Dark Secrets - der Podcast über Promis & Verbrechen

Dark Secrets - der Podcast über Promis & Verbrechen

Transkript

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Willkommen zurück zu Dark Secrets mit mir, Frederike Goldkamp und mit mir, Nina Lenzen.

Ja und morgen ist ja Silvester und in der letzten Folge habe ich ja erzählt, dass Weihnachten für mich nicht so der Abend des Jahres ist.

Aus folgendem Grund.

Ich liebe Ÿousand Silvester.

Silvester ist für mich einfach der geilste Abend des Jahres.

Ich plane Silvester gerne auch mal ein halbes Jahr im Voraus, mache mir sehr, sehr viele Gedanken darüber, wie ich in das neue Jahr starten möchte, weil ich weiß nicht, Nina, ob es dir so geht oder euch so geht.

Es ist für mich jedes Mal so ein, ich reflektiere dann über das, über das letzte Jahr, nehme mir wirklich Sachen vor fürs nächste Jahr.

Also jetzt nicht so was wie, ich will aufhören zu rauchen, okay, soll ich letztes Jahr oder will jetzt eine Diät machen oder so, sondern ich nehme mir wirklich so Punkte vor in meinem Leben, die ich erreichen möchte im nächsten Jahr.

Und dann ist das so ein richtig geiler Neustart.

Da mache ich mich auch mal richtig schick, trinke mal überteuerten Champagner.

Dieses Jahr jetzt nicht.

Und dann starte ich so in das neue Jahr und ich liebe das einfach.

Also ich finde auch so einen fresh Start ins neue Jahr, finde ich auch gut.

Ich habe mich nur vor Ewigkeiten schon von so Vorsätzen verabschiedet, weil ich gemerkt habe, die setzen mich unter Druck.

Dann habe ich das Gefühl, ich muss das erreichen, weil ich mir das vorher überlegt habe.

Also klar denke ich mir irgendwie so, weiß ich nicht, also weißt du, bei mir sind dann so Sachen, nächstes Jahr möchte ich gerne da und da in den Urlaub fahren.

Ich würde gerne mal wieder eine Freundin da und da besuchen.

Sowas halt, so Dinge.

Aber ich würde jetzt nie so grundlegende Sachen für mich mir festlegen, weil wenn ich sie da nicht erreiche, ich bin so perfektionistisch, dann bin ich sauer auf mich selbst und das ist blöd.

Und ich finde Silvester, ja, also dieses symbolische, so in das neue Jahr rein, mit am besten irgendwie Freunden oder Familie oder so, das finde ich schön.

Ich mag nur nicht diese allgemeine Erwartungshaltung, die man automatisch hat, dass man denkt, man muss jetzt irgendwie einen tollen Abend haben, weil am Ende finde ich, ist es ein Abend wie jeder andere, nur dass man halt ins neue Jahr rein startet und man darf nicht so viel davon erwarten.

Also jedes Mal, wenn ich irgendwie gedacht habe, das wird jetzt ein hammergeiler Abend, war ich eher so enttäuscht.

Und so habe ich das mal gemacht vor, wann war das denn?

Vier Jahren oder so.

Da bin ich um 11 Uhr abends schlafen gegangen und habe ins neue Jahr reingeschlafen.

Das war herrlich.

Nee, Nina, mir fällt auch gerade auf, wir haben noch Nieselwässer zusammen gefeiert.

Das müssen wir jetzt stimmt lernen.

Ja, also es muss nicht immer die krasseste Party sein, das meine ich gar nicht, aber irgendwie was besonderes.

Also dieses Jahr z.b.

gehe ich sehr hochschwanger, gehe ich mit meinem Mann schick essen.

Das haben wir auch noch nie gemacht.

Irgendwie was was besonderes macht.

Für mich wäre das schlimmste ganz, ganz viele so dinner for One zu gucken und einfach im Fernseher zu hängen und die gleichen Spiele jedes Jahr zu spielen, wäre für mich ein Albtraum.

Hätte ich wirklich.

Ich muss mir da was, irgendwas besonderes überlegen für Silvester.

Und mit so Neujahresvorsätzen ist bei mir dann immer sowas schon konkreter, muss ich sagen.

Also letztes Jahr 2024 vorgenommen, so giveless fucks.

Also wirklich, dass ich einfach mal aufhöre, mich darüber zu zermürben, dass andere Leute von sagen, sprechen, denken, was auch immer.

Also jetzt auch in meinem Bekanntenkreis, ne, sondern einfach mal mein Ding mache und das funktioniert meistens.

Oder ich habe das vorgenommen wie so eine Gehaltserhöhung, dass ich das dann halt haben möchte.

Habe ich dann auch nur zum Teil bekommen, weil ich natürlich auch ein bisschen sauer, aber.

Aber es ist ja eigentlich gut.

Ich finde so ein bisschen, dass man irgendwie das Jahr Revue passieren lässt und vielleicht sich überlegt, was man für das nächste Jahr dann anders machen möchte oder vielleicht auch ähnlich wieder haben will, wenn was richtig gut lief.

So was finde ich auch schön.

Aber ich tue mich da immer so super schwer mit, so super konkrete Sachen sich zu überlegen, weil wenn die genau dann nicht passieren, dann ist es irgendwie immer so, habe ich jetzt nicht geschafft, weißt du?

Das stimmt.

Ich habe mir jetzt z.B.

vorgenommen, mit dem Mutter da sein.

Ja, zum einen mich nicht zu sehr zu stressen.

Also man sieht ja auch bei Social Media, die haben ja dann kriegen ja alle ihr Kind und sehne gefühlt nach zwei Wochen genauso aus wie vorher.

Mich davon nicht unter Druck setzen zu lassen, so meinen Weg zu gehen.

Aber vor allem, das habe ich mir echt fest vorgenommen, dass mein Mann und ich uns nicht aus den Augen verlieren, ne?

Ja, ich glaube, dass es wahnsinnig schwierig ist und dass das ganz, ganz, ganz, ganz schnell geht, dass das Kind einen so vereinnahmt, dass man sich als Paar aus den Augen verliert.

Aber das sind dann so Grundsätze, so Vorsätze, die nehme ich mir dann vor, so achte darauf, dass das nicht passiert.

Was kannst du tun, dass das nicht, nicht passiert?

Und bei uns, das haben natürlich dann auch viele gefragt, wann es denn losgeht.

Genau, wann kommt das Baby.

Herzlichen Glückwunsch, haben auch super viele geschrieben, klar.

Aber das war wirklich eine der meisten Fragen, wann, wann das Baby kommt und vor allem auch, ob wir eine Babypause machen.

Genau, also das Baby kommt, könnt ihr euch ja schon mal vermerken, der ET ist 20.

Mär.

Also wird er wahrscheinlich nicht am 20.

Mär.

Wird die kleine Maus auf die Welt kommen, aber um den Dreh, also Ende März.

Ja, und Babypause, da mache ich mir, glaube ich, mehr Gedanken drüber als Nina, weil zum einen ich das natürlich überhaupt nicht abschätzen kann, was kommt da eigentlich nächstes Jahr auf mich zu?

Ja, keine Ahnung.

Fakt ist aber, es wird sicherlich eine Art von Pause geben, vielleicht einen Monat oder so, aber auch nicht zu lang.

Wir werden versuchen vorzuproduzieren.

Wenn es doch länger wird, werden wir uns was überlegen.

Also der Podcast wird weiterlaufen, es geht weiter ins Jahr 2025.

Der Podcast wird mich durch die Elternzeit begleiten.

Also ich werde nächstes Jahr nicht arbeiten, auch aufregend.

Und werde eigentlich nur Zeit fürs Baby und fürs Podcast baby haben.

Und von daher werden wir da schon irgendwie wuppen, denke ich mal.

Und wenn die Nina mir im Notfall was erzählen muss, weil ich keine Zeit hatte zu recherchieren und ich deine erste Hörerin bin, das werden wir dann auch irgendwie hinbekommen.

Eben, also wie Freddy eben schon sagte, ich bin da tiefenentspannt und wir haben immer schon.

Das ist aber auch etwas, was das so schön macht in Fredis und meiner Dynamik und auch in diesem gemeinsam Baby, was wir haben.

Dieser Podcast ist so, es fügt sich immer irgendwie.

Also wir sind beide sehr entspannt und grundsätzlich könnte man sagen, eher unaufgeregt, was alles mögliche angeht.

So und dann genauso, und das ist auch eine Frage gewesen, wie ist so der Ablauf bis zu einer Folge?

Also wirklich vom Titel bis zum Produkt, wie läuft das ab?

Das ist wirklich bei Fred und mir so schön, weil es so ähnlich ist.

Wir sind einfach beide total entspannt, keiner macht sich richtig Stress.

Da gehe ich gleich oder können wir gleich noch mal genau darauf eingehen.

Erstmal aber, um diese Frage abzuschließen, ist so, ich denke mir so, das wird schon laufen.

Und wenn wir irgendwie einen Notfallplan entwickeln, dann ist das auch okay.

Also es gibt für alles eine Lösung und Hauptsache ist ganz wichtig, dass erstmal, weil das eine geile Geschichte, muss ich euch gleich erzählen, aber erstmal Hauptsache ist, dass der kleinen Maus gut geht, dass es Freddy gut geht, dass sie sich erstmal alle aneinander gewöhnen können und den Rest, den kriegt man irgendwie hin.

Und wenn das bedeutet, dass wir dann einfach mal zwei, drei, vier Folgen vielleicht einfach aussetzen, auch okay.

Also weißt du, es geht alles und alles ist okay und ich glaube, es gibt keinen schöneren Grund, weil wir haben noch nie eine Pause gemacht.

Seitdem es den Podcast gibt, haben wir.

Noch nie eine richtige Pause gemacht, weil wir keine Lust mehr hatten.

Zweitausendein.

Ah ja, guck mal, das habe ich.

Schon wieder ganz vergessen am Anfang, aber.

Ja, stimmt, stimmt, stimmt, stimmt.

Ja, guck mal, das zähle ich gar nicht so mit rein.

Aber seitdem wir das so richtig machen, nie wirklich.

Auch über die Sommerferien, wenn wir also Urlaube hatten, haben wir immer vorproduziert und ich finde, das ist jetzt eigentlich so der schönste Grund, dann vielleicht auch mal keine Folge zu haben und das ist okay.

Aber Fredi, um das auch einmal zu zeigen, wie tiefenentspannt diese Frau ist.

Wir hatten eine Anfrage für Ende März, den 26.

Mär.

Oder so für so ein Podcast Festival im Süden von Deutschland.

Sechzehnte irgendwie so.

Auf jeden Fall um die Zeit des ETs so und ich so ja, wir haben schon Bock, aber muss Fredi am Ende entscheiden, weil liegt rund um ihren ET.

Besprechen wir mal so.

Fredis Antwort darauf war ja, ich bespreche das mal mit meinem Mann, aber ich wüsste jetzt eigentlich nicht, warum das nicht funktionieren soll.

Das ist halt, also es ist wirklich, es ist eigentlich genau der Tag danach deines et.

Also da kann vieles passieren und ich glaube nicht, dass du dann noch Bock hast, egal wie, in welcher Form, dich da noch irgendwie auf eine Bühne zu setzen und Podcast zu besprechen und möglicherweise worst case kommt genau dann das Kind so ich bin dir keine Hilfe, wenn sowas passiert und dann sagt ach ja, ich guck mal und kommt dann nach dem Gespräch mit ihrem Mann so zurück und sagt naja, vielleicht doch nicht so gut.

Ja, ich weiß alle ja, ich habe mir gedacht ja come on, die kommen noch mal.

Geht schon.

Hat mich ein bisschen nervös gemacht, dass es in Stuttgart oder Mannheim ist, wenn ich glaube, wenn es in Köln gewesen wäre, ganz ehrlich gesagt.

Ja, safe.

Was soll denn passieren?

Im Notfall geht's auf der Bühne los, Ÿousand und Moritz muss im Publikum sitzen und dann fahren wir ins Krankenhaus.

Ja, auch witzig gewesen.

Was für eine coole Geschichte wäre das denn geworden?

Das stimmt, das stimmt.

Aber so viel kann man sagen, weil das auch eine Frage war, ob wir noch mal eine Liveshow machen.

Na klar, auf jeden Fall.

Also wir müssen jetzt erst mal gucken, wie das natürlich alles funktioniert.

Aber wir haben diverse Anfragen auch schon fürs nächste Jahr und wenn wir das alles irgendwie gewuppt bekommen, dann machen wir das natürlich aber ich glaube, irgendwann im April könnte sein, dass wir da in Köln sind, Ende April nochmal für einen Abend.

Und ansonsten Richtung Osten haben jetzt auch echt viele gefragt, weil wir dann natürlich irgendwie, also wir waren ja jetzt noch nie außerhalb Kölns.

Es ist auf jeden Fall in Planung und sobald sich da irgendwas entwickelt, dann werdet ihr das natürlich erfahren.

Yes.

Ich fand das übrigens gerade sehr schön, Nina, dass du, das wollte ich noch mal jetzt betonen, dass du mir mal so den Rücken frei hältst.

Das ist richtig schön.

Ja, aber das ist, weil so schön.

Das ist auch gar nicht selbstverständlich.

Das stimmt.

Aber weil, und ich glaube, das ist das, und das freut mich dann auch immer so sehr, wenn das bei allen da draußen, sage ich mal, ankommt, dass man merkt, weil wir sind ja jetzt nicht nur, es ist ja nicht nur, dass wir miteinander klarkommen, weil wir das hier zusammen machen, sondern dieser Podcast hat sich ja aus einer Freundschaft entwickelt.

Und das ist für mich deswegen auch nie so 100 % wie arbeiten.

Das ist einfach für mich, ich verbringe jetzt gerade Zeit mit dir.

Was gefährlich daran manchmal ist, ist, dass, ich weiß nicht, wie es bei dir ist, Fredi, aber wir reden dann miteinander und auch bevor wir eine Folge aufnehmen, quatschen wir immer noch ein Ründchen und so habe ich immer das Gefühl, ich habe dich ja zuletzt noch gesehen, dabei sehen wir uns immer nur über den Bildschirm.

Das muss man halt, da muss man aufpassen, dass man das nicht so vergisst, sozusagen, dass man halt auch wirklich Dates im echten Leben hat, wo wir dann aber auch mal, da müssen wir uns auch jedes Mal irgendwie erinnern, wenn wir uns treffen, dass wir auch mal nicht über den Podcast sprechen, sondern dass man auch mal sagt, Hey, jetzt sind wir ja Fredi und Nina privat sozusagen und jetzt geht mal andere Themen, als wann machen wir welche Folge und wie gehen wir das jetzt hier irgendwie an.

Das haben wir auch von Mentera richtig gut hinbekommen, als ich dich da besucht habe.

Das war so schön.

Das war wirklich sehr schön.

Das war so schön.

Ach ja, die Tante Nina.

Ja, da freue ich mich auch schon drauf.

Das wird eine gute Zeit.

Eine Frage war, das hatte ich ja eben schon angeteast, wie so der Ablauf von einer Folge, also wie läuft das.

Bei uns, April Ÿousand?

Es ist total chaotisch, das kann ich jetzt schon sagen.

Also es ist.

Nein, eigentlich ist es nicht chaotisch.

Nein, ich nehme alles zurück.

Es ist nicht chaotisch, aber es ist viel weniger Aufwand und Orga, als man.

Vielleicht denkt, so, ja, also wir nehmen eine Folge auf, da haben wir ja immer noch eine, also wir bereiten uns ja immer nur eine Woche vor, meistens so Folge wird aufgenommen, dann gönnen wir uns meistens mal einen Tag oder zwei, wo wir mal nicht miteinander sprechen, noch nicht über den Podcast sprechen.

Dann kommt meistens so Dienstag, mittwochs so, okay, was ist das Thema für die nächste Woche?

Und entweder haben wir dann direkt was und können direkt in die Recherche starten oder wir müssen dann noch mal vielleicht ein, zwei Tage was suchen.

Gerade bei update Folgen sind wir eher auf dem letzten Drücker, weil wir nie wissen, kommt noch mal irgendeine krasse Nachrichtenlage?

Ja, und wenn wir dann das Thema haben, dann Nina und ich haben irgendwie witzigerweise einen total unterschiedlichen Blick auf Themen.

Und dann ist eigentlich recht klar, dass Nina so die aktuelleren Sachen macht, das Juristischere macht so was bedeutet das?

Und was, was kommt da jetzt noch?

Wie haben die Medien darauf reagiert?

Wie haben andere Leute darauf reagiert?

Und was wird der Person eigentlich wirklich konkret vorgeworfen?

Und ich mache eher so dieses so drumherum, dieses okay, wie ist dieser Mensch eigentlich dazu geworden, dass er so ist, wie er ist?

Was ist die Geschichte dahinter?

Und das ist meistens recht klar, diese Aufteilung für uns.

Ja, dann schicken wir uns da so drei Stichpunkte.

Ich mache das und das, du machst und das.

Zwischendurch schickt Nina mir dann noch mal Artikel, den sie meinen, hab ich gerade gesehen, ist für dich spannend oder ich schicke ihren Artikel und dann macht sich jeder an seine Recherche.

Und es ist ganz unterschiedlich, wenn es Dokumentationen gibt.

Also für Deep Dives gucke ich mir schon gerne noch mal Dokus an.

Also ich beschäftige mich dann schon so unter der Woche auch mit dem Thema, gucke mir Dokus an, vielleicht höre ich mir einen Podcast dazu an, lese mir Artikel durch und dann setze ich mich samstags, sonntags hin und schreibe das runter.

Das ist so meine, meine Art, wie ich das mache.

Bei mir ist es ähnlich und ich finde es jedes Mal wieder faszinierend, weil und das meine ich mit wenig Orga.

Es ist nicht so, als würden Freddy und ich uns krass absprechen, wer wo aufhört und wer noch was.

Jedes mal wie Arsch auf Eimer.

Dann starten wir morgens die Aufnahme so ungefähr.

Also wir treffen uns dann in unserem Call und sagt Freddy so ja, übrigens, also mein Teil hört ungefähr da und da auf.

Und dann sag ich ja, ich fange genau da an.

So und so passt es dann irgendwie immer wieder, weil sich so eine Dynamik bei uns entwickelt hat über die Jahre, weil man halt merkt, so wir arbeiten halt miteinander dann auch und wir wissen, wie der jeweils andere tickt und was der macht und was der sich anguckt.

Und was nicht und so passt es.

Und das ist total schön.

Und was ich auch daran mag, ist, dass sowohl Ÿousand Freddy bei mir als auch ich bei ihr, also klar weiß man dann grundsätzlich, worum es geht und was der andere natürlich macht, so grob, aber im Detail hören wir das dann ähnlich wie ihr da draußen auch zum ersten Mal jeweils.

Und das sind dann unsere ehrlichen Reaktionen auf das Gehörte.

Und es ist nicht so, dass man das irgendwie alles schon vorher hin und her sich geschoben hat, sondern wirklich, dass man, also wie oft sitze ich da und denke mir krass, das wusste ich gar nicht, das, was Fredi gerade erzählt.

Und das macht es dann so, ich glaube, in dieser Dynamik und in der Interaktion bei uns beiden noch mal viel Ÿousand authentischer.

Das war am Anfang war das ja mal anders.

Also ganz am Anfang, also rausgefunden haben, okay, wie machen wir es eigentlich überhaupt?

Da haben wir uns noch viel, viel mehr abgesprochen und habe ich noch viel mehr Nina in meinen Teil, ich in ihren Teil reingeschaut und so.

Und dann haben wir aber gemerkt, dass wir nicht mehr authentisch reagieren.

Wir haben nämlich gar keine Nachfragen mehr gestellt, weil warum?

Wir wissen ja, was kommt.

Oder es waren so gekünstelte Nachfragen, so ach echt?

Ja, so und haben ah, das ist nicht cool.

Wir müssen das irgendwie so machen, dass wir grob Bescheid wissen, aber halt nicht im Detail Bescheid wissen bei dem anderen.

Und das war dann für uns irgendwie so the way to go.

Ja, aber ich meine am Ende, klar, das ist irgendwie, hat sich einfach bei uns so entwickelt und wir sind ja auch gewachsen damit, auch genauso wie ich früher ganz anders recherchiert habe.

Und das hat viel länger gedauert eigentlich.

Und mittlerweile weiß ich, ich kann sofort einschätzen, welche Doku sagt mir zu.

Ich muss das ja dann auch interessant finden.

Also ich hatte letztens irgendwann eine Folge hier mit der Boyband Betrug mit Lou Perlman.

Ich fand die Doku nicht gut.

Und da habe ich gemerkt, ich passe gar nicht richtig auf.

Und dann habe ich irgendwann gesagt, okay, ich suche mir andere Quellen.

Das kann jetzt nicht nur die Doku in dem Moment sein, weil die, die interessiert mich nicht.

Die war auch schlecht einfach.

Die war auch nicht gut.

Ja, ich bin auch mal eingeschlafen bei.

Der Doku, aber deswegen, also das ist so, es passt halt irgendwie einfach immer schön.

Aber weißt du, welche Doku wahnsinnig gut ist?

Und über diesen Fall, das war nämlich auch eine Frage, welchen Fall wollt ihr unbedingt noch mal erzählen?

Michael Jackson.

Genau, das habe ich mir auch aufgestellt.

Oder wir müssen Michael Jackson machen.

Ich habe den Respekt des Jahrtausends vor diesem heiligen Gral.

Und deswegen haben wir diese Folge auch.

Bis jetzt noch nicht gemacht, weil wirklich zweitausendein so.

Aber wir müssen ihn machen und das nehmen wir uns fest vor für 2025.

Wir machen eine Michael Jackson Folge.

Ja, finde ich gut.

Finde ich gut den Plan, weil es ist.

Also ich glaube, es gibt kein Thema, was was sich mehr gewünscht wird als Michael Jackson irgendwie.

Ja, auch verständlich.

Aber genau das macht es für uns zu so einem Kryptoniten quasi, weil wir echt Angst haben davor, weil es gibt so viel und die Recherche wird auf jeden Fall sehr umfangreich sein und das braucht natürlich dann auch Zeit und ja, den gewissen Rahmen müssen wir natürlich in unserem Leben dafür schaffen dann.

Genau.

Und wir würden z.B.

nicht Michael Jackson machen, wenn wir beide totalen Stress haben und einfach nicht die Zeit dazu haben, uns in dieses komplexe Thema.

Richtig.

Also es gibt einfach manche Themen, da gibt es mehr Infos als zu anderen.

Das ist ja so.

Und Michael Jackson brauchen wir mehr Zeit und mehr Ruhe.

Aber wenn wir die haben, dann machen wir auf jeden Fall auch das Thema.

Ja, finde ich gut.

Es gab auch eine Frage, ob es mal eine Folge über Drain the Rock Johnson geben wird.

Da habe ich mich fragt, hat der Geheimnisse?

Weiß ich gar nicht.

Steht bei mir auch ein großes Fragezeichen.

Wird es eine geben?

Vielleicht gucken wir uns mal an.

Also das ist auch etwas und das ist total schön.

Ich habe in meinem Handy bei Notizen habe ich so ein ganz langes Dokument mit Themen und möglichen Protagonisten und Protagonistinnen für unsere Folgen und immer wieder, wenn ihr uns da auch Nachrichten schickt mit Wünschen und so, dann schreibe ich die grundsätzlich erstmal auf.

Also Drain the Rock Johnson steht jetzt auch schon drauf, ohne zu wissen, ob und was der vielleicht hätte, was wir erzählen könnten.

Deswegen ist das aber ganz toll, weil das noch mal so ein ganz anderer Input ist und vielleicht zweitausendein Dinge oder Folgen, Themen, auf die wir sonst alleine nicht gekommen sind.

Ja und auch z.B.

macht ihr mal einen kölner Fall, irgendwas im Savoy?

Da war ich auch So.

Also kölner Fall.

Ja, sehr gerne.

Was ist denn im Savoy passiert?

In dem Hotel?

Weiß ich gar nicht.

Muss man sich angucken, recherchieren oder ich mir auch mal überlegt in dem Zusammenhang, das fände ich ja auch mal richtig cool für das nächste Jahr, dass wir vielleicht mal entweder so ein Podcast Abend machen, Podcast Treffen machen, zweitausendein im Savoy.

Vielleicht können wir da ja mal eine Live Folge aufnehmen.

Also angenommen in dem Hotel ist mal was passiert, könnte man ja auch mal überlegen, ob man diesen Fall live vor Ort erzählt oder ob man einfach cool mal so ein Treffen noch mal organisiert.

Weil ich würde nämlich gerne für 2025 nicht nur Liveshows machen, vielleicht so zwei, drei, sondern wirklich mal so ein Podcast Treffen mit euch, wo wir dann irgendwie eine gewisse Anzahl an Leuten mit dazu holen können und wir uns einfach mal einen Abend hinsetzen, quatschen, weiß ich nicht, man Zeit zusammen verbringen, austauschen, so, weil.

Das ist total schön.

Friedrich ist eine schöne Idee, weil ich habe das irgendwann auch schon mal so, also nie so zu Ende gedacht, aber ich fand das jetzt bei den beiden Live Shows in diesem Jahr, wie viele von euch danach da irgendwie geblieben sind und mit uns reden wollten und gerne, also wir machen das natürlich auch gerne, aber es ist dann immerhin natürlich in so einem musst du noch da und dahin, dann musst du das und das noch irgendwie besprechen, organisieren und dann irgendwie hier.

Also man hat ja nie so Zeit und so ein Abend würde dann natürlich mal so richtig viel Zeit geben.

Ja, das finde ich schön cooles Format.

Wo wir einfach vielleicht überlegen wir uns dann irgendwas oder wir bereiten es dann natürlich vor und man sich dann einfach mal trifft und ja, Zeit zusammen verbringt.

Und das könnte man ja auch in unterschiedlichen Städten machen.

Also wenn ihr das annehmt, wenn ihr das cool findet, könnt Nina und ich ja dann auch mal außerhalb von Köln vielleicht mal nach Düsseldorf oder so fahren, ganz weit, ganz weit weg oder woanders hin.

Das könnte man da natürlich schauen.

Aber das fände ich schön für 2025.

Zweitausendein.

Ja und das Thema Video und schreiben auch viele.

Also man muss ja eigentlich auch dazu sagen, na Nina, Spotify stellt jetzt seine ganze Strategie auf Video um, auf Videopodcast um und wir wären eigentlich schön blöd, wenn wir nicht Videos machen, weil das unseren Algorithmus pusht und unsere Reichweite.

Wir wahrscheinlich einfach noch mehr Dark Secrets Hörer hätten.

Die Sache mit Video ist halt einfach, das ist halt ein Riesenaufwand.

Man kann mir auch vorstellen, mit Baby werde ich hier manchmal sitzen, ich will dann auch gar kein Video anhaben.

Zweitausendein.

Ja, verstehe ich.

Ich drücke mich da auch immer noch so vor, gedanklich überhaupt schon, weil das ist natürlich diese Freiheit, die wir da haben, dadurch, dass wir halt beide remote voneinander irgendwie aufnehmen.

Ich sitze in meiner Küche, Fredi in ihrem Schuhschrank und das gibt natürlich eine Freiheit, weil man mal eben zwischendrin das machen kann und mal eben morgens früh um sieben.

Also ich wäre schon blöd, wenn ich morgens um sieben zu Fredi z.B.

fahren müsste oder mich fertig machen müsste zumindest.

Also wenn, wäre das schon auch sehr authentisch bei uns beiden.

Ich glaube, da würden wir beide im Schlafanzug da sitzen und es wäre auch okay.

Ich finde das super eigentlich, weil das zeigen würde, wie wir sind.

Aber klar, es ist viel Aufwand, aber wir gucken uns das auf jeden Fall mal an.

Wir haben Gespräche da auch im neuen Jahr dann mal mit so Plattformen und so.

Mal gucken.

Ihr könnt uns ja gerne mal sagen, ob ihr euch das, weil ich frage mich immer, gucken Leute das wirklich?

Bitte sagt uns Bescheid, ob das etwas ist, was ein Mehrwert für euch wäre.

Genau, das wäre irgendwie auch total wichtig zu wissen, ob das wirklich, weil genau, ob ihr sagt, ja, das wäre total toll, wenn wir das machen.

Dann hatten wir eine Frage.

Wird die Folge vom Live Podcast online gestellt?

Ah, ich verstehe die jetzt erst.

Weißt du, was ich die ganze Zeit dachte?

Also die Frage ist ja gefragt auf die Folge vom Live Podcast von auf der Bühne, ne?

Ja, ich dachte, ob diese Tonspuren, wenn wir das aufnehmen, von unserer Live Tonspur, wenn wir zusammen schnacken, ob das online gestellt wird, ohne dass da vielleicht mal was rausgeschnitten wurde.

Ach so, ja, völlig um die Ecke gedacht.

Und dann wollte ich mich gerade sagen, ja, das hört ihr ja alles.

Also bei uns wird wirklich nichts rausgeschnitten, außer ich habe den kompletten Hänger oder Nina hat den kompletten Hänger oder man was sagt, was faktisch falsch ist und der andere sagt stopp, dass das stimmt so nicht.

Dann nehmen wir das natürlich raus.

Und meine, uns werden manchmal ein bisschen weniger und Ninas Ems oder andersrum, einfach nur für den Hörfluss.

Aber eigentlich ist das, was wir live ins Mikrofon sprechen, also on tape ins Mikrofon sprechen, kommt dann auch so bei euch an.

Gut, jetzt merke ich gerade, dass das überhaupt nicht mit der Frage gestellt, dass das gar nicht die Frage war.

Haben wir die vom Live Podcast, Nina?

Wir haben von P.

Didi, also jetzt der aktuelle, der letzte Auftritt, sage ich mal, da haben wir, weil wir gedacht haben, die Tonqualität ist nicht so gut und wir wollen ja auch den Menschen, die dann wirklich vor Ort da sind und Tickets gekauft haben, also klar, viele können es nicht, weil es weit begrenzt auf eine Stadt, aber das soll ja schon auch irgendwie so ein bisschen so einen Mehrwert haben und so ein bisschen irgendwie so eine schöne Atmosphäre, die dann an so einem Abend entsteht.

Und deswegen haben wir uns gedacht, dass wir einfach die Folge sozusagen vom Inhalt ähnlich noch mal einfach so aufnehmen.

Und so haben wir das gemacht.

Das ist Folge 128.

Also das ist im Prinzip inhaltlich zweitausendein der Live Podcast gewesen.

Und genau, wir wollten es zum einen exklusiv halten, was ich auch fair finde für die, die halt fünf und dreiig Euro für ein Ticket ausgeben, was ich echt nicht günstig finde.

Immer noch nicht.

Und an dem Tag, wie soll ich das sagen, jetzt kann man es ja sagen, ist technisch vorher so ziemlich alles schief gegangen, was schiefgehen konnte.

Und wir konnten einfach nicht gewährleisten, dass dann die Qualität das ist, was wir eigentlich haben wollen.

Aber das auch die nächste Frage vielleicht sind, was war für uns die spannendste Folge bisher?

Schwer, ne?

Also ich habe lange nachgedacht und bei 108 und dreiig Folgen ist es schon, also ich bin dann mal so den Katalog quasi durchgegangen und dachte so zwischendurch, oh Gott, das ist ja voll langweilig, warum haben wir das denn gemacht?

Und bei anderen dachte ich wieder, boah geil.

Und ich würde sagen, was ich am spannendsten fand, war entweder Epstein, dieser komplette Fall, weil der sich so ein krasses Netzwerk aufgebaut hat, dass man da mal so durchsteigt.

Und das fand ich, ich merke dann immer, wenn ich komplett eintauche in so einen Fall und irgendwie an nichts anderes mehr denken kann und eine Quelle nach der nächsten anzapfe quasi, sei es jetzt Dokus oder Artikel.

Also ich will dann gar nicht mehr aufhören.

Daran merke ich, wie geil ich dann diesen Fall finde.

Also geil in Anführungsstrichen.

Und das war Epstein und es war auch Pedidi am Anfang.

Langsam bin ich dem Thema so ein bisschen überdrüssig, dass ich mir denke, ich jetzt vielleicht, wenn der Prozess anfängt, noch mal.

Aber jetzt ist erstmal so, Pedidi reicht mir jetzt.

Aber so bei den beiden dachte ich so, ich war so auf eine.

Ich hoffe, ihr versteht, wie ich das meine.

Ich war fasziniert von diesem, wie das möglich ist, dass man sich ein System so aufbaut.

Also auf eine negative Art fasziniert, weil das wieder zeigt, wie tief dieser Abgrund ist, aber wie man sich ein System aufbauen kann über Jahre und Jahre und Jahre und es jetzt erst rauskommt.

Ja, witzig, dass du das sagst.

Ist bei mir ähnlich.

Epstein und P.

Diddy.

Einfach wegen der Tragweite.

Genau.

What the hell, Alter, das ist ja ein so groß.

Es hängt alles irgendwie zusammen.

Ich will gar nicht wissen, wer noch alles damit drin hängt.

Ich habe das Gefühl, durch diese beiden Fälle und auch R.

Kelly zählt auch noch dazu, wurde einem so dermaßen die rosarote Brille abgezogen und einfach so die Abgründe gezeigt, was da in diesen Showgeschäften und bei den Superreichen da, was da abgeht.

Das fand ich auch wirklich super, super, super spannend.

Und das ist mir halt nicht so, weil wir hatten in der letzten Folge darüber gesprochen, was uns so ans Herz gegangen ist mit Jimmy Samuel und ihren Watkins.

Die haben mich emotional mehr mitgenommen.

Und bei P.

Didi, Epstein und R.

Kelly war ich fast hauptsächlich einfach nur auch schockiert.

Ich war schockiert, was die da abgezogen haben und schockiert darüber, mit welcher Selbstverständlichkeit und dass sie einfach das Gefühl haben, dass sie über dem Gesetz stehen.

Und ich bin mir sicher, da wird noch so viel rauskommen.

Glaube ich auch.

Echt sehr, sehr gespannt.

Ja, ich auch.

Also wir behalten das natürlich im Auge.

Eine Frage war auch, ob sich auch mal Promis zu unseren Folgen melden.

Zweitausendein.

Und da musste ich so ein bisschen lachen.

Das ist eigentlich ja voll die naheliegende Frage, aber tatsächlich so, also das war immer so ein bisschen unsere größte Angst, dass sich irgendwie vor allem dann irgendwie Promis oder Anwaltskanzleien auf einmal melden, weil wir irgendwie über irgendwas gesprochen haben, was wir nicht durften oder wie auch immer.

Deswegen das auch z.B.

der Grund, kleiner side Fact, dass wir so was wie Rammstein noch nicht gemacht haben oder so diesen ganzen Skandal, weil einfach da sitzen riesen Anwaltsfirmen dahinter, das sind teils die besten, die es in Deutschland gibt, die natürlich dann so Prominente vertreten und da können wir so schnell nicht auf dem Baum sein, dass die uns irgendeine Abmahnung oder eine Unterlassung schicken und dann hängen.

Wir da und dann passiert nämlich dein größter Albtraumliner, die Altersarmut, weil die Anwaltskosten werden wir nicht uns leisten können, auch was die uns verklagen würden, wenn wir Schwachsinn erzählen.

Deswegen können wir ja auch nicht auf eigene Faust recherchieren, so, das geht nicht.

Wir müssen uns immer auf das berufen, was es schon da draußen gibt, was recherchiert wurde, müssen dann auch mal ganz genau aufpassen, was wir sagen.

Und im besten Fall gibt es halt schon Richterspruch, weil dem Till Lindemann, dem möchte ich nichts unterstellen.

Nee, eben, das ist es.

Also das sind so Sachen, die beobachten wir dann natürlich und haben das auf dem Zettel.

Aber das ist, wir müssen da echt immer ein bisschen vorsichtig sein.

Deswegen, also ich fände es schön, wenn sich Promis bei uns melden würden, aber am anderen Ende muss man natürlich sagen, die Promis, über die wir reden, die haben ja dann irgendeinen Mist gebaut und mit denen will ich dann auch eigentlich nicht reden.

So, wer sich mal gemeldet hat, Fredi ist mir dann eingefallen, waren Managements von Prominenten, mit denen ich dann aber beruflich bedingt über RTL Kontakt hatte.

Und dann kamen so Sachen wie, hey, ich höre deinen Podcast oder euren Podcast immer, du bist die Nina oder ihr seid das.

So, hä, wie schön.

Also das ist so, da merkst du dann, okay, sowas.

Die haben uns dann so ein bisschen auf dem Schirm, sage ich mal.

Aber ansonsten, nee, kann auch so bleiben.

Ich möchte keinen Kontakt.

Ich möchte nicht, dass ich.

Mir hat mal bei Instagram ein angeblicher Kumpel von Christoph Metzelda geschrieben.

Oh, ich erinnere mich.

Und hat sich aber.

Und da war ich richtig so, oh Gott, was kommt jetzt?

Und hatte sich aber dann nicht bedankt, aber meinte, dass er und Christoph Metzelder unsere Folge sehr reflektiert fanden.

Oh Gott.

Und nicht nur so, aha, okay, dann ist ja gut.

Und hat dann auch erzählt, also keine Ahnung, ich weiß halt nicht, ob das wirklich ein Kumpel von ihm ist, aber das halt Christoph Metzelder sein Leben in Düsseldorf einfach ganz normal weiterlebt.

Ich habe ja die ganze Zeit gedacht, er hat irgendwie das Land verlassen oder so.

Ich habe den auch mal getroffen, also zufällig in einem Restaurant saß er da mit Freunden und als ganz normal.

Wie ganz normal?

Ja, ganz normal saß.

Da war eine weibliche Freundin und ein männlicher Freund dabei.

In was für einem Verhältnis die alle, keine Ahnung, aber sie waren offensichtlich auf jeden Fall befreundet.

Und die saßen bei so einem super schicken, teureren Thai Restaurant, wo ich auch mit Freundinnen saß und haben sich ganz normal unterhalten und der wirkte ganz normal.

Finde ich auch schon wieder eine Frechheit für das, was ihm vorgeworfen worden ist und was er getan hat, weil er zugegeben hat, aber okay.

Ja, aber sonst, nee, melden sich keine Promis bei uns.

Wer war dein Lieblingspromi, Freddy, als du Teenie warst?

Ich hatte keinen.

Ich hatte keinen Lieblingspromi und ich habe bis heute keinen Lieblingspromi.

Ich habe mal versucht auf.

Also ich weiß halt noch früher, als ich klein war, da war ja immer so, hatten alle immer alles voll mit Postern, ne?

Aus der Bravo von irgendwelchen Boybands.

Und dann habe ich auch so, okay, das macht man jetzt friedlich, das machst du jetzt auch.

Und dann habe ich mir von Blue ein Poster in mein Zimmer gehangen und ich habe es überhaupt nicht gefeiert.

So, ich habe dann die ganze Zeit immer davor gesessen, dachte so, was?

Also irgendwie sind Mädels da jetzt irgendwie in die verliebt, muss ich.

Ich hatte mir das richtig eingeredet, muss jetzt auch in die verliebt sein.

So, da muss doch irgendwas mit dir passieren.

Ist aber nicht passiert.

Und jetzt fällt mir doch was ein.

Und zwar wahrscheinlich war mein Lieblingspromi mein Lieblingsschauspieler Russell Crow, wegen Gladiator, jetzt kommen wir wieder zu Gladiator, gesehen hat, Lieblingsfilm aller Zeiten ist, Leute.

Und da gibt's so die geilste Geschichte einfach Fredis Mann, der Moritz, ich liebe ihn sehr.

Da waren wir irgendwie, es war im Sommer und wir saßen draußen, haben was getrunken alle auch und hatten einen schönen Tag und dann ging es um Gladiator.

Und ich hab schwöre, ich habe diesen Film noch nie gesehen und ich habe auch kein großartiges Interesse daran, mir den anzugucken.

Und das habe ich ungefähr so im o Ton gesagt, während Moritz kurz vorher da saß und gesagt hat, das sei sein Lieblingsfilm.

Da ist der so aus der Haut gefahren, Zweitausendein, dass der fast von der Bank gefallen ist vor lauter Fassungslosigkeit.

Ja, das ist bis heute ein Running Gag bei uns.

Immer wenn, jetzt kam irgendwie Gladiator zwei auch in die Kinos und ich musste so lachen, als ich das gesehen habe, weil ich dachte, gut, ich habe halt Teil eins noch nicht mal gesehen.

Der Mo, der würde jetzt einen Anfall kriegen.

Ja, wir saßen natürlich auch dann da bei Gladiator zwei und haben uns natürlich auch angeschaut.

Nee, das war echt so witzig, weil Moritz nur so und vor allem ja nicht nur du, sondern auch eine andere Freundin so nee, wir haben den noch nie gesehen.

Und er war richtig so, der konnte.

Es gar nicht glauben.

Wie kann man denn noch nicht gesehen haben?

Das ist ja wie, als hätte man Harry Potter oder Herr der Ringe nicht gesehen und hat irgendwie gesagt, ja, habe ich auch nicht gesehen.

Hä, das war richtig, ganzes Weltbild ist zusammengebrochen.

Es war herrlich.

Ja, aber der, weiß ich nicht.

Wer war denn dein Lieblingspromi?

Boah, ich musste ganz lange drüber nachdenken.

Ich müsste sonst vielleicht mal meine Mama fragen, ob ich irgendwie da zu der Zeit irgendwie.

Ansonsten hätte ich gesagt, ich fand wahrscheinlich Britney Spears total cool oder so.

Christina Aguilera, weißt du?

Aber ich war jetzt auch nie so die Person, die sich von Promis Oster ins Zimmer gegangen hat.

Das habe ich auch nicht gemacht.

Ich war jetzt auch nie so eine, sagen wir mal, wie, keine Ahnung, wie krass Tokio Hotel abgefeiert wurde, dass da immer alle zu den Konzerten gepilgert sind.

Ich war nie auf Konzerten.

Also deswegen, also ich fand sicherlich auch irgendwie die New Angels zu einer Zeit irgendwie cool, ne.

Also ich hatte dann.

CDs, von denen kann ich immer schon kacke.

Hey, die Songs sind doch Super.

Ja, toll.

Also das ist ein Banger, wenn der auf einer Party kommt, da tanzen alle.

Ja, ist ein guter Laune Song, aber so richtig Lieblings Promi.

Nee, nee, ne, und jetzt kommt die letzte tatsächlich Frage, Fredi.

Und aber auch die schönste, finde ich.

Seit wann?

Wir haben es ja eben schon einmal kurz gesagt, aber seit wann kennt ihr euch und wie habt ihr euch kennengelernt?

Wir kennen uns seit 2000.

Achtzehnte.

Friedi hat es eben auch schon oder in der Folge davor erzählt.

Beim Volo von RTL kennengelernt.

Und wir waren so eine Volo Crew von mehreren Leuten und wir mussten dann alle nach Frankfurt ziehen in die Volo WG und haben halt alle das Volontariat bei RTL Hessen in Frankfurt gemacht.

Und man kannte sich vorher nicht.

Und ich weiß noch, dass ich die ganze Zeit so voll aufgeregt war, schon so, wer wird dabei sein und mit wem wohnst du dann in dieser WG und so.

Das ist ja auch irgendwie, man arbeitet dann und wohnt dann auch zusammen.

Das ist ja durchaus auch jetzt keine leichte Situation.

Und ich weiß noch, dass ich bei RTL in Köln war, kurz bevor das dann in Frankfurt losging.

Und Fredi kam mir mit Arbeitskolleginnen aus ihrer Redaktion, wo sie vorher als Studi gearbeitet hat, kam sie mir entgegen.

Ich kannte sie nicht und ich hörte nur, wie sie sagte ganz laut zur Arbeitskolleginnen?

Ja, und dann bin ich ja dann ab dann und dann auch in Frankfurt da fürs Volo und keine Ahnung was.

Dann habe ich gesagt okay, jetzt habe ich schon mal eine von den fünf gesehen, mal sehen, wer es noch ist.

So, das war unser erster Aufeinandertreffen, ohne dass wir überhaupt was miteinander zu tun hatten.

Und dann war es ja eigentlich, als wir unseren ersten Tag so ein Kennenlerntag in Frankfurt hatten, ne.

Und das hat direkt gematcht irgendwie, oder?

Voll.

Weil ich meine, okay, unser, unser Volontariat war das VIP Volo.

So.

Und dann bin ich natürlich dahin gegangen und dachte oh nein, ist das alles so richtige VIP Girlies, also richtige Girli Girlies?

Und es war ja auch so, dass eine das Klischee ja komplett erfüllt hat auch, ne.

Und das war die, die ich als erstes getroffen habe.

Und ich schon so oh nee.

Und dann ging das ein bisschen so weiter, so einer war so komplett nichtssagend und ich dachte so ach du lieber Schreck.

Und dann kamst du mit so einem völlig verwuschelten Dutt, auch Haare nicht perfekt gestylt, so wie ich auch nie die Haare perfekt gestylt hatte, hat keine Perlenohrringe drin.

Und ich dachte nur so oh mein Gott, Gott sei Dank, eine, die noch irgendwie vernünftig ist ist.

Und das hat irgendwie mega Bock gemacht, ne.

Und dann haben wir dann zusammen gewohnt in dieser Wohnung.

Und das war auch richtig schön irgendwie, dass wir dann in dieser WG da gewohnt haben und hatten wir auch so ein richtig schönen Abend mal zusammen, wo Moritz die Zaubertricks vorgeführt hat.

Wirklich, da waren alle ausgeflogen am Wochenende, weil irgendwie in der Heimat oder bei Freunden, wie auch immer.

Und Freddy und ich haben vorher dann irgendwie so ja, was machst du am Wochenende?

Ja, keine Ahnung, wo ein Moritz kommt.

Ja, kann ich dabei sein?

Ja, okay.

So war das dann und dann saßen wir abends da und Moritz hat Kartentricks aufgeführt und ich sage euch, das war ein sehr schöner Abend.

Und von Anfang an hat man das gemerkt, wenn man neue Leute irgendwie kennenlernt oder auf Leute trifft, merkt man ja immer recht schnell, ist das jetzt so der Schlag Mensch, mit dem man gut kann oder ist man vom Typ her ähnlich oder so.

Und dadurch, dass Fredi und beide nicht so Mäusemädchen sind, also dass wir so, keine Ahnung, irgendwie so perfekt, wie Friedi eigentlich eben schon gesagt hat, es ist immer ein bisschen, wir sind ein bisschen flodderiger und ein bisschen so wurschtiger, sag ich mal.

Und das hat sich relativ schnell herausgestellt, dass wir beide so sind und dann sucht man sich ja irgendwie dann auch seinesgleichen und wer.

Deswegen war das schön.

Diese Zeit hat uns zusammengeschweißt.

Wir waren dann auch zusammen in Hamburg auf Station in so einer Journalistenschule, da hatten wir auch einen richtig schönen Sommer zusammen und da ist dann übrigens auch die Idee mit dem Podcast entstanden und so hat sich dann über die Jahre unsere Freundschaft so immer weiter intensiviert und entwickelt irgendwie.

Natürlich hat aber auch der Podcast viel damit zu tun, weil dadurch lernst du einen Menschen ja auch noch mal ganz anders kennen.

Es ist nicht nur dieses hahaha, easy peasy, wir gehen abends mal irgendwie weg und gehen was essen, wir sind Freunde, sondern wir hatten auf einmal zusammen eine Verantwortung zweitausendein, etwas, was man durchzieht und was man irgendwie, wo man über Dinge sprechen muss, die vielleicht auch mal nicht so easy leicht sind, wie was macht man am nächsten Tag oder welche Klamotten findet man schön.

Also es ist so, man muss eine Entscheidung zusammentreffen und das ist total schön.

Also ich glaube, das ist nochmal ein ganz anderes Level von Freundschaft.

Und wir waren natürlich auch gezwungen Kontakt zu halten, was vielleicht auch ganz gut war, weil Nina und ich immer sehr viel unterwegs sind, ausgebucht sind und einfach nicht die besten sind.

In Kontakt halten, das irgendwie auch kann man sich auch mal gut vornehmen, dass man einfach mal ÿousand sich auf weniger Menschen konzentriert und auf die Menschen, ne, und da mehr macht anstatt und wenig.

Das ist auch irgendwie, kann man sich auch schön vornehmen.

Aber ja, es war eine tolle Zeit, unsere Ausbildung und Nina, weiß ich noch, im Frankfurt hatte so eine du hattest ein Faible fürs Bahnhofsviertel und du bist so gerne gegangen in die Bars und so.

Das, ich finde das faszinierend, weil da clashen zwei Welten aufeinander.

Du hast einmal diese Junkies und da wirklich auch teilweise wirklich ganz harte Schicksale, die da irgendwie unterwegs sind und im nächsten Moment ist es da einfach irgendwie coole Bars und coole Leute und war also ich, ja, ich erinnere mich, dass ich da immer hin wollte, aber ich.

Konnte es total gut nachvollziehen.

Und da fing das schon an, so dass wir beide so gemerkt haben, da haben wir so ein ähnliches Gefühl für, dass wir das total spannend finden, wenn so verschiedene Welten aufeinander prallen.

Das ist ja im frankfurter Bahnhofsviertel, das ist ja ganz extrem.

Und so hat sich das dann irgendwie alles entwickelt und ist Gott sei Dank bestehen geblieben bis heute.

Total schön.

Ich finde das auch, wie lange das jetzt auch einfach schon ist.

Guck mal hier.

Also ja, also ihr Lieben, irgendwie jetzt haben Fred und ich da beide noch mal natürlich uns voll mit unserem letzten Jahr auseinandergesetzt und mit dem, was kommt.

Und irgendwie man ist jetzt in so einer, also jetzt bin ich auch jetzt, jetzt ist das Jahr für mich so jetzt ist alles fein irgendwie.

Ja, das stimmt.

Ich freue mich so aufs nächste Jahr.

Oh Gott, so verrückt.

Ja, und ich freue mich, dass auch dann euch daran teilhaben zu lassen.

Auf jeden.

Das wird schön.

Und wann immer ihr also wirklich, ja, ich glaube, ihr habt jetzt rausgehört, wie ihr finden das so schön, wie ihr mit uns interagiert und was da von euch kommt.

Hört bitte nicht auf damit, macht weiter so.

Und wann immer ihr irgendwas habt oder mit uns reden wollt, ihr könnt euch immer melden und wir freuen uns über jeglichen Austausch und wünschen euch jetzt erstmal auf jeden Fall entweder einen guten Rutsch oder hoffen, dass ihr gut ins neue Jahr gekommen seid, je nachdem, wann ihr uns hört.

Und wir freuen uns riesig auf das kommende nächste Jahr mit euch.

Ja, das tun wir.

Tschüss.

Dieser Podcast wurde produziert von der Podcast.

Agentur an der Alster.

Über diesen Podcast

Wir lieben Promis und wir lieben True-Crime! Du auch? Dann ist dieser Podcast genau das Richtige für Dich.
Die Welt der Stars hat nämlich ihre ganz eigenen dunklen Geheimnisse, geprägt von Gewalt, Intrigen, Verschwörungen und sogar Mord. Das Verbrechen schläft eben auch in der schillernden Welt der Promis nie.
Nina und Fredi tauchen in diesem Podcast ab in die Welt abseits des Rampenlichts. Sie fasziniert das, was die Promis nicht erzählen. Das Unerwartete. Aus diesem Grund widmen sie sich in jeder Folge einem dunklen Geheimnis.

Folgt uns bei „Dark Secrets“ auf eine Reise in die dunkle Welt der Stars!

Bei uns wird auch mal gelacht, getratscht und Umgangssprache verwendet.*

 
Viel Spaß beim Zuhören
Eure Nina & Fredi
 
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*Jede Folge wird Live on tape aufgenommen. Es wird im Nachhinein nichts nochmal neu eingesprochen oder verändert.

von und mit Nina Lenzen und Frederike Goldkamp

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