Dark Secrets - der Podcast über Promis & Verbrechen

Dark Secrets - der Podcast über Promis & Verbrechen

Transkript

Zurück zur Episode

Sein Humor war eine Naturgewalt, die viele in ihren Bann zog.

Steven Spielberg sagte einmal über ihn Robin war ein Gewitter von einem komischen Genie.

Und unser Lachen war der Donner, der ihn trug.

Und genau das beschreibt ein Teil von Robin Williams.

Für viele einen der witzigsten Menschen der Welt.

Doch hinter diesem Sturm der Komik verbarg sich auch eine ganz andere Seite.

Eine Welt voller Angst, Beklemmung und Verzweiflung.

Sein Humor und seine schrägen Gags bleiben unvergessen.

Barack Obama beschreibt ihn als Soldat, Arzt, Genie, Nanny, Präsident, Professor, ein lärmender Peter Pan und alles dazwischen.

Und Robin Williams war wirklich einzigartig.

Er brachte uns zum Lachen, aber auch mal zum Weinen.

Und deswegen wollen wir heute auf sein bewegendes Leben blicken.

Willkommen zurück zu Dark Secrets, mit mir, Frederike Goldkamp und mit mir, Nina Lenzen.

Ja, bevor wir wirklich tief eintauchen in Robbie Williams Leben, und so viel kann ich schon mal sagen, es wird zwischendurch tatsächlich sehr traurig, dann möchte ich jetzt hier gerne einmal eine Triggerwarnung aussprechen, denn wir sprechen in dieser Folge über Depressionen und wir schneiden das Thema Suizid auch an.

Wenn euch diese Themen also betreffen, dann überspringt gern diese folge oder hört sie mit vertrauten Personen und macht zwischendurch auch mal Pausen.

Und ganz wichtig zu sagen, wer Suizidgedanken hat, sollte sich immer an vertraute Menschen wenden.

Oft hilft bereits das Sprechen dabei, die Gedanken zumindest vorübergehend auszuräumen.

Wer für weitere Hilfsangebote offen ist oder sich um nahestehende Personen sorgt, der kann sich auch anonym an die Telefonseelsorge wenden.

Sie bietet schnelle Hilfe und vermittelt Ärzte, Beratungsstellen oder Kliniken.

Wir blenden euch die Nr.

In den Shownotes ein.

Und jetzt machen wir weiter mit der Folge.

Robin Williams hat mich persönlich mit seinem Humor immer schon begeistert, vor allem als Kind.

Und es kommen auch wahnsinnig viele Kindheitserinnerungen hoch, wenn ich Bilder von ihm sehe.

Und es ist immer so ein.

Ich weiß nicht, wie das über dir ist, Nina, aber immer so mit so einem wohligen, warmen Gefühl begleitet.

Bei mir ist es wenn ich an ihn denke, denke ich direkt an Mrs.

Doubtfire.

Immer schon an diese schrunzelige, sag ich mal, etwas ältere Lady, weißt du?

Also ich meine, man hat ja gesehen, dass da so ganz viel Schminke im Gesicht war und das irgendwie alles.

Aber das ist das, woran ich immer, sobald er mir in den Kopf kommt und flabber natürlich, klar, Flabber, oh, war so cool.

Flabber hab ich geliebt.

Aber daran merkt man schon alleine diese beiden Sachen, und das war ja nur jetzt ein Bruchteil von dem, was er eigentlich gemacht hat.

Das wirst du uns wahrscheinlich ja gleich noch kurz umreißen.

Alleine da merkt man schon, wie vielfältig dieser Mann war und was für verschiedene Rollen der springen konnte und für verschiedene Themen er bedient hat.

Ja, eigentlich ja, total.

Und uns natürlich unsere Generation auch irgendwie durch die Kindheit begleitet hat.

Also es waren so wirklich die coolen Kinderfilme, beziehungsweise das waren die Filme, an denen wir Spaß hatten, aber die Eltern auch Spaß hatten und man so richtig schöne Familienabende zusammen verbringen konnte.

Und eigentlich wollten wir die Folge heute so aufteilen, dass ich über die hellen Seiten, also die schönen Seiten in seinem Leben spreche und Nina über die dunklen.

Aber seine Herausforderung und seine in Anführungsstrichen schweren Zeiten begannen schon sehr viel früher, als wir dachten.

Weil das wusste ich nicht, vielleicht wusstet ihr das, dass seine Kindheit auch schon von ziemlich viel Einsamkeit und Herausforderung geprägt war.

Das fände ich so traurig, Fredina.

Ich hatte wirklich die Hoffnung, dass es so wie du schon sagst, diese klassische Aufteilung für uns sein kann.

Weil, kleiner Teaser schon, auch sein späteres Leben ist einfach wirklich zwischendurch so traurig, dass man für ihn so gehofft und gewünscht hätte, dass wenigstens die Kindheit irgendwie davon nicht betroffen ist.

Aber ich höre es jetzt so wie ihr, weil ich habe seine Kindheit komplett rausgelassen.

So wie ihr höre ich das jetzt zum ersten Mal.

Ich lehne mich jetzt zurück und hoffe, ich fange nicht an zu weinen.

Nein, du wirst nicht anfangen zu weinen.

Okay, du wirst nicht anfangen zu weinen.

Also Robin McLaurin Williams wurde am 21.

Jul.

1951 in Chicago geboren und er stand nicht wie viele seiner Hollywood Kollegen aus einfachen Verhältnissen, sondern tatsächlich aus der amerikanischen Oberschicht.

Sein Vater, Robert Fitzgerald Williams war leitender Manager bei Ford.

Die Mutter, Laura McLaurin hatte als Model gearbeitet und eine Modelagentur gegründet.

Und übrigens, ihr Großvater, Anselm J.

Maclaurin, war ein demokratischer Senator in Washington und von 1896 bis 1900 Gouverneur des US Bundesstaates Mississippi.

Also ihr merkt, dass es wirklich amerikanische Ÿ oberschicht.

Und obwohl, naja, Robin halt in einer sehr wohlhabenden Familie aufwuchs und eigentlich alles hatte, was er brauchte, war seine Kindheit halt eben nicht unbeschwert und es gab sehr viel Wohlstand in seiner Familie, aber eben sehr wenig Nähe.

Williams Vater, Robert Williams, war erfolgreicher Manager natürlich von Ford und dadurch auch häufig beruflich unterwegs.

Und er versorgte die Familie zwar materiell, verbrachte aber sehr wenig Zeit mit seiner Familie und auch sehr wenig Zeit mit seinem Sohn.

Und so wuchs Robin halt eben auch ohne enge Beziehung zu seinem Vater auf.

Und diese emotionale Distanz, die die beiden hatten, und die Abwesenheit seines Vaters haben natürlich den jungen Robin sehr geprägt.

Und da fing es wohl so an, dass das Gefühl von Einsamkeit anfing zu entstehen.

Seine Mutter Laura war ebenfalls eine sehr dominierende Figur in seinem Leben.

Sie war stark in der Familienführung involviert, weil natürlich der Vater nicht so oft da war.

Und Robin beschrieb seine Mutter als sehr liebevoll, aber eben auch als sehr kontrollierend.

Sie hatte wohl eine sehr hohe Erwartungshaltung an ihren Sohn.

Und dieser Druck, ihren Vorstellungen gerecht zu werden, führte dazu, dass Robin sich als Kind oft zurückzog und halt eben nicht unbeschwert und leicht durch die Gegend laufen konnte, sondern halt viel Zeit alleine verbrachte, in sich zurückgezogen und auch eben keine enge Bindung zu Mitschülern aufbaute.

Und das führte dann auch dazu, dass er in der Schule z.B.

mit Übergewicht zu kämpfen hatte.

Und er wurde oft gehänselt und als Außenseiter wahrgenommen, was sie natürlich einfach nur noch einsamer machte, besonders in seiner Jugend, weil er da eben gemobbt wurde.

Um mit dieser Einsamkeit zurechtzukommen, flüchtete er sich immer mehr in eine Fantasiewelt.

Und diese Fantasiewelt war geprägt mit ganz viel Humor.

Und diese Fähigkeiten, sich in verschiedene Charaktere zu verwandeln und mit einer Vielzahl von Stimmen und Dialekten zu spielen, halfen ihm.

Und dieser Humor war eben eine Art Schutzmechanismus.

Und er hatte sich dann in verschiedene Rollen hineingesteigert und sich in lustige Charaktere verwandelt.

So versucht eben die Aufmerksamkeit seiner Mitschüler zu gewinnen.

Das war am Anfang der Grund, wieso er mit dem ganzen angefangen hat.

Einfach um vor sich selber sozusagen zu fliehen und halt eben gesehen zu werden von Mitschülern.

Und es hat funktioniert.

Also es war eben nicht nur eine Flucht vor der Einsamkeit und der eine Möglichkeit, sich selbst zu beweisen, dass er etwas Besonderes war, sondern es war halt eben auch die Möglichkeit, Aufmerksamkeit zu bekommen und von anderen gesehen zu werden.

Das wird auch später in seinem Leben immer eine ganz, ganz wichtige Rolle spielen, dass er das braucht, dass er diese Aufmerksamkeit von anderen Leuten braucht, um witzig zu sein.

Und ich fand es so traurig, dass er so, ja, so traurig mit sich selber war, sage ich jetzt mal, dass er Rollen kreiert hat, um halt, ja, vor sich selber sozusagen zu fliehen und vor seiner Situation zu fliehen.

Er ging nach der Highschool an die Claremont McKenna College in Kalifornien und dort studierte er zunächst Politikwissenschaft.

Aber sein Herz schlug halt immer schon fürs Theater.

Also entschied er sich, an die legendäre Gilliard School in New York zu gehen, um Schauspieler zu werden.

Und dort traf er übrigens auf Christopher Reeve, das ist der spätere Superman.

Aber sein Durchbruch kam gar nicht von dieser Schauspielschule, sondern von der Comedy Bühne.

Und auch hierzu muss man sagen, es ist eine wirklich sehr legendäre Schauspielschule, wo du entweder ein Stipendium bekommen musst oder halt eben sehr, sehr reiche Eltern hast, die dir das finanziert.

Also das ist nicht so ohne.

Und sein Durchbruch kam aber eben nicht von dieser Schule, sondern von der Comedy Bühne.

Und er zog nach Kalifornien und begann in den Stand up Clubs von San Francisco aufzutreten.

Und das war ungefähr in den er Jahren.

Und er war richtig, richtig gut als das Publikum liebte seine improvisierten Auftritte und seine Fähigkeit in verschiedene Rollen zu schlüpfen.

Aber der Moment, der wirklich alles für ihn veränderte, war 1978, als er die Rolle des Morg in der TV Serie Morgen, Mindy bekam.

Ich weiß nicht, Nina, ob du die Show noch kennst, es war auf jeden Fall ein riesiger Erfolg.

Und plötzlich war er nicht nur ein Komiker, sondern auch ein gefeierter TV Star.

Und dieser Erfolg in Morgan Mindy öffnete ihm schließlich die Türen für große Filmrollen.

Und in den er Jahren wurde Robin Williams zu einem der vielseitigsten und bekanntesten Schauspieler Hollywoods.

Und ich habe einfach mal so ein paar, ja, highlights rausgesucht.

Da gibt es bestimmt noch mehr, aber es sind so vielleicht die berühmtesten.

Darauf freue ich mich jetzt am meisten.

Schon, glaube ich.

Ja.

Ja, voll spannend noch mal so zu überlegen, wo der über mitgespielt hat.

Der hat auf jeden Fall mitgespielt.

Also wo er, sage ich jetzt mal, zum ersten Mal so nach morgen, Mindy so richtig, richtig auffiel, war in einem Film Good Morning, Vietnam von 1987, wo er einen Radiomoderator spielte, der auch so mit dieser schrecklichen Situation in Vietnam umgegangen ist und auch mit so ein paar Comics und Gags.

Also er war ein lustiger Radiomoderator, der aber eigentlich in einer ganz fürchterlichen Situation war.

Und diese Rolle brachte ihm halt eben nicht nur weltweiten Ruhm, sondern auch seine erste Oscar Nominierung.

Er erhielt aber in diesem Jahr nur in Anführungsstrichen den Golden Globe.

Der Oscar ging damals übrigens an Michael Douglas für den Film Wall Street, auch ein sehr guter Film.

Ein weiteres Highlight war Deadpoets Society von 1909 und achtzigste.

Hab ich geliebt.

Das hab ich so geliebt.

Das haben wir im englisch LK damals glaub ich geguckt.

Und ich weiß noch, dass irgendwie immer, wenn man so Filme gucken musste, alle so in der Schule total genervt und keiner hatte Bock.

Und wir waren alle von Club der toten Dichter, waren wir alle so richtig gefesselt und irgendwie diese ganz.

Ich meine, der ist ja auch tragisch, der Film irgendwo, aber auch einfach gut gemacht und er spielt so gut.

Und er spielt den Lehrer John Keating, der seine Schüler dazu ermutigte.

Und dieser Film ist einfach ein Kultklassiker geworden.

Und er zeigte Robin Williams wirklich in seiner ersten, etwas nachdenklicheren Rolle.

Also vorher war er immer ein bisschen witzig unterwegs, aber da halt zum ersten Mal nicht.

Und rückblickend finde ich, spiegelt diese Rolle vielleicht viel mehr sein Innerstes wieder als beispielsweise andere Rollen.

Man könnte meinen, dass er vielleicht in dem Jahr schon mit dem Oscar dann dafür belohnt wurde, für diesen Filmklassiker.

Wurde er aber nicht, sondern erst 10 Jahre später bekam Robin Williams seinen Oscar für die beste Nebenrolle.

Und zwar als Psychotherapeut in Goodwill Hunting 1907 und neunzigste.

Und da hat er auch schon wie gesagt, Filme wie Club der toten Dichter gefilmt, König der Fischer.

Er hatte da auch schon Ms.

Doubt Fire.

Und er war auch schon Präsident Theodore Roosevelt in dem Film nachts im Museum.

Und er hat natürlich auch schon flapper gespielt, mein absoluter Favorit und Peter Pan.

Aber er hat den Oscar für Goodwill Hunting bekommen, für seine ernste Rolle da 1997.

Aber wie es ja so ganz oft ist, kam mit dem Ruhm auch eben die Schattenseiten.

Und dieser ständige Druck, den Erwartungen seiner Fans, der Medien und der Branche gerecht zu werden, war halt eben für Robin Williams eine ziemlich große Belastung.

Und als Komiker und Schauspieler war er bekannt für seine schnelle Auffassungsgabe, seinen Humor und seine Fähigkeit, sich ständig neu zu erfinden.

Doch mit diesem Erfolg wuchs natürlich auch diese Erwartungshaltung, dass er immer lustig sein muss, immer brillant, immer der lebensfrohe Robin Williams.

Und diesen Druck stets liefern zu müssen, war emotional anstrengend, weil es ja innerlich in diesem Mann eigentlich ganz anders aussah.

Und dieser Druck von außen fühlte bei führte bei ihm tatsächlich zu so einer ständigen Angst und der Angst vorm Versagen irgendwie auch verständlicherweise.

Das kann ich auch echt nachvollziehen.

Ich habe das ist wahnsinnig kräftezehrend ist, wenn man sich verstellt.

Das ist ja eine Rolle, die Comedy für ihn und der Humor ÿousand.

Aber wenn du das immer aufrechterhalten musst, weil alle das von dir erwarten, dass du wirklich immer so bist, kann das glaube ich sehr, sehr, sehr kräftezehrend sein.

Und die Angst davor zu haben, zu versagen und wieder in die Bedeutungslosigkeit zu rutschen, kann natürlich dann zu Angstzuständen führen.

Übrigens, das könnt ihr euch auch mal merken für meinen Teil gleich, dass er eben dieses Ja in sich hatte, dass er immer so witzig war, weil er die Aufmerksamkeit brauchte, irgendwie aufgrund seiner Kindheit, ja, weil das wird später auch noch mal ganz, ganz wichtig.

Ja, und das wussten halt eben auch zu diesem Zeitpunkt nur ganz, ganz wenige.

Ganz, ganz wenige wussten zu diesem Zeitpunkt, dass er hinter der Fassade oft mit tiefen inneren Konflikten gekämpft hat, also unter anderem Depression und Angstzuständen.

Und das halt einfach dieses öffentliche Image des immer fröhlichen Robin Williams ein ganz anderes war, als das, was er eigentlich in seinem Innersten durchmachte.

Und diese Kluft dazwischen, also dass er immer diese Maskerade aufrechterhalten musste, verstärkt bei ihm immer noch mal dieses Gefühl der Einsamkeit.

Und das finde ich also verrückt, weil du stehst ja in der Öffentlichkeit, ne, und du bist ja so gut wie nie alleine, dass du dann halt in diesem ganzen Trubel, wahrscheinlich auch deswegen, ne, sprechen wir auch häufiger in unseren Folgen darüber, dass du gerade in diesem ganzen Trubel besonders einsam werden kannst, ne.

Und was natürlich auch noch erschwerend hinzukommt, ist das Thema, dass es auch ja wahnsinnig schwierig ist, ein Privatleben aus den Medien rauszuhalten und Ruhe zu finden.

Muss ja in keinem Aspekt deines Lebens zweitausendein Ruhe, weil andauernd alle an dir dran sind.

Und das war natürlich bei Robin Williams nicht anders.

Und er war insgesamt dreimal verheiratet.

Seine erste Ehe war 1978 mit Valerie Veladi, einer Kellnerin, mit der er dann einen Sohn Zachary bekam.

Doch die Ehe hielt dann nicht und endete 1988 mit einer Scheidung.

Und laut seiner ersten Frau war er übrigens ein notorischer Fremdgeher.

Sie sagte, er liebte die Frauen und sie wusste auch davon und die hatten sich da irgendwie arrangiert.

Nach Valerie heiratete er 1989 Marcia Garces.

Ihr merkt auch da, dass es alles sehr nah hintereinander ist.

Die Scheidung war 1988.

1989 heiratete er dann Marcia.

Marcia arbeitete übrigens damals und sollte sie kennengelernt bei der Familie als Kindermädchen für seinen erstgeborenen Sohn zachary.

Und später, als sie dann zusammen waren, wurde Marcia auch eine Produzentin von Robin Williams.

Und aus dieser Beziehung gingen zwei Kinder hervor, Zelda und Cody.

Doch auch diese Ehe zerbrach im Jahr 2008.

Und das war wirklich eine sehr, sehr, sehr schwere Zeit für Robin.

Ein Jahr zuvor, Nina, weiß ich, du gehst da gleich noch mal genauer darauf ein, aber das kurz noch mal anzureißen.

Also die Ehe zerbrach 2008 und ein Jahr zuvor musste sich der Schauspieler öffentlich seine Alkoholsucht bekennen.

Also schon in den er Jahren kämpfte er übrigens mit Alkohol und Drogenmissbrauch.

Das wusste nur einfach keiner.

Und dann ein Jahr später wird er auch noch von seiner Ehefrau Marcia verlassen.

Und einem Bericht des San Francisco Chronicles zufolge reichte die Filmproduzentin die Scheidung ein.

Also es kam von ihr aus, weil sie gesagt hat, wir haben unüberbrückbare Differenzen.

Diese beiden Scheidungen kosteten Robin Williams €23 Millionen Ÿousand.

Die hat er dann zahlen müssen, was sich natürlich auch auf sein späteres Leben auswirken würde.

Und er wird noch mal die Liebe finden.

Aber Nina, ich glaube, das wirst du auch noch mal erzählen, aber man kann sagen, und damit übergebe ich dann an dich, er hatte immer sein Leben lang mit diesem inneren Dämonen zu kämpfen, um mit dieser Einsamkeit zu kämpfen.

Aber mein Eindruck ist, dass kurz nach seiner letzten Scheidung das ganze gefühlt aufgebrochen ist und er wirklich auch immer mehr und mehr begann mit seinen Depressionen und anderen persönlichen Herausforderungen zu kämpfen.

Und dass man sagen kann, wenn es einen Zeitpunkt gibt, wo die wirklich dunklen Zeiten für Robin Williams anfingen oder überhand zu nehmen vielleicht besser, dann war das.

In der Zeit ja, oder wahrscheinlich da häufte es sich so ein bisschen, da kam eins zum anderen und das hat diverse Gründe, da gehe ich jetzt auf jeden Fall drauf ein.

Es war vor allem dann, also er hat sich am Elfter Aug.

2014, also jetzt im August vor 10 Jahren, hat er sich das Leben genommen.

Das ist auch krass, das schon so lange her ist, fand ich.

Es kam mir irgendwie vor wie gestern.

Da hatte er besonders große Herausforderungen, sowohl beruflich als auch privat.

Ich habe das jetzt mal so ein bisschen in Job und Privatleben unterteilt.

Es war nämlich erstmal so, und jetzt kommen wir schon zu dem, was du eben gesagt hast, was so wichtig war auch, dass seine Karriere nämlich irgendwie so ein bisschen ins Stocken geraten war.

Also mit all den Erfolgen, die er damals so hatte, konnte er einfach natürlich nicht für immer weitermachen, ist ja klar.

Er hatte dann so eine Comeback Sitcom the Crazy Ones abgedreht, aber da kann ich schon mal sagen, die kam beim Publikum echt nicht so gut an.

Und die war vor allem, also das war so eine Serie für CBS, für ein Sender in Amerika, die war gemacht für ein etwas älteres Publikum.

Also eigentlich war er genau dafür natürlich der richtige Protagonist zu dem Zeitpunkt, weil er war dann schon in seinen ERn auch er bekam dann festes Gehalt von Dollar pro Episode, also echt eine Menge Geld.

Und so wird er es danach auch sagen, war es gut, weil so ein Reg, also für ihn, weil es ein regulärer Job war, Tag ein, Tag aus ging er dorthin.

Also er hatte so was wie Alltag und Routine, was für Menschen, die wie er zu dem Zeitpunkt diese Angstzustände sich immer weiter irgendwie gehäuft haben.

Das war natürlich für ihn einfach gut.

Die erste Episode wurde dann am 26.

Sep.

2013 ausgestrahlt, aber bekam, wie halt eben schon gesagt, weniger Zuspruch, als man sich erhofft hatte.

Und die Kritiken waren teils auch wirklich nicht so schön.

Also ich habe so Ausschnitte gefunden, wie dass da steht Robin Williams scheint erschöpft zu sein und das ist diese Show auch.

Also das ist so ein bisschen das, was sich so durch die Kritiken zieht.

Und am Anfang wurde die erste Episode noch von 15,5 Millionen Menschen gesehen.

Das ist eigentlich ganz okay tatsächlich, also ein respektabler Anfang für so eine Produktion.

Doch innerhalb eines Monats schaltete sich dann fast die Hälfte der Zuschauer schon weg und mit jeder Woche wurde es immer schlechter und schlechter.

Und schlussendlich wurde diese Serie dann nach nur einer Staffel abgesetzt.

Und das war für ihn, der ja diesen Erfolg gewohnt war und der da so ein bisschen darauf angewiesen war, dass er die Leute bereichern konnte mit seinem Schauspiel Ÿousand, mit seiner Art und Weise.

Das zog sich ja durch sein Leben, was er sich eben sozusagen angewöhnt hatte.

Das war für ihn natürlich total schwer und so berichteten dann später Bekannte aus seinem Freundeskreis, dass er sich dafür total schämte und sich irgendwie gedemütigt fühlte, dass er schon in seinen ERN jetzt irgendwie ist und gezwungen war, so eine Rolle dann auch anzunehmen, weil er auch das Geld brauchte.

Also nicht nur, dass der Zuspruch so schlecht war, mehr oder weniger, sondern auch, dass er einfach das Geld zweitausendein brauchte.

Und dann fragt man sich natürlich so krass, ey, der hat so viele Erfolge gehabt, wieso musste der dann überhaupt noch mal so eine Rolle annehmen?

Aber so wie du eben schon sagtest, Friedi, die Scheidung waren teuer und er hat selber mal in einem Interview gesagt, es gibt Rechnung zu bezahlen, ne?

Also sein Leben habe sich zwar verkleinert auf eine gute Art, sagt er dann, aber er könnte sich halt diesen Lebensstil, den er vorher hatte, könnte er sich einfach nicht mehr leisten.

Der hatte z.b.

so eine Ranch im Napa Valley, die wollte er dann verkaufen und so, weil die einfach zu groß war und zu teuer.

Und zu diesen Scheidung habe ich ein Zitat gefunden, das ist auch echt traurig, dass sagt er einfach nur, sie haben mir mein Herz durch meine Brieftasche herausgerissen.

So na also das zeigt ja so ein bisschen, wie sehen das mitgenommen hat.

Da komme ich auch gleich noch drauf zu sprechen, wenn es um sein Privatleben geht.

Aber es war natürlich auch teuer, ne.

Also das hat ihm finanziell schon zugesetzt, weswegen er dann halt eben in seinen späteren Jahren, sage ich mal eine Anführungsstrichen, irgendwie sich genötigt zweitausendein fühlte, da noch solche Rollen anzunehmen.

Und dann hat das noch nicht mal funktioniert.

Und er konnte das, was er gewohnt war, nämlich, dass die Leute ihn so witzig fanden und irgendwie seine Filme und seine Produktion feierten, das war halt alles nicht mehr.

Und ich glaube, das hat viel in ihm ausgelöst in dieser Zeit.

Jetzt war vielleicht auch seine größte Angst wieder dieses nicht mehr gesehen zu werden, nicht mehr diese Aufmerksamkeit zu bekommen, nicht mehr diese, wieder in diese Einsamkeit zu rutschen, also dieses innerste Gefühl, was er, weil er sagte auch mal, egal, seinen ganzen Erfolgen, er war immer Morg, also von ganz am Anfang seiner Karriere, er war immer noch dieser, ja, unsichere junge Schauspieler, der halt mit diesen ganzen Ängsten zu kämpfen hat, ne.

Und das ist natürlich dann, das kannst du, glaube ich, gut verdrängen, wenn du so viele Erfolge hast und gesehen wirst und das alles läuft und das Geld und die Frauen und es funktioniert alles, aber wenn das auf einmal alles wieder wegbricht, ne, dann wirst du auf einmal wieder ganz krass mit deinen Ängsten konfrontiert.

Ja.

Und er hat, wenn ich das euch gleich erzähle, so von seinen letzten Tagen, ich musste da immer dran denken, als er bei Club der toten Dichter, hat er da mal einen Dichter zitiert, der so sinngemäß sowas sagt wie, manche Menschen leben ein Leben in stiller Verzweiflung und nehmen ihr Leid mit ins Grab.

Und irgendwie trifft es auch bei ihm so zu, weil er hat sich zwar zwischendurch geöffnet, auch seiner neuen Ehefrau Susan, mit der er dann zusammen war, bis er dann eben starb, die wusste davon, aber es war halt nie so, wirklich nie so 100, %.

Aber das hatte diverse Gründe und da kommt, komme ich jetzt drauf zu sprechen.

Also einmal natürlich, das hast du eben schon gesagt, Fredi, hatte er immer wieder mit Alkohol und vor allem auch Drogen irgendwie zu kämpfen.

Vor allem der Alkohol wurde ihm über die Jahre immer wieder zum Verhängnis.

Der war auch mehrfach heimlich in Therapie, das wusste keiner zu dem Zeitpunkt.

Später hat er das dann offen und zugegeben, aber auch da, wenn er in Interviews darüber gesprochen hat oder in Talkshows, das hat er ab und zu mal gemacht, auch da hat er das so ein bisschen ins witzige gezogen und hat das so ein bisschen lustig dargestellt.

Dabei war das ja alles gar nicht lustig.

Mit dem Wissen, was man dann später hatte, hatte das ja irgendwie einen ganz, ganz traurigen Hintergrund, ne.

Aber so viel kann ich schon mal sagen, weder Alkohol noch Drogen haben am Ende was mit seinem Tod zu tun gehabt.

Also das war einfach nur in der ganzen Zeit, also nur in Anführungsstrichen, dass ihn das immer wieder so ein bisschen begleitet hat, ne.

Wegen dieser Scheidung hatte er natürlich auch immer wieder irgendwie Schuldgefühle.

Also er hatte Mascha vor allem auf der einen Seite und seine neue Frau Susan, die er 2011 geheiratet hat.

Und die beiden waren so unterschiedlich und er musste diese beiden Frauen irgendwie hatte er immer noch in seinem Leben Marsha, die immer irgendwie Leute eingeladen hatte, auch in der Zeit, wo die zwei zusammen waren und ihre Ehe gemeinsam führten.

Es gab immer viele Gäste zu Hause und so.

Und Susan hingegen war doch eigenständiger, die führte dann auch ihr eigenes Leben, hat viel allein auch unternommen und war nicht immer jetzt irgendwie mit an seiner Seite.

Und ich glaube, das war für ihn erstmal auch schwierig, weil er ein sehr sensibler Mensch auch war, ne.

Also erstmal, dass diese Scheidung da irgendwie an ihm genagt haben, klar.

Und dass er dann auf einmal plötzlich so ein anderes Leben führte, mit dieser Frau an seiner Seite, weiß ich jetzt gar nicht.

Das meine ich null wertend oder irgendwie für ihn auch, er hat es auch nie als wertend empfunden, aber es war natürlich, wenn du es gewohnt bist, immer Leute um dich zu haben, wenn du eh schon so ein einsamerer Mensch bist, tief in dir drin, ist das natürlich was anderes, wenn du dann noch mal in deinen älteren Jahren sozusagen dich daran gewöhnen musst, dass es vielleicht dann ein bisschen ruhiger wird.

Und das war am Ende auch, würde ich sagen, so ein bisschen das Problem, weil er zu den Dreharbeiten von the Crazy Ones in LA alleine gewohnt hat, in so einer Wohnung zur Miete.

Seine Frau Susan war zu dem Zeitpunkt halt eben bei denen zu Hause, nicht bei ihm.

Und man vermutet, dass er zu dieser Zeit halt sehr, sehr, sehr einsam gewesen sein muss.

Sein Sohn Zack sagt später, ich trete mich selbst in den Hintern, dass ich ihn während dieser Zeit nicht besucht habe, denn ich glaube, das war eine sehr einsame Zeit für ihn.

Rückblickend habe ich das Gefühl, ich hätte dort sein und mit ihm Zeit verbringen sollen, weil jemand, der Unterstützung brauchte, nicht die nötige Unterstützung bekam.

Das ist aber auch ein krasser Vorwurf, als Kind sich diesen Vorwurf zu machen, ne?

Ja, ich glaube, das ist, also wenn.

Man sich selber vorwirft, so, ich hätte da sein müssen und ich war nicht da und was hätte ich noch mehr machen können?

Fürchterlich.

Jetzt das Gedankenkarussell loszutreten, ist natürlich auch extrem belastend, ne, für die Familie.

Ja, total.

Aber ich glaube das ist, gerade wenn du dann ob der ganzen Umstände weißt, am Ende, ich glaube, dann ist das das naheliegendste, was du dir als angehöriger Angehörige irgendwie vorwirfst in Anführungsstrichen, dass du halt einfach sagst, keine Ahnung, hätte ich sehen müssen, hätte ich da sein müssen.

Aber so wie kann ich schon mal sagen, am Ende hätte es wahrscheinlich nicht viel geholfen, weil da kamen noch so viele andere Faktoren mit hinzu.

Es ging nämlich los im Okt.

2013, da fing Robin an über eine Reihe von körperlichen Beschwerden zu klagen und die haben immer wieder in ihrer Schwere auch variiert und in ihrem Ablauf sozusagen.

Also er hatte unter anderem Magenkrämpfe, Verdauungsstörungen, Verstopfung, er hatte Sehstörungen, Probleme beim Wasserlassen, er hatte Schlafprobleme, er hatte so ein Zittern im linken Arm, begleitet von aber auch einer Steifheit seiner Gliedmaße.

Seine Stimme hatte nachgelassen, seine Körperhaltung wurde immer mehr irgendwie so gebückt und manchmal schien er so ein bisschen zu erstarren in dem, was er tat.

Und dieses gewisse Maß an Nervosität, was ihn über diese Zeit dann auch immer wieder begleitet hatte, das hatte er wohl schon immer.

Auch seine Frau, also Susan, war daran gewöhnt.

Aber zu jener Zeit, wird sie später sagen, war er ängstlicher als sonst.

Sie sagt nämlich, es war wie eine endlose Parade von Symptomen und nicht alle von ihnen erschienen gleichzeitig.

Welches Symptom ist es diesen Monat?

Ich dachte, ist mein Mann an Hypochonder?

Wir ließen alles untersuchen und es gab keine richtigen Antworten.

Inzwischen hatten wir alles versucht.

Also sie hörte sich das an und sie ließen es untersuchen und es gab so wirklich keine Lösung.

Und in all dieser Zeit schien Robin natürlich auch nicht glücklich zu sein.

Also da kam die Depression wieder richtig hoch und diese Ängste, die er hatte.

Klar, wenn man irgendwie all diese Symptome immer wieder an sich merkt, aber keine so wirkliche Ursache, dann macht das natürlich auch nervös und unglücklich.

Im Mai.

2014 bekam er dann die Diagnose Parkinson.

Eine Nachricht, die ihn erstmal dann zu dem Zeitpunkt überwältigte, die aber natürlich auch endlich irgendwo eine Antwort auf all seine Fragen war.

Also daher kamen all diese verworrenen Symptome, denn Parkinson greift das zentrale Nervensystem an und beeinträchtigt die motorischen Funktionen und die kognitiven Fähigkeiten, führt am Ende dann schließlich auch zum Tod.

Und so hart das ist sicherlich diese Diagnose zu bekommen, das hat ihnen natürlich auch irgendwo so ein bisschen bisschen beruhigt, weil dann wusste er, woher all das, was er all die Monate vorher an sich und seinem Körper bemerkt hat, woher das eben kam.

Ja, aber genauso Horror, weil das eine Krankheit, die ihn ja langsam aber sicher all seiner Fähigkeiten irgendwie berauben würde.

Und das war für ihn natürlich auch total schlimm, ne.

Das ist so ein Zerfall, ne, den man aktiv am Anfang zumindest noch so mitbekommt.

Richtig.

Er ist immer weniger, also von einem da ist.

Sein Zustand verschlechterte sich dann auch zunehmend.

Er versuchte verschiedene Behandlungsmethoden, um immer noch die Oberhand irgendwie behalten zu können.

Also er ging zum Psychologen, er trainierte mit Physiotherapeuten, erfuhr ganz viel Fahrrad, um seinen Körper so in Bewegung zu halten.

Er ging zu so einem Spezialisten, der ihm selbst Hypnose beibrachte, aber all das hatte mehr oder weniger kaum Erfolg.

Im Jun.

2014 hat er sich dann noch einmal selbst eingewiesen in eine Sucht.

Behandlungseinrichtungen in Minnesota, da war er 2016 auch schon mal gewesen.

Dort stand er unter strenger Aufsicht, er meditierte, machte Yoga und sowas alles.

Aber da habe ich mich dann gefragt, okay, ist das irgendwie die richtige Einrichtung?

Weil am Ende geht es ja hier um Parkinson und irgendwie eine körperliche Krankheit und nicht um eine Sucht, ne.

Damals war er da, weil er getrunken hatte, jetzt ging es um ein anderes Problem, wobei man halt nicht weiß, ob das vielleicht auch wieder irgendwie mit hinzukam.

Ne.

Also ja, ich hatte dazu auch mal irgendwann gelesen, dass er auch einfach Angst hatte, wieder rückfällig, wieder rückfällig zu werden, ne.

Also so zum Selbstschutz quasi auch Sinn, sich da wieder eingewiesen.

Macht ja auch Sinn, dass du im Prinzip, wenn du so eine Diagnose bekommst und merkst, dein Leben irgendwie entgleist dir so ein bisschen, dass du dann natürlich wieder zu deinem Dämonen greifst, Ne.

Und zu deinem Ausweg, den du irgendwie hast.

Und das ist wahrscheinlich der Alkohol dann in dem Moment.

Also wirklich, wirklich richtig schlimm.

Ende Jul.

2014 hat sie also Susan dann auch mal beobachtet, da kam gerade aus der Dusche und hat so quasi den Vorhang weggezogen und hat dann gemerkt, wie er im Bad stand und sich so intensiv im Spiegel angestarrt hat.

Und bei genauem Hinsehen fiel ihr dann auf, sagt sie später, dass er einen tiefen Schnitt am Kopf hatte, den er gelegentlich mit so einem Handtuch abgewischt hat.

Und dann ist ihr aufgefallen, dass er seinen Kopf an die hölzerne Badezimmertür geschlagen hatte.

Als sie das realisiert hat, hat sie nur geschrien was hast du getan?

Was ist passiert?

Und er hat gesagt, ich habe mich verrechnet.

Und später erklärt sie dann, dass er immer so wütend war, also wütend auf sich selber und wütend auf seinen Körper und auf das, was sein Geist irgendwie tat.

Und das ging dann einher mit diesen tranceähnlichen Zuständen und er wirkte wie eingefroren.

Also das war einfach irgendwie seine Art, irgendwie damit umzugehen, klar.

Und da merkte man immer wieder diese krasse, krasse Wut auf all das.

Aber, und das schon mal vorweggenommen, nach seinem Tod wurde er natürlich auch untersucht.

Und bei der Autopsie kam heraus, dass Robin an einer Krankheit litt, die heißt Levi Körper Demenz, übersetzt Levi body dementia auf Englisch.

Das ist eine aggressive und unheilbare Hirnerkrankung, die mit einem sehr hohen Selbstmordrisiko verbunden ist und mit einer Parkinson Erkrankung einhergehen kann.

Also daher kam dieses Parkinson.

Und außerdem kann sie Depressionen und Angstzustände auslösen und oder verstärken.

Und ich habe mich noch mal so ein bisschen damit auseinandergesetzt, was das genau ist.

Also das ist eine super komplexe Zweitausendein Erkrankung, die das Gehirn auf vielfältige Weise beeinträchtigt.

Sie verursacht super viele Symptome, vor allem kognitive Probleme, also Gedächtnisverlust und Schwierigkeit beim Denken und Verstehen, kann man sozusagen, salopp gesagt, bei ihm schon mal einen Haken hintermachen, weil genau das ist bei ihm auch der Fall gewesen.

Psychische Probleme, also Angstzustände, Depressionen, Paranoia, Halluzinationen, auch das war bei ihm der Fall.

Und physische Auswirkungen, also Muskelsteifheit, Zittern, Bewegungsprobleme, ähnlich alles wie bei Parkinson.

Und auch das war ja bei ihm der Fall.

Und all diese Symptome treten oft in sehr, sehr rascher Abfolge auf und können für Betroffene natürlich super belastend sein, da sie den geistigen und körperlichen Verfall bewusst irgendwie miterleben.

Und auch das war ja bei ihm, also er hat genau all diese Symptome.

Und Susan beschreibt es später auch so, dass Robin wusste, dass etwas, Zitat, schreckliches mit ihm geschah, aber niemand, also weder er noch seine Ärzte, die genaue Ursachen kannten, also die wussten, es ist Parkinson, aber all das, was damit einherging, das konnte man nicht so ganz so greifen, ne?

Und es war so, sagt sie, als würde sein Verstand, also der Kern seiner Identität, Stück für Stück zerbrechen.

Und das ist natürlich Gänsehaut, ne?

Weil für jemanden, der so auf seinen Witz und auf seinen Verstand ja angewiesen ist, irgendwie, ich sage jetzt mal entwicklungsbedingt sein ganzes Leben lang, hat ihn genau das ja irgendwo immer wieder getragen.

Und das zu verlieren und auf einmal nicht mehr Herr seiner selbst zu sein, das muss für ihn so schlimm gewesen sein.

Aber auch, ich meine jetzt mal, ja, aber auch für uns oder grundsätzlich für einen.

Schau hervor, du merkst einfach, wie du verschwindest, du das aktiv merkst, wie du verschwindest und es ist immer weniger und du kannst es dir nicht erklären und du weißt, dass mit parken, sondern aber, dass du das Gefühl hast, da ist einfach noch mehr und das dann auch noch diese eine Krankheit, diese Angstzustände, Depression und sowas einfach noch mal, noch mal triggert und noch mal mehr fördert.

Das muss, das muss fürchterlich.

Absolut.

Und so kam es dann auch zum Abend des 10.

Aug.

2014.

Und da schon mal vorweg gesagt, ich werde gar nicht detailliert darauf eingehen, wie und was er genau gemacht hat, nur eben wie alles drumherum irgendwie zweitausendein.

Also das war ein Sonntag und da waren Robin und Susan zusammen zu Hause.

Robin begann dann einige seiner Uhren, der hatte so ein paar Designeruhren oder teurere Uhren, sich anzugucken und er bekam plötzlich so eine irrationale Angst, dass sie gestohlen werden könnten.

Er nahm dann mehrere von ihnen und stopfte sie in eine Socke und hat sie dann später zu seiner Assistentin gebracht, damit sie die sicher aufbewahren kann.

Also nur um einmal so.

Das ist jetzt so ein Beispiel, um zu zeigen, was diese Verwirrtheit und diese Angstzustände dann auch mit ihm in seinem Alltag gemacht haben eigentlich.

Er kam danach wieder nach Hause, da hatte sich Susan dann gerade bettfertig gemacht, er hat ihr dann noch eine Fußmassage wohl angeboten, sie hat es abgelehnt, wollte einfach nur schlafen gehen und sie sagten sich dann gute Nacht.

Er ging dann mehrmals in ihrem, also die hatten gestrennte Schlafzimmer, weil er tatsächlich zu dem Zeitpunkt schon gar nicht mehr wirklich gut irgendwie schlief, ne.

Ging mehrmals in ihrem Schlafzimmer ein und aus durch, fühlte den Schrank und verließ den Raum schließlich mit einem iPad, um etwas zu lesen.

Was Susan zu dem Zeitpunkt als gutes Zeichen interpretierte, denn es war Monate her, dass sie ihn lesen oder sogar fernsehen gesehen hatte.

Und später sagt sie, es schien ihm besser zu gehen, als wäre er auf dem Weg zu etwas.

Ich dachte gut, das Zeug funktioniert, also die Medikamente und er schläft jetzt gleich.

Sie sah dann, wie er gegen 22 dreiig den Raum verließ und in das separate Schlafzimmer ging, in dem er dann letztendlich zweitausendein schlief.

Das lag quasi am Ende des langen Flures auf der gegenüberliegenden Seite ihres Hauses.

Als sie dann am nächsten Morgen aufgewacht ist, bemerkte sie, dass die Tür zu diesem Schlafzimmer noch immer geschlossen war und war so ein bisschen erleichtert, weil sie dachte, ach, der hat endlich jetzt Ruhe gefunden und schläft sich aus.

Später kam dann Rebecca, seine Assistentin und ihr Mann und da hat Susan auch noch zu denen gesagt, ich glaube es geht ihm heute besser.

Als er dann aber um 11 Uhr noch immer nicht aus dem Zimmer kam, machten sie sich Sorgen, vor allem Rebecca und ihrem Mann, denn Susan war zu dem Zeitpunkt schnell was einkaufen gegangen.

Sie wollten dann in das Zimmer gehen, aber nicht einfach so, weil wenn er schläft.

Dann haben sie also erstmal einen Zettel unter seiner Tür hindurch geschoben, um zu fragen, ob es ihm gut ginge.

Da kam keine Antwort drauf.

Um 11:42 Uhr hat dann Rebecca Susan eine SMS geschrieben und sagte, sie würden Robin aufwecken.

Ihr Mann, also Rebeccas Mann, hatte dann noch versucht, mit so einem kleinen Hocker durch das Fenster zu schauen, um zu gucken, ob Robin irgendwie schläft, ob sie ihn stören.

Rebecca versuchte in der Zeit mit Hilfe einer Büroklammer die Tür zu öffnen und das klappte auch.

Im Zimmer machte sie dann die schlimme Entdeckung, denn er war tot.

Er saß da, die Totenstarre hatte schon eingesetzt und ja, hatte sich das Leben genommen.

Dem toxikologischen Bericht zufolge hatte Robin Antidepressiva, Koffein und Levodopa, das ist ein Medikament zur Behandlung von Parkinson im Blut.

Das sage ich einfach nur noch mal, um zu verdeutlichen, es war kein Alkohol, keine anderen Substanzen, das war einfach tatsächlich all das zurückzuführen, so vermutet man Zweitausendein aus einem Moment extremer Verzweiflung, ausgelöst eben durch dieses Levi Körper Demenz, weil diese Krankheit halt eben auch eine erhöhte Anfälligkeit für impulsive Entscheidungen irgendwie verursacht.

Und wie schon gesagt, Betroffene ganz oft irgendwie suizidgefährdet sind.

Und alles war eigentlich fein, so wird es Susan auch später sagen, aber er war irgendwie auch so, weiß man, danach hat man das herausgefunden, dass er 18 Stunden zweitausendein schon vor seinem Tod, also an dem Samstag, noch bei einem anonymen Alkoholikertreffen war.

Da war er nüchtern, es ging ihm gut und so.

Also irgendwie war es an diesem Abend offensichtlich, dass er mal wieder so richtig gemerkt hat, dass irgendetwas mit ihm und seinem Körper passiert, dass er nicht Herr seiner selbst ist und das immer schlimmer wird, dass er weniger Herr seiner selbst ist.

Und das muss einfach nur die absolute Verzweiflung in ihm gewesen sein, dass er.

Dann diesen Weg gewählt hat.

Was ja, ich habe letztens in meinem entfernten Bekanntenkreis, hatte ich auch beim Suizid zu tun und habe dann mit einer Bekannten gesprochen, die arbeitet in einer psychiatrischen Klinik.

Und weil da war nämlich auch der Fall, es war doch alles gut.

Also er hatte schon deutlich, die Person hatte schon deutlich schlechtere Zeiten hinter sich, es ging eigentlich bergauf ne?

Und da hat die Bekannte mir einen Satz gesagt und das war mir so gar nicht bewusst.

Sie meinte, dass diese Krankheit, so Depression, dass das so tückisch ist und dass Menschen, die selbstmordgefährdet sind, dass das ganz, ganz hinterlistig sein kann und vor allem, dass diese Krankheit dann manchmal aufkommt, wenn alles gut ist, dann schlägt sie auf einmal zu, dass wenn alles ist eigentlich fein und es geht der Person besser und dann auf einmal schlägt die Krankheit zu.

Und dass das ganz häufig der Fall ist und deswegen auch so ganz unvorhersehbar ist.

Absolut.

Und die Leute immer so aus dem Nichts trifft, da musste ich gerade dran auch irgendwie dran denken.

Und auf der anderen Seite bei Robin Williams muss ich sagen, wie soll ich das jetzt, ich kann nachvollziehen, dass man nicht aktiv mitbekommen möchte, wie man verschwindet.

Das kann ich nachvollziehen.

Diese Angst einfach.

Ja, natürlich.

Ja.

Und ich meine, also will man irgendwann nicht mehr da sein?

Also der Körper ist noch da, die Hülle ist noch da, aber das Innerste ist nicht mehr da.

Möchte man das?

Diesen Gedankengang und diese große Angst, die er hatte, die kann ich nachvollziehen.

Absolut.

Und es ist glaube ich, dann auch gepaart und das trifft es ganz gut, denn seine Frau, also Susan, hat rund zwei Jahre nach Ÿousand, seinem Tod etwas geschrieben, das den Titel trägt der Terrorist im Gehirn meines Mannes.

Und ich finde allein das ist schon sehr bezeichnend.

Und sie schreibt in diesem Artikel oder in diesem Aufsatz, wie diese Krankheit die Liebe ihres Lebens und ihr den besten Freund nahm und sagt eben, dass er ganz oft gesagt hat vor seinem Tod, ich möchte mein Gehirn einfach neu starten, weil er so oft eingefroren war oder eine Panikattacke hatte zweitausendein.

Und genau das natürlich, wie du sagst, bewusst miterlebt hat.

Und als diese Erkrankung dann nach seiner Obduktion halt eben rauskam, das hat für sie natürlich auch eine Linderung gebracht, weil das war für sie dann die Gewissheit, dass Robin nicht verrückt war, sondern dass das eine Folge war dieser Erkrankung, all sein ganzes Verhalten und das irgendwie dann rational erklärbar war.

Und sagt, als das enthüllt wurde, war das im Grunde so, als würde man den Mörder meines Mannes herausfinden.

Und das kann man irgendwie ja total nachvollziehen, weil es war nicht er, der da gehandelt hat, sondern einfach so eine richtig beschissene, ekelhafte Scheiß Krankheit, die da irgendwie die Überhand gewonnen hat.

Und wie du schon sagst, ich kann es auch nachempfinden oder nachvollziehen, dass man, also generell, ich glaube generell, egal was für Krankheit, ich hätte jetzt auch keinen Bock, dass ich sehe, wie der Krebs mich dahin, also weißt du, mich komplett einnimmt und ich dann irgendwie einfach auch nur noch eine Hülle.

Also generell bei so Krankheiten, es ist einfach wirklich richtig gemein.

Aber gerade natürlich Krankheiten, die so dich selber, wie sagt man das am besten, so Wesen verändern.

Ja, genau.

Ja, vor allem, wenn es keine Chance auf Heilung gibt.

Wenn es halt wirklich keine Chance auf Heilung gibt.

Und es gibt nur noch einen Weg.

Und dieser Weg ist, dass du daran sterben wirst.

Und auf diesem Weg wirst du dich verändern.

Du wirst mit Problemen kämpfen, du wirst mit Depressionen, Angstzuständen kämpfen und du wirst Ÿousand dich immer weiter verlieren und Teile von dir werden immer mehr verschwinden und du wirst einfach ein anderer Mensch werden.

Und was hinzukommt ist ja auch, dass man sich Gedanken macht, dieses wie halten mich meine Familie in Erinnerung?

Wie soll die Nachwelt mich in Erinnerung behalten?

Sollen sie mich, weißt du, du weißt ja nicht, wie lange dieser Kampf geht.

Und bevor man dann da vielleicht jahrelang mit zu kämpfen hat und die Leute dann dich nur noch so, sage ich mal, in Erinnerung haben, das kann ja auch ein Faktor sein.

Aber ich kann seine Frau verstehen, dass sie sagt, dass ihr diese Krankheit eine Erklärung gegeben hat.

Aber ich glaube, dass dieser Schritt, den er da getan hat, dass das ein, ja, Verzweiflung nicht nur die Krankheit ist.

Ja, ja, aber dass diese Wurzel, das schon ganz früh gesät wurde.

Ja klar, aber guck mal, diese Wurzel besteht ja eigentlich darin, dass schon in seinen jungen Jahren hat er gelernt, irgendwie mit seinem Schnellgehirn und mit seiner Improvisation und mit seinem Willen, Witz und mit seiner Kunst sozusagen die Leute zu beeindrucken.

So, das war seine Form, Aufmerksamkeit zu bekommen.

Und wenn dann das alles weniger wird aufgrund dieser Krankheit, also weil dieses Tempo und die Intensität, die waren ja gar nicht mehr möglich.

Also sein ganzes Leben und seine Karriere beruht ja so ein bisschen auf dieser geistigen Schnelligkeit, auf dieser Fähigkeit, genau das zu machen.

Und auf einmal ist dieses Werkzeug, was dich ja ausmacht, wird beeinträchtigt immer mehr und immer mehr und immer mehr.

Das muss so schlimm für ihn gewesen sein, dieser Verlust.

Also vielleicht im besonderen Maße schlimm, noch mal, als es eh schon schlimm ist, so eine Krankheit zu haben, weil das ja im Prinzip für ihn zumindest in seinen Augen alles war, was er hatte, alles war, was ihm Aufmerksamkeit und irgendwie Zuspruch gebracht hat in seinen Augen.

Und ich glaube, dass dann gepaart mit all dem, was er eh schon mit sich so zu tragen hatte, das war ja nicht nur in Anführungsstrichen diese Krankheit, die ja schon reichen würde, sondern so vieles mehr.

Und das hat einfach das Fass, wie man so schön sagt, zum überlaufen gebracht irgendwo, ne?

Ich finde es halt, was mich so traurig gemacht hat, als du das jetzt erzählt hast, ist diese Tatsache, dass seine Frau dachte, ja, jetzt ist alles gut und ihm geht's besser und wie schön und ich Lass ihn ausschlafen.

Komm, ich gehe noch mal eine kleine Runde einkaufen, ne?

Ja.

Und dann diese warum wird er nicht wach?

Ja.

Man denkt ja manchmal, man würde sowas spüren, wenn sowas in deinem, vielleicht in deinem Haus oder deinen Liebsten passiert, aber dass du ganz anders unterwegs warst, emotional und dich eher darauf gefreut hast.

Und dann dieser Schocker um die Ecke.

Ja, absolut.

Seine Kinder und seine Familie hat sich nach dem Tod natürlich auch irgendwie geäußert, jedenfalls immer ein bisschen.

Es gab natürlich auch eine super schöne Trauerfeier und so, im engsten Freundes und Familienkreis.

Und ich fand ein Zitat von seiner Tochter Zelda, das hat mich total bewegt, weil sie sagte, ich werde niemals verstehen, wie er so sehr geliebt werden konnte und diese Liebe zum Leben nicht in sich selbst wiederfinden konnte.

Das ist richtig traurig.

Oh Gott.

Okay, jetzt müssen wir aufhören.

Ja, jetzt.

Ich sehe schon bei Fredi, ich habe es auch.

Also wir haben es irgendwie beide 47 Minuten lang irgendwie einigermaßen geschafft.

Aber diese Tat, ich glaube, damit können wir das hier auch jetzt beenden und stehen lassen.

Es ist einfach.

Also wir behalten ihn jetzt in guter Erinnerung.

Er war witzig, er hat unser aller Leben irgendwie auch bereichert.

Wir haben sehr viel über ihn gelacht und über seine Schauspielkünste uns gefreut.

Ein toller Mensch, von dem, was man mitbekommen hat.

Und umso trauriger natürlich, dass er das nicht gesehen hat selber für sich.

Ich finde.

Nee, eine Sache möchte ich noch sagen, die ich während der Recherche die ganze Zeit irgendwie im Kopf hatte.

Es zeigt einem doch eigentlich einfach nur, wie wichtig es ist, weil man kann den Menschen nur vor den Kopf gucken, wie wichtig es ist.

Man weiß nicht, was der oder die Person, die man vor sich hat, irgendwie gerade mit sich trägt, was sie für ein Päckchen irgendwie hat.

Und umso wichtiger ist es, dass man irgendwie nett zueinander ist, weil man einfach nicht weiß, was jeder Mensch irgendwie gerade mit sich macht oder mit sich zu kämpfen hat.

Wir haben alle irgendwie unsere Kämpfe und man kann sie nicht immer sehen.

Genau, Ÿousand.

Und sich halt toll finde, ist, dass er aus seinen Kämpfen, die er aus seiner Jugend und seiner Kindheit hatte, es aber trotzdem was geschafft hat, etwas wirklich Wundervolles zu machen, und zwar seine Karriere, diese wundervollen Filme.

Dass er es trotzdem geschafft hat, so viele Menschen ihr Leben zu bereichern.

Und ich meine, alleine uns hat er ja schon die Kindheit geprägt, in so einer sehr positiven Art und Weise.

Und das finde ich irgendwie auch schön, dass er ja so trotzdem so viel geschafft hat.

Ja, und wie wichtig es aber auch ist, darüber zu sprechen.

Ich glaube auch, das ist es so ein bisschen, weil man ja irgendwie bei ihm so denkt, vielleicht hätte man da irgendwie.

Gut, aber ich meine, da kam noch die andere Krankheit dazu.

Aber wichtig, darüber zu reden und sich zu unterstützen, gerade jetzt in der Weihnachtszeit so.

Ich finde es schön, dass es manchmal schwerfällt, aus Folgen zu gehen, also ein Ende zu finden, loszulassen.

Weil ich finde, manchmal ist es total schwer, zu so einem großen emotionalen Thema, was uns ja emotional auch anfasst, dann einfach zu sagen so, okay, das war's, wir sehen uns nächste Woche wieder oder hören uns nächste Woche wieder.

Deswegen, ich fand das sehr schön, was du gesagt und dass wir auf uns aufpassen sollten und dass man anderen Menschen nur von Kopf gucken kann und man nicht weiß, was für innere Kämpfe sie austragen.

Richtig.

Weiß man nie.

Also lieb zueinander sein und wir freuen uns schon auf die nächste Folge nächste Woche.

Tschüss.

Tschüss.

Dieser Podcast wurde produziert von der Podcast Agentur an der Alster.

Über diesen Podcast

Wir lieben Promis und wir lieben True-Crime! Du auch? Dann ist dieser Podcast genau das Richtige für Dich.
Die Welt der Stars hat nämlich ihre ganz eigenen dunklen Geheimnisse, geprägt von Gewalt, Intrigen, Verschwörungen und sogar Mord. Das Verbrechen schläft eben auch in der schillernden Welt der Promis nie.
Nina und Fredi tauchen in diesem Podcast ab in die Welt abseits des Rampenlichts. Sie fasziniert das, was die Promis nicht erzählen. Das Unerwartete. Aus diesem Grund widmen sie sich in jeder Folge einem dunklen Geheimnis.

Folgt uns bei „Dark Secrets“ auf eine Reise in die dunkle Welt der Stars!

Bei uns wird auch mal gelacht, getratscht und Umgangssprache verwendet.*

 
Viel Spaß beim Zuhören
Eure Nina & Fredi
 
Du möchtest mehr über uns erfahren? Hier findest du alle Infos: https://linktr.ee/darksecretspodcast
oder folgt uns einfach bei Instagram @darksecrets_derpodcast
 

*Jede Folge wird Live on tape aufgenommen. Es wird im Nachhinein nichts nochmal neu eingesprochen oder verändert.

von und mit Nina Lenzen und Frederike Goldkamp

Abonnieren

Follow us