In Reichtum hineingeboren, aufgewachsen in einer der einflussreichsten und bekanntesten Familien der USA.
Früh berühmt, schön und angesehen.
Doch das ist nur eine Seite der Medaille, denn in ihrer Kindheit hat Paris Hilton einiges erlebt, was nicht so schön war.
Und damit herzlich willkommen zurück zu Dark Secrets, mit mir, Nina Lenzen und mit mir, Frederike Goldkamp.
Und noch mal ganz kurz vorneweg, falls Nina heute vielleicht ein bisschen anders klingt als sonst, Nina ist im Urlaub und deswegen haben wir nicht unser normales Setup.
Deswegen nur ein kleines Heads up vorneweg.
Und vielleicht wisst ihr ja noch, so vor vier Jahren, als die Doku this is Paris von Paris Hilton rauskam, wir hatten damals auch in Folge 11 darüber gesprochen.
Und diese zweistündige Doku fängt damit an, Ÿousand, die ganze Welt glaubt, mich zu kennen, weil ich diese Rolle schon so lange spiele.
Aber das bin nicht ich.
Niemand weiß, wer ich wirklich bin.
Und ich weiß noch, wo ich das gehört hatte und gesehen hatte, dass ich echt, ich war richtig so krass, weil Paris auch damals mit einer ganz anderen Stimme auf einmal gesprochen hatte.
Sie hatte nicht mehr dieses Quäkige, sondern auf einmal so eine ganz tiefe Stimme.
Und man dachte so, oh, das wird jetzt richtig, richtig spannend.
Und ich muss sagen, die YouTube Doku war auch wirklich spannend oder ist auch wirklich spannend.
Paris Hilton gibt ungewohnt private Einblicke, will halt ihr wahres ich zeigen und rechnet mit ihrer Ÿousand Familie ab.
Und sie sagt halt auch in dieser Doku, ich mache jetzt einen kleinen Abriss, dass sie, naja, ein Teil dieser Familie zu sein, bedeutet natürlich auch, unter ganz großem Druck zu stehen und diesem Druck auch standhalten zu müssen.
Und ihre Mutter wollte immer, dass sie eine Hilton ist.
Und sie sagte immer, ich wollte aber eigentlich einfach nur Paris sein.
Und ihr Vater hat sie als Kind immer schon vor die Kamera gezerrt und wirklich jeden ihrer Schritte festgehalten.
Und ganz viele dieser alten Aufnahmen aus ihrer Kindheit sieht man auch in der Doku Ÿousand.
Und so hat sie halt schon wirklich von klein auf gelernt, dieses auf Knopfdruck zu posieren und zu lächeln und dieses Blitzlicht auch auszuhalten.
Und sie sagt, bis heute kann sie das nicht abstellen, dass wenn es plötzlich losgeht, jemand ihr eine Kamera ins Gesicht hält, sie auf einmal dann wieder in diese Rolle zurückfällt.
Und ihre Mutter, Katie Hilton, tja, ihre Mutter wollte, dass Paris immer eine Prinzessin ist.
Und so schickte sie z.B.
paris in Benimmkurse oder wollte sie auch als Debütantin in die New yorker Gesellschaft einführen.
Und dieses Debütantinnen, das ist ja, etwas ganz Altes eigentlich, kennt man ja so von früher, aus diesen ganzen Kostümfilmen, die ich immer gucke, aus dem, keine Ahnung, was ist das, achtzehnte Jahrhundert, aber in manchen Gesellschaftskreisen in Amerika ist es immer noch, und vor allem in den gehobenen, ist es immer noch gang und gäbe, dass man das macht und dass man so die Töchter in die Gesellschaft einführt.
Und die Wünsche und die Bedürfnisse von Paris schienen halt wirklich überhaupt nie eine Rolle gespielt zu haben in ihrer Kindheit.
Und sie sagt halt auch, dass sie nie darüber sprechen konnte, weil in ihrer Familie nie offen gesprochen wurde und dass ihre Eltern einfach Meister darin waren, alles unter den Teppich zu kehren.
Und es sollte immer bloß keine Negativschlagzeilen geben und bloß kein Kratzer im Image der Familie.
Und so wurde Paris immer weiter in so ein enges Korsett geschnürt, von Verhaltensweisen auch.
Und sie wurde dann natürlich, hier kann man es auch anders erwarten, zu einem sehr rebellischen Teenager, die natürlich dann nachts heimlich das Haus verließ, um zu feiern, knappe Klamotten trug und halt wirklich gegen dieses enge und aufgezwängte Korsett ihrer Mutter und ihres Vaters ankämpfte.
Katie und Richard, so heißt der Vater, waren dann etwas, ja, überfordert mit ihrer Tochter und fingen halt an, sie auf Internate zu stecken.
Zweitausendein.
Und als Jährige kam sie dann auf die Provo Canyon School in Utah.
Und sie sagt, das war wirklich die schlimmste Schule von allen.
Sie berichtet von physischen und psychischen Misshandlungen, von Medikamenten, die verabreicht wurden, um die Schüler richtig ruhig zu stellen.
Sie spricht von stündiger Einzelhaft in einer Art Zelle.
Und sie sagt wirklich in dieser Doku, sie ist durch die Hölle gegangen.
Und das Ganze kam dann raus eben in dieser Doku.
Und dann 2021, also ein Jahr später, ging sie vor Gericht und sagte zweitausendein vor Gericht gegen die Einrichtung aus.
Und sie sagt halt, ich wurde täglich beschimpft, psychisch und körperlich misshandelt.
Sie spricht von Einzelhaft, Leibesvisitation und Duschen vor Kameras.
Ich wurde vom Rest der Welt isoliert und aller Menschenrechte beraubt.
Und da fängt es natürlich auch an zu weinen, während sie sich daran erinnert.
Und sie sagt, ich war nicht mehr Paris, ich war nur noch die Nr.
127.
Und ich finde, das klingt halt wirklich wie ein absoluter Albtraum.
Schlimmer als jeder Gefängnisinsasse, finde ich, hört sich das an.
Und sie sagt natürlich auch, dass diese ganzen Erinnerungen sie 20 Jahre später später noch quälen würden und sie total schreckliche Albträume deswegen hat.
Und dann ein Jahr später spricht sie auch mit der New York Times.
Und mit der New York Times macht sie im Okt.
2022 ein Interview und wiederholt noch mal schwere Vorwürfe und beschuldigt halt auch unter anderem Mitarbeiten der Schule des sexuellen Missbrauchs.
Und an dieser stelle würde ich mal ganz kurz eine Triggerwarnung aussprechen wollen, weil ich spiele jetzt oder ich spiele euch jetzt eine Aussage von Paris vor.
Ich habe das aufgenommen und sie beschreibt den sexuellen Missbrauch und die Aussage ist auf Englisch und wenn ihr das jetzt nicht hören möchtet, dann überspringt am besten nächsten 2 Minuten.
Und zu dem Teil, in dem Paris gegen das System vorgehen will.
Genau, ich spiele jetzt einmal für euch ihre Aussage vor.
Where they would have us lay on the table and put their fingers inside of us.
And i don't know what they were doing, but it was definitely not a doctor and it was really scary.
Something that i'd really have blocked out for many years, but it's coming back all the time now and i think about it and now looking back at as an adult.
Puh.
Also ich bin genauso wie ihr jetzt wahrscheinlich gerade davon überrascht worden, mehr oder weniger und hab das noch nicht gehört und kannte das bis jetzt noch nicht und ich habe wirklich Gänsehaut am ganzen Körper.
Mir geht es irgendwie schlecht jetzt gerade.
Ich weiß auch nicht.
Das bedrückt einen sehr.
Das bedrückt einen sehr.
Und ich meine, am Ende ist jetzt Paris kein Einzelfall, aber das so zu hören und sich vorzustellen, dass so junge Mädchen, die eigentlich ja aus der Obhut ihrer Eltern auf ein Internat gesteckt werden, wo man wahrscheinlich als Eltern, wobei, da habe ich gleich noch was zu sagen, aber du gehst ja eigentlich davon aus, dass dein Kind da irgendwo in Sicherheit ist und dass die gut behütet werden und alle auf die aufpassen und dass dann unter dem Vorwand von so medizinischen Untersuchungen den Mädchen sowas angetan wird.
Ich finde, das ist ganz grauenhaft.
Ja, es ist wirklich grauenhaft und es ist furchtbar.
Und Paris ist auch nicht das einzige Opfer.
Es gibt viele, viele, viele Opfer und Paris will jetzt gegen dieses System vorgehen.
Es gibt diese troubled teen industry Zweitausendein in Amerika, das ist wirklich eine ganze Industrie für schwierige Jugendliche und das sind ganz viele im Land verteilte Bootcamps, Wildnistherapien, therapeutische Internate, stationäre Behandlungszentren, wo dann Kinder mit psychischen Problemen oder Verhaltensstörungen hingeschickt werden können von ihren Eltern, um dann halt dort therapiert zu werden mit harter Liebe sozusagen.
Fakt ist einfach, dass in Wirklichkeit diesen Kindern einfach dort nur geschadet wird.
Zweitausendein, dass dieses Wegbestrafen.
Ja, das ist ja für uns irgendwie, finde ich, recht logisch, dass das nicht funktioniert, dass wirklich ernsthaft Leute daran festhalten und sagen, man muss die Kinder bestrafen und so verändern sie ihr Verhalten.
Und die New York Times hat einen wahnsinnig spannenden Artikel darüber gemacht, den packen wir euch auch in die Show Notes, wo man wirklich auch nochmal Aussagen von anderen Kindern hört.
Und laut Berichten, Aussagen von Kindern Mitarbeitern, werden die Kinder halt sehr oft missbraucht, misshandelt, sediert oder in Einzelhaft gehalten.
Zweitausendein, die für Behandlung von Gefangenen illegal ist.
Und ganz zu schweigen davon, was das halt mit denen psychisch macht, mit den Kindern, mit den Jugendlichen, die einfach noch nicht gefestigt sind in ihrem Charakter.
Man muss dazu auch leider einfach sagen, dass Dutzende von Kindern gestorben sind.
Und dank der Arbeit von Aktivisten und natürlich einer ganz, ganz wichtigen Figur, Paris Hilton, gibt es jetzt wirklich zum ersten Mal die Möglichkeit, dieser Industrie und diesen Bildungsanstalten wirklich ein Ende zu setzen.
Und Paris setzt sich ja dafür ein, dass z.B.
ihre Schule oder das Internat, wo sie misshandelt worden ist, nun endlich geschlossen wird und dass kein anderes Kind das jemals wieder erleiden muss, was sie erlitten hat.
Und deswegen gibt Paris nicht auf, Nina, nicht wahr?
Sie steht ja aktuell vorm Kongress, wenn ich es richtig gelesen habe.
Ganz genau.
Und das ist auch der Grund, warum wir diese Folge jetzt machen, weil sie vergangene Woche Mittwoch, also Ende Juni, falls ihr die Folge irgendwann anders hören solltet, damit ihr das zeitlich einordnen könnt, stand sie vorm US Kongress, so wie Fredi gerade schon richtig sagte, in einem babyblauen Kostüm, also so so ein bisschen Paris Hilton Muster treu geblieben, aber sie sah sehr schick aus und hat dort vor dem Kongress, der ist in Washington, das sah als hochoffiziell, weil sie kämpft eben für Reformen im Pflegesystem und setzt sich gegen Kindesmissbrauch ein.
Und das ist ihr total wichtig, eben weil, wie du schon sagst, Fredi, sie genau diese Erfahrung eben machen musste und möchte einfach, dass sich das ändert, dass sich das ändert, dass solche Schulen einfach nicht mehr, eigentlich gar nicht erst die Möglichkeit bekommen, so mit den Kindern umzugehen.
Und deswegen hat sie dort von ihren Erfahrungen berichtet und hat halt eben gesagt, dass sie wegen ihrer Eltern damals auf diese Schule gehen musste, weil sie halt irgendwie so ein bisschen rebellisch war und die Eltern halt eben wollten, dass sie sich bessert und das Programm dieser Schule, dieser Provokation School damals Heilung, Wachstum und Unterstützung versprach.
So, das war deren Programm.
Stattdessen, so sagt Paris, musste sie dort aber ganz andere Dinge erleben und hat das wirklich noch mal ausführlich, eben eigentlich mehr oder weniger bis ins Detail, das werde ich euch jetzt auch noch erzählen, vor diesem Kongress berichtet.
Was ich so gut finde, ist einfach, dass sie mit ihrer eigenen Erfahrung, die sicherlich echt nicht leicht ist, irgendwie noch mal wiederzugeben und immer wieder von vorne davon irgendwie anzufangen.
Aber sie möchte einfach irgendwie verdeutlichen, dass Kinder und Jugendliche in diesen Einrichtungen nicht immer gut behandelt werden, dass es bei ihr so war und dass es leider auch bei sehr vielen anderen Kindern so ist und dass eben viele ja nicht die Möglichkeit haben, so ein Medienecho zu starten, so wie sie es hatten.
Ich erzähle euch jetzt mal ein paar Zitate, die sie da vor Kongress erzählt hat.
Also einmal Zitat als ich 16 Jahre alt war, wurde ich mitten in der Nacht aus meinem Bett gerissen und über die Staatsgrenze hinweg in die erste von vier stationären Einrichtungen gebracht.
So fing das mehr oder weniger an, diese Zeit da bei ihr.
Danach sagt zwei Jahre lang wurde ich mit Medikamenten zwangsernährt und von den Mitarbeitern sexuell missbraucht.
Ich wurde gewaltsam festgehalten, nackt ausgezogen und in einen Zellhaft gesteckt.
Sie gibt dann auch an, und das ist das, was ich eben schon einmal so ein bisschen angeschnitten habe, dass ihre Eltern in der Zeit von diesen Einrichtungen komplett manipuliert wurden und nichts davon gewusst haben, sagt sie.
Dass sie natürlich irgendwie die ganze Zeit nach außen hin den guten Schein gewahrt haben.
Die Eltern dachten, Paris sei irgendwie da in guten Händen und das gar nicht so wirklich hinterfragt haben, was da eigentlich passiert.
Finde ich auch krass.
Aber ich meine, auf der anderen Seite denke ich mir, naja gut, okay, die Hiltons, die haben ordentlich Schotter, die werden ihr Kind jetzt nicht auf irgendeine Feld und Wiesn School geschickt haben.
Die sind teuer auch, ne?
Genau, auf eine sehr renommierte, teure Schule.
Und da gehst du ja eigentlich nicht davon aus, dass sowas da passiert.
Ich finde den Ansatz ja schon falsch, dass wenn dein Kind rebellisch ist, dass man es wegschickt, dass man einfach mal sich Gedanken darüber macht, warum es rebelliert und die einfach versucht haben, das Problem Paris mit Geld zu lösen.
Das ist ja, wenn man wir müssen jetzt, also da fängt es ja eigentlich schon an, dass das ja einfach nur falsch ist.
Absolut, absolut, keine Frage.
Aber dann weißt du, wenn du jetzt diesen Schritt gehen möchtest, okay, aber dann würde ich auch, wenn ich die finanziellen Möglichkeiten hätte, würde ich auch denken, okay, dann ich eine teurere Schule irgendwie, die renommiert ist und guten Namen irgendwie hat und in der Society wahrscheinlich auch war Paris nicht die einzige, die dahingeschickt wurde von den reichen Leuten, die man irgendwie so kennt oder die sie untereinander kennen, wurde die Schule sicherlich auch empfohlen, keine Ahnung.
Und dann denkst du dir als Eltern, na gut, okay, mein Kind ist da schon in guten Händen.
Ja, und dann passiert sowas.
Und das sagt sie nämlich dann auch.
Also Paris, ich weiß aus eigener Erfahrung, welchen Schaden die Unterbringung und Heimen für Jugendliche anrichtet.
Statt Heilung, Wachstum und Unterstützung wurde mir zwei Jahre lang nicht erlaubt zu sprechen, mich frei zu bewegen oder aus dem Fenster zu schauen.
Und das waren jetzt natürlich, sage ich mal, im Vergleich zu den Zitaten aus der Doku einigermaßen harmlose Aussagen, die nicht so explizit sind.
Aber ich meine, sie hat es ja schon mal ganz ausführlich in dieser Doku gemacht und auch in dem New York Times Interview.
Und am Ende verdeutlicht das ja eigentlich nur noch, wie schlimm es wirklich war.
Ich finde alleine, wenn du Kindern nicht erlaubst zu sprechen, dass sie sich frei bewegen dürfen und aus dem Fenster schauen dürfen, das reicht ja schon, dass sie da mit Medikamenten ruhig gestellt wird.
Auch das ist schon mehr als genug.
Und wenn du dann noch irgendwie von sexuellen Missbrauch durch die Mitarbeiter von den Kindern, das ist doch einfach nur die Spitze vom Eisberg am Ende des Tages, weil alles in Summe ist natürlich einfach nur noch grauenhaft.
Aber das ist ein absoluter Albtraum.
Überleg dir das mal.
Das ist die absolute Hölle.
Also du wirst auch, wie die abgeholt worden ist, was du gesagt hast, da kamen Leute rein, haben sie aus dem Bett gerissen und mitgenommen.
Dazu gibt es übrigens auch eine Netflix Doku.
Und Nina, ich finde auch, wir müssen da noch mal ein Deep Dive, also nochmal eine lange Folge drüber machen, weil das ist wirklich Wahnsinn.
Ja, es ist absolut.
Und ich finde, da kann man jetzt von Paris Hilton und ihrer Kunstfigur, die spielt ja so ein bisschen die Fassade, da haben wir ja auch in Folge 11 drüber gesprochen, das ist sicherlich auch ein Selbstschutz immer dann gewesen, dass sie einfach wie so eine Maske aufgezogen hat.
Und klar, ich hatte auch da immer so ein bisschen, dass sie dachte, oh, Paris Hilton, die, sag jetzt mal, die nervige mit ihrem Baby Stimmchen und keine Ahnung was.
Früher jedenfalls jetzt über die Jahre, vor allem seit unserer letzten Folge und auch jetzt mal, es wurde mir so richtig krass bewusst, habe ich wirklich doch noch mal ein ganz anderes Bild von ihr.
Weil ich finde das so stark, dass sie sich da hinsetzt, vor dem Kongress noch mal das alles irgendwie erzählt.
Und man kann sich ja nur vorstellen, wenn man so eine schlimme Erfahrung gemacht hat, dass dieses Trauma, was sie sicherlich hat, sie holt es ja jedes Mal selber wieder hervor dadurch.
Und ich finde das vor dem Hintergrund, dass sie halt eben sich einsetzen möchte und ja auch ihren berühmten Namen dafür nutzt und das finde ich toll und das ist dann wirklich endlich mal ein Weg, seinen Namen richtig nutzen zu können.
Ja, ich finde es auch toll.
Ich bewundere sie auch sehr.
Mir ging es auch ähnlich wie dir.
Ich hab früher auch mal, mein Gott, ey, dann auch mit dieser Reality Show, die sie damals hatte oder bei ihr ging es immer nur darum, ich weiß noch, eine neue Villa für ihre Chihuahuas.
Es war immer alles so pink und Fluffy und Barbie und ich fand es furchtbar.
Mittlerweile, wie du schon sagst, bin ich auch davon überzeugt, dass es einfach eine Maske war, um sich zu schützen vor dem, wie es ihr wirklich geht.
Und mir tut sie einfach nur leid.
Mir tut sie leid, dass sie sowas erleben musste und ich finde es wahnsinnig toll, dass sie da jetzt rausgeht, den Mut hat, darüber zu sprechen, weil es ja mehrere von diesen Einrichtungen gibt.
Es gibt ja nicht nur die Provo Canyons groove, wo sie war, sondern es gibt ja wirklich diese ganze Industrie zweitausendein und dieses System dahinter.
Und dass sie halt dagegen vorgeht und einfach jetzt sagt, ich nutze jetzt meinen Namen dafür, dass er wirklich mal was passiert, dass sie das zu machen oder dass sowas einfach anderen Kindern nicht mehr passieren kann, das finde ich, ja, das finde ich richtig, richtig schön.
Ja, ich bin jetzt auch wirklich mal gespannt, was das bewirkt.
Also ich meine, das ist ja dann irgendwie, wenn so Reformen verändert werden und das System irgendwie neu überarbeitet werden muss, dann dauert das ja sicherlich super lange.
Aber ich bin trotzdem mal gespannt, inwiefern und was jetzt auch vor allem ihre Aussagen da vor dem Kongress, was das bewirkt.
Ja, ich auch.
Auf jeden Fall müssen wir mal dranbleiben und schauen, was da rauskommt.
Ich finde, wir sollten definitiv, sagt es auch gerne noch mal, wenn ihr noch mal gerne in diese, als dass wir mal eine Deep Dive Folge machen über diese Troubled Kids Industry, vielleicht auch über andere Schulen, über andere Geschichten von Leuten oder von Jugendlichen, die auf solche Schulen geschickt worden sind, wie es denen ergangen ist.
Sagt uns gerne Bescheid.
Ich hätte da mega Bock drauf, mir das mal anzuschauen, zweitausendein, weil ich finde, das ist einfach für mich eine Faszination des Grauens.
Ich finde es einfach unglaublich, dass es sowas überhaupt gibt und dass Leute da Geld für ausgeben, ihre Kinder da ernsthaft hinschicken.
Und ich würde, also was sind das für Menschen, die dort arbeiten und die Kinder so behandeln wie wirklich wie Gefängnisinsassen.
Das ist einfach nur ja, ich finde es, wie du schon sagst, eine grauenhaft.
Ich wollte jetzt nicht schon wieder sagen, wie ich immer sage, richtig, richtig schlimm.
Würde aber auch passen.
Ist es richtig, richtig schlimm.
Es ist auch.
Und genau, schaut euch den Artikel der New York Times an.
Wir packen ihn euch in die Show Notes.
Und dann hoffe ich, dass, oder hoffen wir natürlich, dass euch unsere kurze update Folge gefallen hat.
Lasst uns ein Follow, ein Like, eine fünf sterne Bewertung da.
Und dann hören wir uns nächste Woche wieder am Dienstag.
Bis dann.
Ciao.
Dieser Podcast wurde produziert von der Podcast Agentur an der Alster, Ÿousand.