Das Verfahren gegen Alec Baldwin ist gescheitert.

Aufgrund der möglicherweise zurückgehaltenen entlastenden Beweise durch die Staatsanwaltschaft entschied Richterin Mary Marlowe Summer am vergangenen Freitag, also am zwölfter Jul.

2024, im Gerichtssaal von Santa Fe den Prozess kurzerhand einzustellen.

Baldwin, der wegen fahrlässiger Tötung angeklagt war, brach vor Erleichterung in Tränen aus.

Willkommen zurück zu einer weiteren Promicrime update Folge mit mir, Frederike Goldkamp und mit mir, Nina Lenzen.

Im Okt.

2021, wir erinnern uns, feuerte Alec Baldwin während der Dreharbeiten zum Western Film Rust, bei dem er ja auch als Produzent tätig war, eine Kugel aus einem vermeintlich ungeladenen Revolver ab.

Und dabei wurde die Kamerafrau Helena Hutchins tödlich getroffen und der Regisseur Joel Souza verwundet.

Und aus einem, naja, fiktionalen Western, den sie eigentlich drehen wollten, wurde eine echte True Crime Story.

Und Alec Baldwin stand da im Mittelpunkt.

Und wochenlang dominierten Berichte über sein Verhalten am Set und die chaotischen Produktionsbedingungen die Schlagzeilen.

Es war von Wutausbrüchen, mangelhaften Sicherheitsvorkehrungen und organisatorischem Chaos die Rede.

Und ein Zeuge im Prozess gegen die Waffenmeisterin Hannah Guterres Reed, die bei der Produktion von Rust verantwortlich war, sagte aus, Baldwin habe darauf bestanden, dass echte Waffen anstelle von Attrappen verwendet werden.

Und Hannah Guterres Reed wurde im April dieses Jahres, also 2024, wegen fahrlässiger Tötung zu 18 Monaten Haft verurteilt.

Und dieser Prozess von Henne Guitaris Reed war ebenfalls unter der Leitung von Richterin Mary Marlowe Summer, die nun jetzt das Verfahren gegen Baldwin eingestellt hat.

Wir haben aber auch in Folge 42 und in Folge 103 ganz ausführlich darüber gesprochen, was dort passiert ist und wie der Prozess gegen Henne Guterres Reid verlief.

Also hört auf jeden Fall gerne noch mal rein, wenn ihr es nicht schon gehört habt.

Und jetzt machen wir natürlich einmal damit wir diesen Fall Alec Baldwin so ein bisschen, vorerst zumindest, abschließen können, das gehört natürlich alles dazu, müssen wir einmal über das ganz Aktuelle sprechen, nämlich das, was Fredi eben im Intro schon sagte.

Der Prozess gegen ihn wurde eingestellt und das nach nur, ich glaube, es waren am Ende drei Verhandlungstage, denn der Prozess hat gestartet am Dienstag, neunter Juli und endete dann am zwölfter Juli, also wirklich in kürzester Zeit.

Und das hat, so viel kann ich schon mal sagen, tatsächlich alle Beteiligten sehr überrascht.

Bei diesem Prozess, das hat Fredi ja eben auch schon einmal angerissen, ging es eben genau um diesen Schuss und es drohte eine Gefängnisstrafe von bis zu 18 Monaten.

Also genau das gleiche wie bei der Waffenmeisterin.

Und der Vorwurf eben der Staatsanwaltschaft, der im Raum stand, dass Baldwin grundlegende Waffensicherheitsgesetze missachtet und sich am Set rücksichtslos gegenüber seinen Kollegen und Kolleginnen verhalten haben soll.

Und Baldwin auch das haben wir schon in den anderen beiden Folgen des öfteren betont und gesagt, dass Baldwin immer wieder seine Unschuld beteuert hatte bis dahin.

Und dementsprechend war es natürlich auch irgendwo so ein bisschen, naja, also ich kann das jetzt aus meiner Sicht sagen, mich hat es auch krass überrascht, dass dieser Prozess so kurz nur ging und dass dieser Prozess auch dieses Ende hatte, weil irgendwie alle waren sich sicher, dass Baldwin ein ähnliches Urteil, eben weil es auch genau dieselbe Richterin war, ein ähnliches Urteil haben wird oder bekommen wird wie die Waffenmeisterin.

Aber man hat es gemerkt im Gerichtssaal, dass diese Wende wirklich sehr, sehr, sehr überraschend war.

Einfach aufgrund der Kürze natürlich, diese drei Tage, damit hat keiner gerechnet und halt eben auch am Ende das Ergebnis.

Und das bedeutet, Baldwin ist auf jeden Fall nicht schuldig.

Der Prozess wurde quasi vor, ja früher als eigentlich alle erwartet haben, wurde er einfach beendet, mit der Begründung, dass die Staatsanwaltschaft eben Beweismittel zurückgehalten haben soll.

So und das hat der Anwalt, der Verteidiger von Alec Baldwin, Alex Spiro, über den haben wir auch gesprochen in Folge 103, eben Beweise dafür vorgelegt hat, dass diese Munition, die in Zusammenhang mit dem tödlichen Schuss übergeben worden war, dass die, deren Existenz der Verteidigung aber nicht mitgeteilt worden sei.

So, das heißt also, Verteidigung von Baldwin wusste von nichts, dass da Patronen und Munition irgendwie im Umlauf ist, die irgendwie was mit dem Fall zu tun haben kann.

Und in dem konkreten Fall waren es halt eben auch diese Patronen, die waren wenige Monate vorher aufgetaucht und dann an dem Freitag am zwölfter Juli in einem Umschlag von der Richterin dann eben vor Gericht präsentiert worden waren.

Dafür hat die Richterin sich so Handschuhe angezogen und diese Munition untersucht.

Und die Verteidigung von Baldwin hat dann eben glaubhaft angebracht, dass die bis zu diesem Zeitpunkt nichts von dieser Munition gewusst haben.

Zweitausendein.

Ja, genau.

Das ist halt ein Verfahrensfehler am Ende und deswegen hatte die Richterin keine andere Chance, als den Prozess eben einfach zu beenden, weil eben dann die Fairness nicht mehr geboten war und man einfach irgendwie natürlich für alle Parteien den fairesten Prozess so fair wie möglich halt eben gestalten muss.

Und das war halt ein grober Fehler.

Aber bevor wir weiter darüber reden, erklärt uns Fredi noch mal genau diesen Trick der Verteidigung ja eigentlich.

Und was da genau passiert ist.

Ja, also das war, ich fand es total spannend, weil ich hatte schon das Gefühl, dass Alex Spiro, also es war schon ein, ja, ich glaube, nicht jeder Anwalt, sagen wir es mal so, könnte diesen Aß aus dem Ärmel auf einmal schütteln, so wie er es gemacht hat.

Manche sagen sogar, es war ein ziemlich abgebrühter Trick von ihm.

Ich glaube einfach, dass er einen sehr, sehr, sehr guten Job getan hat, um auch an Informationen zu kommen, um dann natürlich, ja, den Fall so zu gestalten, wie es jetzt gestaltet hat.

Zum Besten für seinen, für seinen Mandanten.

Vielen Dank.

Und so lief das Ganze ungefähr ab.

Also ein Zeuge behauptete Ende März, dass er Ermittlern scharfe Munition übergeben hatte, die am Set von Ruß gefunden wurde.

Und das war während dem Verfahren von Henne Guitaris Reed.

Und die Hauptstaatsanwältin damals in dem, in dem Verfahren entschied jedoch, dass diese Munition nichts mit dem Fall zu tun hätte, da sie irgendwie sehr von den Kugeln abwichen, die am Set von Rust gefunden wurden.

Sie sahen einfach anders aus.

Also hat sie gesagt, nee, die Beweise, die nehmen wir nicht mit auf, weil das kann nicht sein, dass das, dass das stimmt sozusagen.

Und deswegen hat auch die Staatsanwaltschaft Alec Baldwins Anwälte nicht über diesen Fund informiert, sondern die Munition unter einem anderen Aktenzeichen als Beweis gelistet.

Und das ist ein großer Fehler, wie ihr gleich sehen werdet.

Und die Verteidigung war halt natürlich anderer Ansicht, also die von Alec Baldwin, und hat natürlich gesagt, natürlich müssen diese Patronen Teil des Verfahrens sein.

Und auch die Richterin teilte natürlich diese Einschätzung und stellte die Einschätzung der Staatsanwaltschaft in Frage und meinte dann, wie Nina auch gerade sagte, die Munition hätte sie vorsätzlich unterschlagen, weil sie halt eben nicht in den Unterlagen aufgeführt war.

Gut, und wenn wir das jetzt einmal verstehen wollen, blicken wir noch mal kurz auf den Prozess von Henneke Terris Reid.

Also nach dem Todesschuss am Set vom Film Rust wurde ja die Waffenmeisterin Hannah im April in Santa Fe zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt.

Und in diesem Prozess trat eben ein Zeuge namens Troy Trask auf, Troy Teske, vielleicht wieder so ausgesprochen, auf.

Und das war ein Freund von Tell Reed und der Vater von Hannah Guterres Reid.

Und eben dieser Zeuge behauptete, neue Beweise zum Tod von Helena Hudgens zu haben.

Zweitausendein.

Doch die von Tesky vorgelegten Patronen wurden eben von Handelsanwälten abgewiesen, da sie nicht den am Set gefundenen Patronen entsprachen.

Diese Patronen wurden auch der Staatsanwaltschaft in Santa Fe vorgelegt, die Bolton anklagte.

Und auch diese Staatsanwaltschaft entschied, dass diese Munition nicht als Beweis zugelassen werden sollte, da sie halt eben nicht mit den Patronen vom Filmset übereinstimmten.

Und dann passierte der große Fehler, den sich dann der Anwalt von Alec Baldwin zunutze machte.

Die kripo Beamtin archivierte dann die Patronen unter einer anderen Fallnummer und nicht in der Beweisakte zu Rust.

Und diese Nachlässigkeit oder dieser Fehler oder diese Fehleinschätzung führte zur Niederlage der Staatsanwaltschaft.

Denn die Anwälte von Alec Baldwin erfuhren davon, dass diese Patronen bzw.

Beweise falsch gelistet wurden und damit in deren Augen unterschlagen zweitausendein wurden.

Und so konnten sie dann am Freitag eben einen Antrag auf Einstellung des Verfahrens stellen.

Und es ist ja wirklich, also das ist ja eine, eine reine Formsache, Ne, weil vielleicht haben diese Patronen ja auch nie mit diesem Fall was zu tun gehabt, ne.

Und vielleicht war diese Einschätzung der Staatsanwältin ja richtig, dass sie zu anders aussehen, dass sie halt nichts mit dem, mit dem Fall zu tun haben.

Aber diesen, diesen, den Fakt, dass sie es halt wirklich falsch eingelistet haben, war halt das, was sie, was die, was die Anwälte von Alec Bolder für sich nutzen können, dass sie gesagt haben, das war eine Unterschlagung.

Ich vermute mal, wenn sie es richtig gelistet hätten, dann hätten sie es vorgeführt vor Gericht und dann hätte man wahrscheinlich oder hätte die Richterin entscheiden können, ob das zusammenpasst oder nicht.

Und vielleicht wäre dann der Fall anders ausgegangen.

Und auf jeden Fall verrückt, oder?

Ja, ist total krass und total krass.

Und auch die Tatsache, wie der Anfall von Alec Baldwin da dran gekommen ist an diese Information.

Es ist ja nicht so einfach rauszufinden.

Also diese Tatsache herauszufinden ist gar nicht so einfach.

Und da wurde er natürlich auch drauf angesprochen und da hat er nur halt einfach gesagt, ich habe es halt herausgefunden.

Und man geht davon aus, also dass er natürlich auch, er hat ja auch Connections und er hat ja auch ein Netz an Informanten, die dann auch nichts anderes tun vorher und während diesem Verfahren halt Informationen zu sammeln und zu schauen, okay, wo ist eine Lücke, wo haben die ein Fehler gemacht, um dann halt genau diesen Fehler für sich zu nutzen.

Und natürlich ging es dann in den Gerichtssaal nicht mehr um Baldwins mögliche Schuld, sondern halt eben um unterschlagene Beweise.

Der Prozess kippte, wie Nina ja auch schon sagte und dann hat dann die Staatsanwältin, um sich selber zu retten, setzte sich sogar in den Zeugenstand, um dann halt ihre Perspektive zu erzählen und scheiterte ihr doch, weil die Richterin Mary Marlow erklärte ja dann, dass die Anklage und das Verfahren eingestellt wird.

Und was ich hier echt wichtig finde, noch mal zu betonen ist, dass der Prozess oder Die Einstellung dieses Prozesses erfolgte aus verfahrenstechnischen Gründen und die eigentliche Schuldfrage zum Vorwurf der fahrlässigen Tötung von Alec Baldwin wurde halt eben nicht juristisch geklärt.

Er ist zwar freigesprochen und schuldfrei, aber nicht, weil man rausgefunden hat und diese Schuldfrage klären konnte, sondern weil sein Anwalt ein sehr, sehr guter Anwalt ist und diesen Fehler halt bemerkt hat.

Und was ich auch krass finde, ist, dass auch immer noch nicht die Frage irgendwie beantwortet werden konnte, wie überhaupt diese scharfe Munition ans hat.

Also diese Frage, die wir uns seit dem Vorfall 2021 alle stellen, ist immer noch unbeantwortet.

Und das ist irgendwie so ein bisschen unbefriedigend, finde ich, für alle Parteien, vor allem natürlich für die Angehörigen von Helena Hutchins, wie du gerade schon sagst.

Das war also Prozesskipte und Verfahrensfehler wurde jetzt quasi mehr oder weniger eingestellt.

Und die Reaktion von Alec Baldwin war ähnlich wie die von uns allen wahrscheinlich, nur in seinem Fall natürlich viel intensiver.

Er brach im Gerichtssaal in Tränen aus.

Das war super emotional natürlich noch während die Richterin gesprochen hat, hatte er schon Tränen in den Augen.

Dann hat er seine Brille so abgesetzt, mit einer Hand vor so vor die Augen geschlagen, um sich so ein bisschen abzuschirmen und wahrscheinlich auch die Tränen zu unterdrücken.

Erst dann hat er den Kopf gesenkt und als dann das Urteil gesprochen wurde, hat er sofort seine Anwälte und seine Ehefrau Hilaria Baldwin umarmt und ja, dann eben als freigesprochener Mann kurz die Zeit darauf eben das Gebäude verlassen.

Und seine Frau wurde natürlich auch darauf angesprochen, auf diese Zeit, weil das war natürlich eine Achterbahn der Gefühle auch für ihn und seine Familie.

Keiner wusste, wie es ausgehen wird und irgendwie, ich meine, wir erinnern uns, nach der letzten Folge hatten wir das auch bei Instagram gepostet.

Er wurde auch ständig auf offener Straße damit konfrontiert.

Also Leute haben ihn angesprochen und alle haben ihn irgendwie damit in Verbindung gebracht, ÿousand bekommen.

Aber das ist natürlich auch nicht so leicht für für ihn und seine Angehörigen gewesen.

Und so sagt Hilaria dann auch eben nach dem Urteil, es war sehr schlimm für ihn.

Wir sind alle so erleichtert, es war eine harte Zeit für uns alle.

Und ja, irgendwie diese harte Zeit.

Ich habe zwischendurch mir immer die Familie anguckt, die haben ja auch, ich glaube acht Kinder zusammen oder irgendwie auf jeden Fall eine ganze Horde an Kids, die zwei, Alec und Hilaria, und die haben dann immer wieder, oder sie vor allem bei Instagram, ihn so auch als liebenden Familienvater gezeigt und haben dann auch vor kurzem irgendwie bekannt gegeben, dass im nächsten Jahr eine Doku über die Familie auch laufen sollen, gedreht wird jetzt gerade.

Und irgendwie hatte man so ein bisschen das Gefühl, die machen so eine Schamoffensive gerade, um ihnen einfach auch zu zeigen, ja gut, wie er halt auch ist, er ist ein Vater vieler Kinder und die wird er sicherlich alle lieben.

Und ob das irgendwie vielleicht noch so ein bisschen, ja, wie so eine Art Taktik, wäre jetzt krass, aber ja, ne?

Ja, weil er war ja vorher, wurde er ja in der Öffentlichkeit, war er ja nicht unbedingt der Schambolzen.

Also es hatte ja damals keinen überrascht, dass er cholerisch gewesen sein soll am Set, dass er halt wirklich irgendwie Wut, zu Wutausbrüchen geneigt hat.

Das hat keinen überrascht, weil er das schon häufiger hatte, auch gegenüber von Paparazzi mal handgreiflich geworden ist, aggressives Verhalten gezeigt hat.

Also es war keine Überraschung, als die Zustände am Set rauskamen von Ruß mit Alec Baldwin.

Also kann ich mir schon vorstellen, dass er jetzt natürlich, sie halt an seinem Image arbeiten müssen, dass er halt der, was er ja auch ist, das möchte ich auch gar nicht, dass er halt dieser liebende Familienvater ist und jetzt am Image arbeiten, in dem Sinne, dass sie vielleicht diese Seite von ihm noch mehr herausbringen und dass er das halt eben noch mehr der Öffentlichkeit zeigt.

Und ich finde auch, ich finde es echt, ja unbefriedigend, dass man bis heute nicht weiß, wo diese Munition herkommt, dass damals diese Beweise ja unterschlagen wurden oder falsch gelistet wurden, wie auch immer.

Die Richterin hatte ja sogar von Böswilligkeit gesprochen.

Also sie geht ja wirklich davon aus, dass die Staatsanwältin das extra gemacht hat, extra hat falschlisten lassen, um das extra halt, wie gesagt, diese Beweise zurückgehalten hat.

Die Schuldfrage finde ich auch super schwierig bei Alec Baldwin, weil er trägt natürlich Schuld, das haben wir schon so aufgesprochen mit den Zuständen an seinem Set.

Also ich finde, er trägt Schuld, dass Fehler passiert sind zweitausendein und dass er ihm hätte bewusst sein müssen, dass bei einem Western, wenn ein Fehler passiert ist, natürlich auch sehr, sehr, sehr tragisch sein kann, wenn gerade Waffen im Spiel sind, dass man da besonders aufpassen muss.

Ich finde, das ist grob fahrlässig von ihm gewesen, dass er das nicht gemacht hat scheinbar, dass er da wirklich, ja nicht nur, wahrscheinlich nicht nur Helena, Hudgens, sondern alle am Set irgendwie in Gefahr gebracht hat.

Das ist schon seine Verantwortung als Produzent, dafür zu achten, dass genau das nicht passiert.

Ich glaube immer noch nicht, dass er jetzt z.B.

extra Helena Hudgens erschossen hat.

Das glaubt, daran glaube ich nicht.

Aber ich glaube, dass er mit seinem Verhalten und mit seinem knappen Budget, dass eines einfach eine Verkettung von Dingen war, die dann zu einem ganz tragischen, ja, zu einem ganz tragischen Ende kam.

Auch das Hannah Guterres Reed, die einfach kaum Erfahrung hatte als Waffenmeisterin, irgendwie ganz jung direkt darauf loszulassen und so in so einem Surrounding, war vielleicht auch nicht die beste Wahl.

Ich finde es auch krass, weil bei Hannah, das hast du eben schon gesagt, die ja schon verklagt wurde, eben zu 18 Monaten Haft, genau das, was Bolton ja auch drohte.

Die hatte jetzt auch vor ein paar Wochen schon Einspruch gegen dieses Urteil eingelegt und verlangt neues Verfahren.

Und das ist natürlich auch irgendwie, wenn du dir so überlegst, okay, also aus Sicht von Henna jetzt, sie wurde verurteilt für genau das, was eben für Baldwin auch irgendwie im Raum stand.

Und bei ihm gab es jetzt so ein Verfahrensfehler und deswegen wurde es eingestellt.

Wenn du das hörst als Henna, ich möchte jetzt gar nicht sagen, dass es falsch oder richtig oder zurecht oder Unrecht, wie auch immer, ich will es gar nicht werten, aber wenn, wenn ich mich jetzt in Hennas Lage versetze und du kriegst das irgendwie mit und du sitzt da und bei ihm gab es einfach, da würde ich doch denken, boah, wie unfair.

Ja, total.

Ja, total.

Sie würde sich wahrscheinlich fragen, warum bei ihr das nicht auch, warum bei ihr kein Verfahrensfehler gefunden worden ist oder warum sie jetzt diese Strafe bekommt und er nicht.

Dass sie es als unfair empfindet, kann ich auf jeden Fall nachvollziehen.

Und ich bin jetzt sehr gespannt, was, ob jetzt der Fall von Alec Baldwin bzw.

Der die Einstellung des Prozesses, ob das jetzt vielleicht auch noch mal Auswirkungen hat auf Hannah Guterres Reed, auf ihren Schuldspruch.

Ja, und bei Baldwin könnte es ja auch noch sein, also strafrechtlich kann er, glaube ich jetzt, wenn ich das richtig sehe, nicht mehr belangt werden, aber zivilrechtlich könnte da halt noch was kommen, wenn irgendwie die Familie von Helena Hudgens beispielsweise irgendwie da noch mal gegen vorgehen möchte oder so.

Aber im Prinzip ansonsten, das sagen auch Experten, ist ihm dahingehend jetzt erstmal, droht ihm da nichts mehr.

Und deswegen, aber ja, ich bin sehr gespannt, ob er da auch noch mal vielleicht irgendwie was zu sagen wird.

Er hat ja vorab auch schon ein paar Interviews gegeben, aber jetzt vielleicht nach dem Ende des Prozesses auch noch mal, was sich dahin setzt irgendwie und ein längeres Interview gibt.

Also wir behalten das natürlich im Auge.

Wird er 100 %.

Ja, ne, glaube ich auch.

Klar, wenn er, wenn er schon, wenn er schon eine Show macht mit seiner Family the bald wins.

Ja, dann wird er das safe machen.

Und übrigens the Baldwin sich hoffe, dass im Haley Biber ehemalige Baldwin da auch stattfindet mit Justin und die werden ja jetzt werden ja jetzt Eltern.

Dann würde das vielleicht auch noch mal richtig spannend werden.

Da bin ich mal gespannt, ob das jetzt die neuen Keeping up.

Ja, wahrscheinlich.

Das ist ja auch so eine riesen Familie.

Das stimmt.

Ja, wir behalten das auf jeden Fall alles im Auge und schreibt uns eure Gedanken gerne wie immer teilt eure Gedanken und Meinungen dazu mit uns.

Da freuen wir uns.

Und ja, dann hören wir uns spätestens nächste Woche wieder.

Bis nächste Woche.

Ciao.

Dieser Podcast wurde produziert von der Podcast Agentur an der Alster.