, weil diese ganzen mobbing Sachen werden ja damals etwas mit ihr gemacht haben.

Während ihre Karriere eben nicht mehr wirklich weiter Fahrt aufnahm, war es auch bei öffentlichen Auftritten, die wurden immer weniger und auch ihre Social Media Präsenz wurde immer besorgniserregender, könnte man eigentlich sagen.

Also sie hat sich irgendwie immer weiter zurückgezogen, sie trat wirklich selten irgendwo auf.

Man vermutet jetzt, dass es vor allem an ihren gesundheitlichen Problemen lag, da komme ich gleich drauf zu sprechen.

Sie hatte nämlich vor allem Rücken und Knochenschmerzen und wurde dann vor allem in den letzten Wochen und Monaten vor ihrem Tod, wurde sie mal mit einem Gehstock gesehen.

Und ihr letzter öffentlicher bekannter Auftritt war am 2.

Nov.

2023, da war sie bei so einer Feier von so einer Modemarke in Los Angeles.

Also muss man überlegen, das ist jetzt an der anderthalb Jahre her, dass man wirklich sie so irgendwo öffentlich gesehen hat.

Und es gibt Berichte, dass sie sich 2024 einer Lebertransplantation unterzogen hat und gesundheitliche Probleme deswegen hatte und deswegen sich immer weiter zurückgezogen hat.

Also ihr ging es gesundheitlich einfach überhaupt nicht gut, sie hat ganz krass Gewicht verloren und man dachte irgendwie, Okay, vielleicht hat sie Gelbsucht oder so.

Sie hat dann aber immer wieder bei Social Media gesagt, sie sei glücklich und gesund.

Aber da muss man wirklich sagen, sie wirkte eine Zeit lang bestimmt auch glücklich und gesund, aber vor allem in den letzten Tagen vor ihrem Tod hat sie einfach nur noch Sorgen bereitet, weil da kamen Fotos von ihr, die sie hochgeladen hat.

Da war also wirklich so so so abgemagert und so dünn und sieht einfach nicht gesund aus.

Und rund zwei Wochen vor ihrem Tod, das war am zwölfter Februar, da hat sie ein Selfie geteilt und da erkennt man sie wirklich kaum wieder.

Also ihr Gesicht ist super schmal und eingefallen.

Man vermutet eben, das liegt auch an dieser Lebertransplantation, die irgendwie so nachfolgende Probleme noch gemacht hat.

Und Freunde berichteten auch, dass sie immer wieder mit so Problemen gekämpft hat und auch darüber sprach, wie sehr sie zu kämpfen hat.

Und das zeigt das Foto halt auch so ein bisschen.

Also wirklich super blass und super dünn.

Sie hat dann ihr Aussehen so ein bisschen verteidigt, weil natürlich auch Follower darunter geschrieben haben und das irgendwie hinterfragt haben.

Und dann hat sie übersetzt geschrieben habt ihr euren Kalender verloren und nicht gemerkt, dass ich nicht mehr 14 bin?

Ich bin acht und dreiig.

Wie traurig für dich, so einen Kommentar hin zu hinterlassen.

Also sie hat sich noch gewehrt, den und irgendwie die Kommentare, die zu ihrem Aussehen kamen, hinterfragt.

Das ist ja auch richtig und gut.

Nichtsdestotrotz sieht man ja das, was man sieht und es ist einfach wirklich.

Wir reden hier nicht irgendwie davon, dass sie älter aussieht als normal.

Ne, genau, sie sieht krank aus und das sieht man ihr halt tatsächlich auch wirklich an.

Und ich habe mir dann die letzten Tage vor ihrem Tod noch mal genauer angeguckt.

Der war ja am 26.

Feb.

Jetzt in diesem Jahr und vor allem in den letzten Tagen davor war sie unterwegs in New York im Stadtteil Soho.

Und da war sie mit einer Freundin in so einem Restaurant, einem italienischen.

Und Mitarbeiter, die Michelle seit Jahren kannten, bemerkten dann auch und sagen das dann auch später, dass sie wirklich sehr krank und sehr schwach wirkte.

Ein Kellner berichtete, dass sie wirklich ungesund aussah, total dünn und eingefallen und wirklich alleine schon Schwierigkeiten hatte, Treppen zu steigen.

Also man merkt total, dass ihr Körper einfach ihre Kräfte sie irgendwie offensichtlich total verlassen haben und sie einfach nicht mehr konnte.

Und am Abend vor ihrem Tod hatte sie dann auch noch ganz normal Kontakt zu ihrer Mutter und alles war irgendwie so wie immer, also was ihren Kontakt anging.

Und dann fand man sie leider am nächsten Tag im Alter von neun und dreiig Jahren in ihrer Wohnung in der Nähe des Central Parks auf.

Sie war leblos in ihrem Bett.

Ihre Mutter hat sie da gefunden tatsächlich und hat dann die Behörden angerufen und die Rettungskräfte.

Aber die kamen dann und konnten leider nur noch den Tod von Michelle feststellen.

Es gab dann gar keinen Verdacht auf Fremdeinwirkung.

Todesursache aber natürlich nicht bekannt erstmal und wurde bis jetzt auch nicht offiziell bestätigt.

Es ist auch so, dass die Familie keine Autopsie möchte, weil sie sehr religiös sind und die da einfach sagen, sie wollen das nicht.

Es wird aber jetzt einfach vermutet und das ist so gerade das, was in den sozialen Netzwerken und in den Medien so rumgeht, dass es irgendwie mit ihrer Lebertransplantation zusammenhängt.

Dieser plötzliche Tod und diese Schwäche, die sie ja offensichtlich hatte in ihrem Körper, dass sie einfach keine Kraft mehr hatte, nicht mehr richtig laufen konnte und so.

Und dann fragt man sich natürlich auch, warum hatte sie überhaupt so krass, krasse Probleme mit der Leber?

Da gibt es einige Vermutungen, dass es vielleicht irgendwie, dass sie eine Alkoholsucht gehabt hat, die einfach die Leber zerstört hat, dass das deswegen passiert ist.

Aber genaues weiß man halt nicht und wird man wahrscheinlich auch nie zumindest in der Öffentlichkeit erfahren, weil halt eben, wie gesagt, diese Autopsie nicht stattfinden wird.

Oder aber auch ist etwas, was man schon weiß, aber was halt einfach intern in Familienkreisen gehalten wird.

Und das ist auch okay, finde ich.

Also es muss ja nicht immer alles dann bis an die Öffentlichkeit und irgendwie ausgeschlachtet werden, sage ich jetzt mal böse.

Aber ja, es ist.

Es ist richtig, richtig traurig, wenn man überlegt, die Frau war einfach total jung noch, ne?

Und eigentlich war ja alles in Ordnung, aber ich finde so krass, dass man das gar nicht so mit.

Also weißt du, Freddy, hast du das mitbekommen?

Weil ich habe ganz lange.

Also gefühlt hat man sie ja irgendwie so gar nicht mehr auf dem Schirm gehabt.

Und auf einmal kam halt diese Nachricht und man denkt sich so, krass, stimmt's ja auch noch.

Und dann hat man so darüber nachgedacht, woher man die überhaupt kannte und wie so ihre Karriere verlief.

Und dann habe ich mich auch so gefragt, man hat ja auch gar nichts aus ihrem Privatleben so mitbekommen, hatte auch.

Einen Freund, ja, etwas älteren, ne?

Das war ihr Agent tatsächlich.

Und der hat auch immer wieder in der Öffentlichkeit und Privatsphäre gebeten, also immer schon.

Und vor allem natürlich dann, als es so die ersten Fotos gab oder die ersten Berichte, dass sie so krank aussah.

Und dann jetzt eben natürlich vor allem aber auch, als sie gestorben war, dass er einfach gesagt hat, ey, lasst bitte die Familie in Ruhe und so.

Und die müssen in Ruhe trauern können.

Und der war bis zu ihrem Tod eben an ihrer Seite, was ja eigentlich schön ist, dass sie da nicht alleine war, quasi in dieser schwierigen Zeit.

Aber nichtsdestotrotz ist es natürlich trotzdem einfach diese Geschichte einfach total traurig, dass man überlegt, am Abend vorher telefoniert sie noch normal mit ihrer Mutter, alles scheint zumindest normal und am nächsten Tag liegt sie da leblos in ihrem Bett und man konnte dem einfach nur so zusehen irgendwie.

Und dieser, dieser Gedanke, dass sie irgendwie mit neun und dreiig an so einem Gehstock läuft, wie so eine ältere Dame, die nicht mehr alleine laufen kann.

Und Rückenschmerzen, Knochenschmerzen, ständig ist sie wohl auch gestürzt und so.

Und das sind natürlich irgendwie alles so Umstände, die das alles noch viel trauriger machen.

Und man wusste nicht, man weiß nicht warum, was sie genau hatte.

Das fand ich nämlich auch so interessant bei der Recherche zu dieser Folge, dass es unglaublich wenig gibt und dass sie wirklich es geschafft haben, ihr privates privat zu halten und dass das nicht medial ausgeschlachtet worden ist.

Gar nicht, überhaupt nicht.

Ich finde auch, weißt du, wenn irgendwie so ein Promi durch New York läuft und dann irgendwie ein Gehstock hat und da irgendwie normal rumläuft, dann würde man eigentlich davon ausgehen, dass da irgendwelche Paparazzi in der Ecke stehen und davon Fotos machen.

Aber auch das ist nicht oft passiert.

Und ich meine, ich kriege das ja nur mal tagtäglich mit und sowas würde uns dann reingespült werden, aber kam es nicht.

Und vielleicht liegt es wirklich daran, dass ihre Karriere irgendwann für Hollywood an Bedeutung verloren hat.

So sehr an Bedeutung verloren hat, dass es nicht mehr interessant genug war.

Aber ja, ich finde, was ich traurig finde, ist, dass man mit, dass sie so dieser körperliche Zerfall über die Jahre, dass sie scheinbar wirklich so krank war, dass sie nur neun und dreiig Jahre alt wurde, wie du schon sagst.

Was halt natürlich schön ist, dass sie ihre Mutter bei sich hatte, ihren Partner bei sich hatte und irgendwie nicht alleine durchgegangen ist.

Aber ich bin jetzt mal wirklich gespannt, was da rauskommt, was die genaue Todesursache ist, ob überhaupt was rauskommt.

Da bin ich wirklich, bleibe dran.

Aber überleg mal, Friedi, wenn, wenn die Familie keine Autopsie möchte, dann wird das, wird das ja nicht passieren.

Am Ende gibt es keine Spekulation, kein Journalist, der, also die Spekulation, die es.

Ja jetzt gibt, sind ja jetzt eben diese Lebertransplantation.

Man vermutet ja einfach, dass ihr Körper, das Organ, was ihr neu transplantiert wurde, einfach abgestoßen hat, das irgendwie gesundheitliche Komplikationen und Probleme hervorgerufen hat und sie dadurch einfach immer schwächer wurde.

Weil die Leber ist natürlich jetzt auch kein sehr unwichtiges Organ im Körper.

Deswegen.

Aber klar, ich meine am Ende, wenn die, gehen wir jetzt mal davon aus, es wird nie eine Autopsie geben oder es gibt vielleicht eine, aber das wird dann nicht an die Öffentlichkeit treten.

Aber das ist wahrscheinlich selten, weil dann irgendwie doch immer irgendwer quatscht.

Gut, aber dann wollen die keine Autopsie, dann wird es keine geben.

Fremdeinwirkung wird ausgeschlossen.

Ja, dann kann man nur vermuten und dann wird es ja auch, merkt man ja auch jetzt schon, es war so, guck mal, das ist jetzt zwei, zweieinhalb Wochen her, dass sie gestorben ist und die letzten Schlagzeilen, die ich so gefunden habe, als ich nämlich auch genau danach gesucht habe, Todesursache und so, also ich habe all diese Keywörter quasi eingegeben, die sind zwei Wochen her, also es wird immer weniger dann auch da.

Und so ist ja wahrscheinlich der normale Lauf der Dinge, dass das dann einfach immer weiter in Vergessenheit geraten wird.

Und irgendwann ist es okay, dann blickt man vielleicht noch mal auf das Jahr 2025 zurück.

Welche Promis sind in dem Jahr gestorben?

Dann redet man vielleicht noch mal kurz darüber und ansonsten traurig.

Ich finde vor allem halt so traurig, dass man irgendwie so gefühlt, also wir jetzt nicht die Öffentlichkeit nicht, weil sie ja so zurückgezogen dann doch irgendwie gelebt hat, aber ihr Umfeld, ihre Familie, ihre Freunde gefühlt ja so ein bisschen dabei zusehen konnten, wie sie immer weiter ihre Kraft verlor.

Ja, dann aber es gab ja auch Promis, die dann auch mal noch mal öffentlich Abschied genommen haben.

Also es gab ja dann doch ein paar Posts.

Was ich auch ein bisschen traurig fand, war ehrlicherweise kurz danach waren ja die Oscars und wir haben ja in der letzten Folge über Jean Hackman gesprochen, der ja dann gestorben ist mit 95 Jahren.

Könnt ihr euch auch gerne mal anhören, wenn die Folge noch nicht gehört habt.

Und er, es gibt ja dann immer so ein Film Remembering und dann gab Balen ist vorgekommen und Jean Hackman ist gekommen, halt viele Promis, die gestorben sind im letzten Jahr und sie halt eben nicht.

Mitchell Trachtenberg war nicht in dem Film.

Und da habe ich, also habe ich nur gelesen, dass auch viele Fans sich halt beschwert haben, weil sie ja doch auch mit Buffy und Gossip Girl, sie also war ja nicht unbedeutende Rollen.

Also sie hat ja schon, wie gesagt, in den Teenie Zeiten hat sie ja schon eine, war sie ja schon eine sehr prägende Schauspielerin, ne, in unserer.

Und da fragt man, habe ich mich nur gefragt, woran das gelegen hat, ob sie für, ob sie nicht mehr reingeschnitten werden konnte in den Film, ob das vielleicht zu kurz vor den Oscars war.

Ich glaube die Oscars am 26.

Feb.

Ist sie gestorben und Die Oscars war noch ganz kurz danach.

Ja, ich meine, die waren in der Nacht vom zweiten auf den 3.

Mär.

Oder so.

Also da hätten ja trotzdem.

Theoretisch setzt sich dann jemand nachts da dran und schneidet da was rein, weißt du, wenn man sie wirklich hätte in einem Film haben wollen.

Ja, ist richtig.

Ich glaube tatsächlich, dass.

Also nur meine Vermutung oder jetzt so mein erster Impuls, wenn ich darüber nachdenke, dass wahrscheinlich irgendwie, sage ich mal so Serien wie Buffy und Gossip Girl anders gewertet werden in Hollywood als große Hollywood Filme und Produktionen.

Am Ende muss man ja sagen, so ikonisch wie diese Frau war und diese Rollen, die sie gespielt haben.

Also ich werde nie wirklich.

Georgina Sparks war einfach wirklich.

Man hat sie gehasst, aber die hat das so gut gespielt, finde ich.

Am Ende waren das.

Also verbindet man sie damit und dann war's das.

Und danach, wie wir gerade schon gesagt haben, hat man einfach nichts mehr von ihr so richtig auf dem Schirm gehabt.

Und vielleicht, so schlimm das ist und ich finde, es sollte eigentlich kein Grund sein, aber wahrscheinlich.

Ich meine.

Ja genau.

Furchtbar, ne?

Also Hollywood ist kein.

Wie heißt das?

Zuckerschlecken.

Jetzt wollte ich schon Kinder schlecht.

Kein Zuckerschlecken und überhaupt nicht.

Und ich habe da auch, ich habe ja wahnsinnigen Respekt vor dieser, vor dieser Szene.

Manchmal denke ich mir, wie cool muss eigentlich sein, Schauspieler zu sein?

Also so als Job am Set stelle ich mir irgendwie dann auch schon spaßig vor.

Ich hätte halt nur auf das ganze drumherum keine Lust.

Und eine, mit der ich zusammen studiert habe, die hat ja jetzt ein Hollywood Film rausgebracht, so ein Indie Hollywood Film.

Und sie ist die ganze Zeit in L.

A.

Und in dieser Hollywood Bubble unterwegs und ich sehe das immer und ich bewundere das total und da bin ich echt mal gespannt, was aus ihr wird.

Und vielleicht irgendwann, Nina habe ich mal drüber nachgedacht, vielleicht können wir sie dann irgendwann mal hier einladen oder mal mit ihr sprechen, dass sie mal Insights aus Hollywood gibt, sie diese Branche als Newcomerin, als Frau erlebt.

Also wie setzt man sich da durch?

Wie läuft das ab, wenn du zu irgendwelchen Castings gehst und so?

Finde ich eigentlich ganz interessant.

Ich glaube tatsächlich, dass es einfach nur Horror und dass du da so viele Selbstzweifel in dir entwickelst, weil du einfach nie ausreichend bist und immer nur Kritik wahrscheinlich dann irgendwie bekommst und immer in your face irgendwie, was vielleicht noch besser sein könnte an dir.

Also da musst du schon echt eine gefestigte Person sein.

Ja, das glaube ich auch.

Ich könnte es auch nicht.

Weißt du was, ich und jetzt schweifen ein bisschen ab, aber weil wir auch darüber schon mal eine Folge gemacht haben, über Pamela Anderson.

Ich liebe ja diese Frau mittlerweile, ne?

Ich habe letztens Fotos von ihr gesehen, wie sie einfach ungeschminkt in Vancouver Island auf ihrer Farm irgendwelche Blumen schneidet und so glücklich aussieht und so süß aussieht mit ihrer Latzhose.

Ganz tolle Fotos und denke ich mir so, das will ich sein.

Einfach ein Käffchen in der Hand, in meinem Garten sitzen und eine gute Zeit.

Ja, und eine gute Zeit haben.

Und eine gute Zeit haben, ganz genau.

Ja, am Ende ist es das wahrscheinlich, was wichtig ist.

Aber gut, ich meine andere Branche und wer weiß, wie es da wirklich.

Können wir nicht wissen.

Aber ich glaube, also was mich so traurig macht, ist einfach, dass diese Frau viel zu früh dann eben verstorben ist und man irgendwie auf einmal macht diesen Knall und dann kriegt man was davon mit.

Und vorher war es halt einfach so weg.

Also für mich zumindest.

Ich habe da irgendwie gar nicht, gar nichts mitbekommen von ihr.

Ich auch nicht.

Sagt ihr gerne mal Bescheid.

Habt ihr Michelle Trachtenberg über die letzten Jahre verfolgt?

Habt ihr was von ihr mitbekommen?

Wie habt ihr das wahrgenommen?

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Der Podcast heißt eigentlich der Podcast oder?

Podcast.

Der Podcast, ja, sehr gut.

Wow.

Genau, unterstrich der Podcast.

Sonst könnt ihr uns auch bei Spotify schreiben, ihr könnt bei Podimo schreiben, bei YouTube schreiben, eigentlich überall.

Wir haben ja immer einen Blick drauf.

Wir hoffen, euch hat diese recht schon ein bisschen kürzer als sonst die Folge gefallen.

Und damit entlassen wir euch in, ich nenne sie jetzt einfach mal in die Osterferien.

Das Wetter ist herrlich.

Wir wünschen euch eine ganz, ganz, ganz tolle Zeit.

Ich liebe Ostern, ich liebe den Frühling.

Ich finde irgendwie, mir macht es manchmal sogar noch mehr Spaß als Weihnachten.

Weihnachten.

Von daher einen wunderschönen Rest März und April und wir hören uns dann im Mai wieder, ihr Lieben.

Bis dann.

Ich freue mich schon wieder auf euch.

Ciao.

Dieser Podcast wurde produziert von der Podcast Agentur an der Alster.