Dark Secrets - der Podcast über Promis & Verbrechen

Dark Secrets - der Podcast über Promis & Verbrechen

Transkript

Zurück zur Episode

Amy Winehouse, Kurt Cobain, Janice Joplin, Jim Morrison, alle waren Ikonen ihrer Zeit.

Alle sind viel zu früh gestorben, sie alle sind im Club der 27.

Amy Winehouse war ein Shootingster mit einer wahrhaft einzigartigen Stimme.

Doch die Sucht und Selbstzerstörung begleiteten ihr Leben und auch ihre Karriere.

Die Soulsängerin war ein Opfer der Paparazzi.

Wenn sie betrunken von der Bühne stolperte oder aus einer Bar getorkelt kam, war die Paparazzi direkt da.

Ihr wurde nicht geholfen, sondern eher gnadenlos abgelichtet.

Und dabei wollte sie ihr ganzes Leben lang eigentlich nur eins und zwar singen.

Am 23.

Jul.

2011 starb Amy Winehouse an einer Alkoholvergiftung.

Und damit herzlich willkommen zurück zu Dark Secrets mit mir, Frederike Goldkamp und mit mir Nina lenzen.

Und dieses Thema, Fredi, wie oft wollten wir es jetzt schon machen?

Wie oft haben wir darüber gesprochen, dass wir Amy Winehouse gerne thematisieren möchten.

Und jetzt ist es soweit und ich glaube, wir sind beide mit gleichwohl sehr viel Respekt, Ehrfurcht, aber auch Freude wäre das falsche Wort, aber wir haben uns wirklich auf das Thema gefreut, sind wir an diese Folge rangegangen.

Und man muss wirklich sagen, wir haben gestern Abend noch mal kurz darüber gesprochen, Fried und ich, es ist total viel, es ist umfangreich und nichts anderes, glaube ich, würde.

Also alles andere hätte einen vielleicht auch gewundert bei dem Leben von Amy Winehouse.

Und jetzt haben wir gedacht, gut, der Film ist in den Kinos, plus Fredi war jetzt vergangene Woche in London für ein paar Tage für den Job.

Und da kommt das natürlich alles wieder hoch, weil der Ort des Geschehens von der Geschichte von Amy Winehouse ist halt eben London.

Und deswegen haben wir gedacht, das ist doch ein ganz guter Anlass, das sind jetzt mehrere Dinge auf einmal und wir wagen uns an dieses Thema.

Ja, alle Zeichen waren da, dass wir jetzt Amy Winehouse machen sollen, könnte man eigentlich schon fast sagen.

Und viele von euch haben es ja auch erraten bei Instagram in dem Post, das ist nämlich das Bild, was wir da gepostet haben, ist nämlich die Bar, in der Amy Winehouse früher gearbeitet hat, in Kempten.

Ich war schon ganz häufig in dieser Bar und Nina, du auch, ne?

Weil wir haben damals nämlich, wissen vielleicht viele von euch gar nicht, kurzer kurze Erzählrunde am Anfang, Annina und ich haben beide bei RTL in London gearbeitet.

Ich bin ja nicht mehr bei RTL, aber genau, wir haben da mal eine Zeit lang gearbeitet in London und in Kempten ist das Studio.

Direkt und Kempten, das ist ja der Ort, wo Amy Winehouse groß geworden ist und sozusagen ihr Territorium.

Und da ist 1 Bar, ein ganz toller Pub, in dem sie gearbeitet hat an der Theke.

Und was ich so verrückt fand, als ich da war, war, dass viele, die noch hinter der Theke arbeiten, nicht alle natürlich, aber auch schon damals mit Amy Winehouse gearbeitet haben.

Also man kommt dieser Frau in dieser Bar wirklich sehr, sehr, sehr nah.

Auf einmal sind da Menschen, die sie von früher noch kannten und natürlich läuft da ganz viel Emmy winehouse Musik.

Also ja, großartige war krasser Erfahrung auch und kann ich jedem nur empfehlen.

Grundsätzlich London kann ich jedem nur ans Herz legen, das ist so geil.

Alle, die ganze Musik in dieser Stadt, das macht finde ich immer großartig.

Also allein die Straßenkünstler sind so gut, allein wenn das in der U Bahn da die ganzen Musiker sind und so.

Ich finde das immer total schön, bin sehr, sehr gerne da.

Genau, in London ist eben auch Amy Winehouse geboren und zwar am 14.

Sep.

1983 und sie wuchs als Tochter eines Taxifahrers und einer Apothekerin in Southgate, einem Vorort von London auf.

Und in der Schule langweilte sie sich, sagt man, und sie war da schon so eine kleine Rebellin, die sich eigentlich nur für ein Thema interessierte, das war die Musik.

Und was mir gar nicht bewusst war, war, dass Amy in eine wirklich musikalisch reiche, also nicht im Sinne reich monetär, sondern einfach ja in Sachen Talent eine talentreiche Familie hineingeboren worden ist und das natürlich die Musik auch schon ihre Kindheit extrem prägte, weil Amys Vater war z.B.

nicht nur ein Taxifahrer, sondern auch ein Jazzmusiker und seine Liebe zu der Musik, besonders zum Jazz und swing, beeinflusste Amy natürlich, weil sie ganz oft diese Musik eben gehört hat in der Kindheit.

Und Mitch, so hieß der Vater, war auch bekannt dafür, dass er gerne, oder so heißt der Vater, dass er gerne sang.

Und diese Begeisterung, die er für die Musik hat, übertrug sich dann auf seine Tochter.

Und später in seinem Leben veröffentlichte er selbst auch einige Jazz Alben und engagierte sich nach Amys Tod auch sehr stark in ihrer Amy Winehouse Foundation, die junge Menschen unterstützen soll.

Und Janis Winehouse, also amys Mutter, arbeitete als Apothekerin.

Janis leidete an multipler Sklerose, einer chronischen Krankheit, die natürlich die Mutter während Amys Kindheit auch zunehmend bei beeinträchtigte.

Trotz ihrer gesundheitlichen Probleme bemühte sie sich natürlich immer für ihre Tochter da zu sein.

Also ihr merkt, Amy ist eigentlich in einem ganz normalen Elternhaus groß geworden und ich würde fast sagen, fast ohne Schicksalsschläge, weil natürlich hat auch diese Familie ihr Päckchen zu tragen, so wie jede Familie ihr Päckchen zu tragen hat, sehr wahrscheinlich.

Und darauf komme ich gleich zurück.

Aber wer auch Amys, ja, oder auch eine zentrale Rolle in ihrer Kindheit gespielt hat, war nicht nur ihr Vater und die Jazz Schaltplatten ihres Vaters, sondern auch ihre Großmutter väterlicherseits, Cynthia.

Sie war nämlich ebenfalls ehemalige Sängerin und sie erkannte Amys Talent und fing an, Amy zu fördern.

Und sie wurde zu einer der wichtigsten Bezugsperson für Amy und unterstützte sie natürlich dabei, ihre musikalischen Fähigkeiten zu entwickeln.

Und mit 12 Jahren bewarb sich Amy ziemlich selbstbewusst an einer sehr renommierten Theaterschule, also Musical School, die Sylvia Young Theatre School.

Und in ihrer Bewerbung schrieb sie, ich zitiere, ich habe das nur von einer Quelle, deswegen auch ein bisschen unter Vorbehalt, aber in der Quelle kann, die ich jetzt zitiere, schrieb sie ich möchte Gesangunterricht haben und nicht immer von meinen Lehrern hören, dass ich die Klappe halten soll.

Ich will, dass die Menschen meine Stimme hören und für 5 Minuten ihre Sorgen vergessen können.

Ich will, dass die Menschen sich an mich erinnern.

Und sie war einfach damals schon wahnsinnig talentiert und wahnsinnig rebellisch, wie man ja auch in diesem Zitat sieht.

Ich will nicht, dass immer nur von meinen Lehrern hören, dass sie Klappe halten soll.

Sie fiel halt einfach durch ihr unkonventionelles Wesen, durch ihre Art wahnsinnig auf.

Und so musste sie auch diese Theater School nach nur zwei Jahren wieder verlassen.

Und insgesamt wechselte Emmy Winehouse fünfmal die Schule und sie fingen auch an zu studieren, brach dann aber auch das Studium ab.

Bereits als Teenager begann Amy Diener zu schreiben und aufzutreten.

Und auch ziemlich früh hatte sie dann ihren ersten Plattenvertrag.

Und ja, ihr frühes musikalisches Talent, also man sagt mit ungefähr 19 kam sie dann, kam sie dann raus oder hat man das erstmal von ihr gehört, hatte sie dann ihren nationalen Durchbruch.

Und sie hatte einfach schon damals, man muss ja schon wirklich fast sagen, in ihrer Jugend, dieses wahnsinnige Talent und die Fähigkeit, Emotionen in ihren Niedern auszudrücken.

Und das zeichnete ihre Musik schon von Anfang an an ab, dass sie wahnsinnig ehrlich war in ihren Songs und immer, ja, ihr Innerstes verarbeitet hat.

Weißt du, was ich auch so krass finde, wenn ich so zurückdenke daran, an ihre Stimme, wie jung sie ja eigentlich war und wie reif sie aber schon klang.

Das war so eine richtig ausgeprägte, rauchige, dunkle Stimme, die man sonst, also finde ich vom Gefühl her eher einer sehr viel älteren, reiferen Person irgendwie zuordnen würde.

Und ich glaube, das hat es natürlich auch so interessant gemacht.

Da kommt so eine junge Frau auf die Bühne und schmettert dir so eine Stimme entgegen in diesem Alter, das ist schon echt außergewöhnlich.

Ja, total.

Sie war am Anfang natürlich nicht ganz so rauchig wie später, als dann noch der Alkohol und die Zigaretten dazu kamen, aber sie hatte auf jeden Fall immer schon diese Röhre vorweg, weil es gerade ganz gut angepasst.

Was ich halt auch ganz spannend finde, ist, dass es ja, ich meine, in der Zeit war halt die Zeit von Britney Spears und diesem ganzen Pop und dann kommt halt ein ein ganz anderes Mädchen um die Ecke, die viel, ja, sie sieht anders aus, dunklere Haare, eine ganz andere Stimme, ganz andere Songtexte, wesentlich, ja so rauer, würde ich mal sagen, auch von der Emotion her.

Und man sagt, dass Amy Winehouse auch Menschen wie Adele den Weg geebnet haben und diese Art von Musik wieder zurückgebracht hat, wo es einfach wirklich so ganz krass um diese einzigartigen Stimmen geht, weil in der Zeit davor war ja viel mit zusammengemischt und ich würde mal sagen, ganz viele Sänger, die damals berühmt waren, konnten ja nicht wirklich unbedingt singen und Amy Winehouse hat da schon wieder so ein bisschen den Weg geebnet und ich finde, ihre Stimme ist einfach wirklich, sie hat einfach die Musikgeschichte geprägt, kann man wirklich sagen.

Und was sie aber auch in ihrer Kindheit geprägt hat, war dann, und das meinte ich, mich mit Päckchen zu tragen, die Trennung ihrer Eltern.

Ihre Eltern ließen sich scheiden und das hat sie natürlich auch sehr geprägt und auch mitgenommen und ist auch wie in den späteren Jahren ein wiederkehrendes Thema in ihrer Musik und in ihren Texten.

Und diese Scheidung der Eltern war, als Amy neun Jahre alt war und man sagt, dass diese Trennung einen wirklich tiefen emotionalen Einfluss auf sie hatte.

Amy war nämlich besonders an ihren Vater gebunden und dadurch war die Trennung von ihm für sie sehr schmerzhaft und sie fühlte sich oft verlassen und vernachlässigt, da ihr Vater nach der Scheidung auch wieder eine neue Beziehung einging.

Und diese Scheidung führte bei der jungen Amy zum Gefühl von Instabilität und ja, das Verlassenswerden, also Verlustängste und das ist auch, sind auch Themen, die sie ja dann in späteren Beziehungen und auch in ihrer Musik thematisiert.

Hinzu kommt natürlich auch dieses Gesundheitsproblem ihrer Mutter, also sie leidet an multipler Sklerose, das ist eine chronisch und fortschreitende neurologische Erkrankung, die nicht ohne ist.

Das ist da, die Menschen sind schwer krank.

Es ist etwas, was eher tendenziell wirklich immer schlimmer wird und auch sehr, sehr schwer ist für Menschen mit anzusehen und für Familien mit anzusehen natürlich oder auch für eine Tochter, wie ihre Mutter leidet.

Und diese Krankheit führte natürlich auch dazu, dass die Mutter von Amy sich nicht immer um Amy kümmern konnte und dass das, naja, die Mutter so verletzlich zu sehen und so krank zu sehen, natürlich auch zu einer gewissen Belastung für Amy geführt hat und auch zu weiteren Unsicherheiten, die natürlich einem vielleicht sehr sensiblen Menschen auch mehr zusetzen, als vielleicht jemanden, der im Charakter noch stärker gefestigt ist, als Amy ist, einfach damals war.

Und sie musste wahrscheinlich auch einfach eine gewisse Verantwortung früh für ihre Mutter übernehmen und ja, Sorgen, die sich entwickelt haben, die sie natürlich dann emotional belastet.

Dann würde ich sagen, ein dritter Punkt, der natürlich Amy auch in der Jugend schon extrem beeinflusst hat, ist die Einführung von Alkohol und Drogen.

Also sie begann wohl in ihrer Jugend schon sehr früh mit Alkohol zu experimentieren, was möglicherweise auf den Einfluss ihres Umfeldes und diese instabile Familiensituation zurückzuführen ist, dass sie einfach früh angefangen hat, Erfahrung mit diesen Substanzen zu suchen und zu machen und sich ja unwissentlich die Grundlage für ihre spätere Abhängigkeit gelegt hat.

Und ich vermute mal, dass dieser Zugang zu Alkohol und Drogen, wahrscheinlich auch in der Form dann irgendwie Marihuana in jungen Jahren, sowie die fehlende Unterstützung von zu Hause und die fehlende Einleitung oder Anleitung diese ganzen Probleme verschärft haben könnte.

Alles irgendwie nicht, finde ich, ungewöhnliches.

Also ich finde, das sind alles Probleme, mit denen viele zu kämpfen haben in ihrer Jugend, mit Scheidung oder mit Krankheit der Eltern oder dem frühen Zugang zu Alkohol.

Aber ich glaube halt, dass das vielleicht eine gewisse Basis legt kann.

Und wenn das, was du da drauf baust, nicht stabil ist oder du einfach das Fundament nicht stabilisierst, dann kann das, was du immer weiter auf deinen, sag ich jetzt mal, ein Häuschen baust oder auf dein Leben baust und wenn es dann unten unstabil ist, dann kann das Kartenhaus halt irgendwann einfach zusammenbrechen.

Bei ihr war es halt auch einfach so, dass sie, man beschreibt sie als einen sehr emotionalen Menschen, die auch oft mit psychischen Problemen gekämpft hat und dass sie immer, wenn sie für etwas gebrannt hat, dann halt komplett, also sie ihre Leidenschaft für Soul, Jazz in und Girlgruppe, er war, so sagen manche, fast manisch, aber genauso wie ihre Neigung später halt zu wilden Männern, Alkohol und Drogen.

Also sie war halt immer komplett all in und sie hat sich dann komplett in diesen Themen verloren.

Sie hat keine diese diese natürliche Abgrenzung sage ich mal das war zu beschreiben, dass Freunde oft nicht vorhanden und sie beschreiben sie als laut, als lustig als eigentlich ein total lebensfreud Mensch.

Die Amy kamen in den Raum rein und hat den Raum gefüllt.

Aber Amy war auch später melancholisch und mit später meine ich mit ihn hier Anfang ihrer er ne schon als sie ihre erste Musik geschrieben hat sie es war auch allen bewusst, dass Amy immer wieder depressive Phasen hat und Amy hat auch offen über ihre Depression gesprochen, dass sie damit zu kämpfen hatte.

Aber ja es war irgendwie keiner wusste so recht wie man damit umgehen sollte mit ihrer Melancholie und haben das eher abgestempelt als sie hat halt manchmal solche Phasen, das ist ganz normal und dann irgendwann geht es wieder bergauf und da Amy nie schwach wirken wollte, machte sie eben sehr sehr sehr viel mit sich aus und mit ihrer Musik und in ihrem Debütalbum Frank sind die Songs die sie geschrieben hat handelten halt eben auch ganz oft von ihrem Ex Freund Chris Taylor und von ihrer on off Beziehung.

Also auch schon da fing sie an ihre Emotionen in der Musik zu verarbeiten.

Ja und dann das Debütalbum ist natürlich ist es jetzt es ist in England eingeschlagen es ist hat sie jetzt nicht direkt den internationalen Durchbruch aber auf einmal war sie da dieses Mädchen und die Kritiker waren halt direkt Feuer und Flamme und einfach ein Riesenfan von ihr und diese Bienenkorb Frisur, die sich später weiter ausprägen wird, die war damals noch gar nicht so krass und auch der lidstrich war noch nicht so groß wurden aber dann natürlich zu ihrem markenzeichen und mit diesem zunehmenden erfolg und dass sie natürlich immer auf immer größeren bühnen standen auch schon nach ihrem ersten album sagt sie irgendwann fühlte sie sich irgendwann unwohl.

Sie meint nämlich sie hat sich gar nicht so wohl gefühlt auf diesen großen Bühnen.

Sie fand es viel schöner auf kleinen Bühnen zu sein und bei diesen ganzen Konzerten vor großem Publikum verspürte sie häufig Angst und immer häufiger wird sie dann nach Auftritten durch Clubs und Bars strömern.

In London geht das natürlich auch sehr sehr sehr gut hast du auch wirklich an jeder Ecke gefühlten Pub und ertränkte dann diesen Erfolgsdruck, den sie entweder sich selber auferlegt hat oder der vielleicht auch von außen kam im Alkohol.

Ja und auf einem dieser Kneipentouren 2005 lernte Amy dann den damals schon heroinabhängigen Blake fielder Seville kennen und verfiel ihm auf Anhieb.

Blake ist zu der Zeit Literaturstudent und er verdient seinen Lebensunterhalt mit dem Verteilern von Flyern in örtlichen Clubs.

Ja, und ist laut der britischen Medien ein berüchtigter Schützenjäger.

Und sie war die aufstrebende Künstlerin, Sängerin, die man auch schon kannte.

Und er war eigentlich jetzt in der Szene ein niemand.

Aber er war für sie wohl, das hat sie immer wieder gesagt, ab absolut perfekt.

Sie hat sich direkt in ihn verliebt und er war einfach alles für Amy.

Und das werdet ihr auch später noch merken, wenn wir dann noch mal mehr über die die Liebe zu den von den beiden sprechen.

Aber das wohl ja, der wohlverheerendste Aspekt über ihn und den sie ja auch einfach ja nicht übersehen hat, aber den sie akzeptiert hat und war halt eben seine Heroinabhängigkeit.

Und diese Heroinabhängigkeit war eines der Probleme, die die beiden direkt von Anfang an hatten.

Also wie ich schon sagte, es war wirklich Liebe auf den ersten Blick für beide.

Doch schon ganz am Anfang gibt es halt eigentlich Probleme, denn Blake beginnt zweigleisig zu fahren am Anfang, weil er ist nämlich bei ihrem Kennenlernen noch mit einer anderen Frau liiert.

Und Amy und Blake stürzen sich halt wirklich beide Hals über Kopf in diese Beziehung.

Und schon nach einer Woche nach ihrem Kennenlernen lässt sie sich wohl das Wort Blake auf die Brust tätowieren und er Amy hinters Ohr.

Und die beiden sind unzertrennlich.

Und ihre Verbindung, das sagen ganz, ganz viele, ist wirklich tief und leidenschaftlich.

Aber doch gleichzeitig war sie immer geprägt von Streit, Eifersucht und Drogenexzessen.

Und er ist auch derjenige, der Amy an die harten Drogen rangeführt hat.

Und zwar eines Tages in einem Hotelzimmer in London, als sie dann zum ersten Mal ja auch das Heroin probierte.

Na ja, und das vorläufige Ende vom Lied ist, er hat Amy ja an die Drogen herangeführt.

Sie hatten eine sehr exzessive, leidenschaftliche Beziehung.

Aber nach nur sechs Monaten ist Schluss.

Er verlässt Amy für seine Exfreundin und Amy ist natürlich absolut heartbroken und veröffentlicht später das Album back to black.

Und das ist natürlich heute das absolut ikonische Trennungsalbum, in dem Amy ihren Liebeskummer verarbeitet.

Und dieses Album soll natürlich oder wird Amy zu einem absoluten Weltstar machen, zu einem absoluten Megastar.

Zu diesem Zeitpunkt ist Amy allerdings schon drogen und alkoholabhängig.

Und das war mir gar nicht so bewusst, aber es macht natürlich totalen Sinn, weil es gab ja diesen einen ganz ikonischen Song, der vor dem Album die Chart erklommen oder stürmte und das war der Song Rehab.

Der handelt von dem erfolglosen Versuch ihres Vaters Mitch, der auch dann ihr Manager war, Amy in eine Entzugsklinik zu stecken.

Und wie sie ja auch in dem Song sagt, Ne, no, no, gut, nachgesogen passiert das nicht, bzw.

Sie erfolgslos, sie ist nicht in diese Entzugsklinik gegangen.

Und sie hat also dann ihr Album draußen Back to black und mega erfolgreich.

Und dann klopft auf einmal wieder jemand an ihrer Tür und zwar Blake.

Und für sie war das natürlich der Moment, wo ihre große Liebe zu ihr zurückgekehrt ist.

Sie veröffentlichte ja diese, ich meine, ein ganzes Album, was einfach Musikgeschichte geschrieben hat, ist komplett über diesen Mann, ist komplett ihr Herzschmerz.

Das ist, da sieht man so ein bisschen, da kriegt man so ein Gefühl dafür, wie tief sie empfunden hat, ne.

Wie tief sie auch für Blake empfunden hat und wie tot traurig sie war.

Das ist einfach nach nur sechs Monaten, es war ja nur kurze Zeit, dass sie dann getrennt waren, aber er kehrt wieder zu ihr zurück und die beiden heiraten heimlich 2007 in Miami.

Und ihre Mutter sagt über die Beziehung, ihre Liebe war einmalig und innig.

Es war eine intensive Leidenschaft, aber auch halt eben eine zerstörerische on Off Liebe.

Und diese Liebe der beiden ist komplex, sie ist toxisch, könnte man fast sagen.

Und sie glich wirklich eine Achterbahnfahrt.

Er war die Liebe ihres Lebens und er sagt auch, sie war die Liebe seines Lebens.

Sie konnten aber nicht zusammen und sie konnten aber auch nicht ohneeinander.

Und so abhängig sie beiden von den Drogen waren, so abhängig waren sie halt immer irgendwie auch miteinander oder voneinander, ne.

Und sie haben sich glaube ich, immer wieder in so eine, so eine Teufelsspirale gebracht und immer wieder runtergezogen und aufgepäppelt gleichzeitig.

Also ich stelle mir das ja wahnsinnig anstrengend vor, so eine Achterbahnfahrt in einer Beziehung zu führen, aber es ist natürlich auch irgendwie wahrscheinlich in Amys Augen wild romantisch gewesen, so sehr jemanden so sehr zu lieben.

Also das ist ja ein fast zerstören.

Könnte, wollte ich gerade sagen, zerstörerische Liebe, das passt, glaube ich, ganz gut bei den beiden.

Und wie du es eben auch schon geschildert hast, ich glaube, sie war einfach mit, mit jeder Zelle ihres Körpers, mit jedem Haar, mit jedem, also wirklich jedes Gefühl, was sie in sich trug, war sie einfach verliebt in diesen Mann.

Und ich, ja, es wäre jetzt gelogen, wenn ich sagen würde, ich könnte es nachvollziehen, weil ich glaube, ich wäre gar nicht imstande, das nicht so gesondert für mich zu sehen und dann zu merken, das ist gerade gar nicht gut für mich.

Ich glaube, bei ihr war es wirklich so extrem, dass sie da einfach so drin war, dass sie gar nicht gemerkt hat, wie eigentlich diese Beziehung sie ja komplett kaputt macht.

Ja, komplett.

Und das sieht man dann nämlich auch so, finde ich.

Ab 2007, also in dem Jahr, wo sie auch dann wieder geheiratet haben, entwickelt Amy Winehouse z.B.

bulimie und man sieht es auf den Fotos, sie wird immer, immer dünner.

Und auch in der Zeit, die Konzerte, die sie gibt, sind in einem sehr labilen Zustand, wo sie dann auch oft betrunken auf der Bühne steht.

Manche sagen, dass das Jahr 2008 vielleicht das schlimmste Jahr für sie war, also das Jahr darauf, weil dann auch beispielsweise Videos von ihr aufgetaucht sind, wie sie Crack raucht.

Sie musste vor ein londoner Gericht sich verteidigen, nachdem sie angeblich eine Tänzerin geschlagen hatte.

Ein Jahr später wurde sie dann freigesprochen.

Sie erklärte damals, sie habe sich bedrängt gefühlt und Angst gehabt und hätte dann zugeschlagen.

Und was für mich so ein ganz krasser Moment war, wo mir wirklich bewusst war, von der Außenperspektive, von ganz weit weg, Wahnsinn, diese Frau, die hat nicht nur, weil sie wurde ja auch ganz oft abgelichtet, wenn sie aus irgendwelchen Bars rauskam, also von ihren von ihren Feiertouren zurückkam, wurde sehr häufig abgelegt, wie sie betrunken ist.

Aber wo mir irgendwie, und ich weiß nicht warum, erst richtig bewusst wurde, dass ihr, dass sie ein richtiges Problem hat, war bei dem Konzert Rock in Rio in Lissabon, wo sie dann 2008 total besoffen auf der Bühne stand oder betrunken, total dünn und ihre Stimme total brüchig ist.

Also sie, sie hat zwar noch eine Röhre und ich finde, es wird später ja noch ganz, ganz, ganz schrecklich, aber ihre Stimme fing an zu leiden und sie halt offensichtlich nicht nüchtern ist und halt hinfällt.

Das fand ich damals furchtbar mit anzusehen.

Ich fand es gestern beim, noch mal beim Recherchieren, noch mal beim Ansehen auch wieder furchtbar.

Und da steht einfach, ich finde es so krass.

Also spätestens da wird einem bewusst, okay, Emmy braucht wirklich, wirklich Hilfe und sie kämpft mit ihren Süchten und sie struggled und sie verliert gerade diesen Kampf.

Sie schafft es nicht alleine.

Aber ich finde es halt so krass, dass dann da einfach so eine, das ist so skurril.

Auf der anderen Seite habe ich mich auch gefragt, was sollen die auch anderes machen?

Diese riesige Big Band im Hintergrund, die einfach ihre Musik machen und vorne steht dieses ganz kleine, zierlich, diese zierliche Frau, die offensichtlich unter Drogen und Alkohol steht und dann da fällt und stolpert und keiner verzieht auch nur eine Mine, sondern kommt einfach nur jemand und hilft ihr hoch und die machen weiter.

Auf der anderen Seite, was sollen sie machen?

Sollen sie dieses riesige Konzert brechen?

Ja, ich finde das ist ganz furchtbar.

Und das hat mich auch natürlich erinnert an die Zeit, wo Elvis Presley so fertig auf der Bühne stand oder auch Whitney Houston, die ja dann auch irgendwann.

Stimmt, ja, die man es auch angesehen hat und wo alle wieso, wie so Gaffer stelle ich mir jetzt gerade vor, wie wir alle einfach nur diesen Menschen zusehen, mit einer fast ganz schrecklichen Faszination, diesen Menschen bei ihrem Untergang zuschauen und nicht eingreifen, sondern ganz im Gegenteil, diese Person eher ablichten.

Ja, ich weiß, was du meinst.

Ich habe ein paar Gedanken oder ein paar Sachen, die ich gerne vorher sagen möchte, bevor wir darauf weiter eingehen, weil dieses Konzert in Lissabon, es fing eigentlich schon eher an und ich bin mal so ein bisschen die Chronologie ihrer Auftritte in der Zeit durchgegangen und habe mir so die die Sachen aufgeschrieben, die irgendwie am meisten im Kopf geblieben sind.

Das war nämlich z.B.

der Auftakt ihrer England Tournee 2007.

Das startete in Birmingham, das war am 14.

Nov.

Und man kann wirklich sagen, dass dieser Abend schon da in einem Chaos endete.

Nämlich da war.

Also das Bild spielt sich immer ähnlich ab, deswegen jetzt ist es jetzt nicht je nachdem wo sie war, irgendwie komplett anders, sondern es ist eigentlich immer so, Amy kommt zu spät auf die Bühne, ist total betrunken, kann sich kaum auf den Beinen halten, lallt, kriegt gar keinen richtigen Satz raus, ihre Stimme wird immer schwächer auch über die Zeit, also das wurde dann zwischendurch auch gesagt, dass die Stimme, hat man ja gemerkt, wird immer mitgenommener und angeblich sollen das dann jeweils Halsschmerzen gewesen sein, aber eigentlich ist das vor allem auf ihren Crack Konsum auch zurückzuführen, weil sie halt Crack geraucht hat und das natürlich für ihren Hals gar nicht gut war.

Dementsprechend, klar, wenn man betrunken ist, kennen wir alle von uns selber, lait man.

Aber bei ihr war es eben auf der Bühne und es wurde immer, immer schlimmer, sodass sie dann z.B.

auch eben bei diesem Konzert in Birmingham ausgebucht wurde.

Also das Publikum hat wirklich ganz laut geboot und dann wurde dieses Konzert halt eben abgebrochen und auch die weiteren restlichen Konzerte abgesagt.

Und den Grund, den das Management damals angab, war dann eben, dass sie Erschöpfungszustände habe und das kann man sich natürlich auch vorstellen und auch das zieht sich durch Amys Leben so ein bisschen, da komme ich gleich nochmal drauf zu.

Sprechen auch immer wieder Entzugskuren und immer wieder irgendwie Pausen und irgendwie Phasen, in denen sie sich erholen soll und will, aber es nicht so wirklich schafft.

Ein weiterer, finde ich irgendwie nennenswertes Ereignis war dann am 10.

Feb.

2008, weil es so ein bisschen die.

Ja, es zeigt so die zwei Seiten ihres Lebens eigentlich.

Sie wurde nämlich fünfmal bei der Grammy Verleihung ausgezeichnet, also das ist schon echt eine große Ehre und zeigt, was für ein Talent sie war und hatte.

Sie konnte aber selbst dann nicht an der Verleihung teilnehmen, weil sie wegen ihrer Drogenprobleme kein Visum für die USA bekommen hat.

Das heißt, sie durfte nicht einreisen, konnte nicht persönlich bei der Verleihung dabei sein, eben weil sie so viele Dämonen, wie sie selber auch sagte, hatte und dass ihr sozusagen einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.

Und dann wurde sie nur in Anführungsstrichen per Video zugeschaltet.

Und ich finde das so.

Das war für mich im Kopf so ein Sinnbild für diese zwei Welten, in denen sie sich immer bewegte.

Einmal diese Ausnahmen, diese Ausnahme Talent, was irgendwie die ganze Welt sprachlos zurücklässt und jeder sich einfach denkt, was für eine Frau, was für eine Stimme, Wahnsinn.

Und im nächsten Moment aber auch einfach so kaputt und so, so viele Probleme mit sich ausmachend.

Ja, das macht einen schon.

Also ich werde schon wieder richtig traurig, wenn ich das gerade so laut ausspreche.

Genauso geht es dann weiter.

Es war im Apr.

2008, da wurde verkündet, dass sie mit Mark Ronson, einem bekannten Produzent, den Titelsong vom neuen Bond Film produzieren soll.

Die Arbeit an diesem Song hat sich aber anscheinend mit ihr so schwer und problemvoll gestaltet, dass die Arbeit halt wieder im selben Monat noch abgesagt wurde.

Also sie war dann schon gar nicht mehr richtig in der Lage, irgendwie Musik zu produzieren und ich nenne es jetzt mal in Anführungsstrichen ordentlich zu arbeiten.

Und so wurde es dann ein bisschen ruhiger in der Zeit um sie.

Auch 2009 und 2010 gab es kaum irgendwie viel, also nicht wirklich viele Auftritte von ihr.

Sie war dann auch, das hatte ich eben schon angedeutet, von Jan.

2009 bis Aug.

2009 auf der Karibikinsel Santa Lucia, um dort sich auszuruhen und eine Kur zu machen.

Dieser Ort, den mochte sie sehr gerne.

Es gibt auch noch einen weiteren Grund, warum sie sich da so wohl fühlte, da werde ich aber gleich noch mal drauf zu sprechen kommen.

Und sie ist dann im Mai dann auch auf dieser Insel aufgetreten, um sich irgendwie bei den Bewohnern für ihre Gastfreundschaft zu bedanken.

Dieses Konzert musste dann aber auch wieder abgebrochen werden, weil sie einfach so labil war.

Und da merkte man einfach, okay, irgendwie, irgendwie ist es noch nicht so weit.

Was aber ich natürlich jetzt auch nicht unerwähnt lassen möchte, ist, dass in all dieser Zeit natürlich nicht alles irgendwie schlecht war.

Also es gab auch gute Phasen und gute Momente für Amy.

So hat sie z.b.

ihre Patentochter Dionne Bromfield bei ihrer Karriere geholfen und hat im Hintergrund mitgesungen und sowas alles.

Also da war sie dann wieder, war sie dann wieder so dabei.

Auch 2010 hat sie dann eine Kooperation mit dem Modelabel Fred Perry gehabt und das wurde da bekannt gegeben.

Dann wurde die Mode rausgebracht, hat sie sehr viel Geld verdient.

Im Dez.

2010 hat sie so Privatkonzert für einen russischen Milliardär gegeben, hat er sehr viel Geld für auch bekommen.

Und das war natürlich alles so, ja, ich sag jetzt mal echt aufpuschende Momente auch für sie und auch für ihr Management.

So dass dann im Jan.

2011 verkündet wurde, dass Amy an einem Comeback arbeite und mehrere Tourneen und auch ein neues Album eben verkündet wurden.

Und so startete dann im Frühling 2011 die Brasilien Tour von Amy Winehouse, die auch zunächst ganz gut lief.

Dann kam aber der Auftakt ihrer Europatournee.

In Belgrad war das im Jun.

2011.

Und da war es dann leider so, dass Amy wieder alkoholisiert mit einer halben h Verspätung auf die Bühne kam, konnte sich wieder kaum auf den Beinen halten.

Also es war wieder genau das gleiche Bild, was was eigentlich dann passierte wie ein paar Jahre zuvor.

Und genau dann, so wie es auch damals oder die paar Jahre vorher schon war, wurde dann auch wieder die restliche Tournee und auch die Veröffentlichung des neuen Albums abgesagt.

Ihr Comeback wurde dann auf unbestimmte Zeit verschoben.

Und was ich eben schon, oder das, was du am Anfang gesagt hast, Friedi, dass sie irgendwie keine richtige Hilfe bekam und jeder nur zusah.

Sie hatte einen Manager, der da sehr hinterher war am Anfang und mitbekommen hat, wie es eigentlich immer, immer schlimmer um sie wurde und wie drastisch eigentlich irgendwie oder dramatisch ihr Zustand war.

Und der hat immer wieder versucht, sie zu überzeugen.

Also er hat sie oft nachts aus Kneipen geholt, weil sie gar nicht mehr in der Lage war, irgendwie alleine nach Hause zu kommen, weil sie eben so betrunken war.

Und er soll ihr gesagt haben, so ey, das geht nicht mehr, du machst dich kaputt.

Und hat eben dann ihr diesen Entzug vorgeschlagen.

Den hat Amy auch zugestellt.

Also es gab mehrere Entzüge in ihrem Leben, nicht nur Santa Lucia, sondern sie war auch in London in der Entzugskur.

Und mehrfach hat sie irgendwie diese Versuche gestartet und nie wirklich entweder zu Ende gebracht oder halt ja überstanden kann man schon fast sagen.

Und so war es dann auch eben mit diesem Entzug, den, den er ihr vorgeschlagen hat.

Sie hat zugestimmt, ist aber nach 15 Minuten in dieser Klinik wieder abgehauen, hat sich aus dem Staub gemacht und hat dann sich von ihrem Manager getrennt, weil sie keine Lust hatte, immer wieder sich anhören zu müssen, sie habe ein Alkoholproblem.

Das heißt, sie hat sich dann von Nick Szymanski getrennt, hat ein neues Management sich irgendwie geholt, weil sie einfach nicht, sie wollte nicht ständig ihre Fehler aufgezeigt bekommen.

Jetzt kann man auch irgendwo ja, es.

Ist nachvollziehbar, definitiv, aber zeitgleich natürlich genauso tragen, weil da war jemand, der es irgendwie gesehen hat und ihr helfen wollte in dem Moment und sie hat komplett dicht gemacht.

Und das zeigt ja eigentlich schon, wie problematisch ihre Sucht auch war.

Ja, ich meinte auch vorher mit keiner ihr geholfen, gar nicht unbedingt von diesem internen Kreis.

Also ich glaube, im internen Kreis haben schon viele Menschen sich Sorgen gemacht und wie du jetzt auch schon gesagt hast, probiert Lösungen zu finden oder sie halt ja in den Entzug zu bringen.

Nur dieses Thema der Paparazzi, das finde ich halt immer dieses von außen, das ist eine komplette Draufsicht, von außen nicht helfen und einfach nur ablichten und darüber berichten und in welcher Form.

Und wir wissen ja auch immer, dass die britischen Tabloids einfach ganz extrem sind.

Ich glaube, die würden auch immer Bilder posten, die wir in den deutschen Medien oder deutschen Presse einfach niemals sehen würden in der Form und die da einfach echt immer weiter auch ja das ausgeschlachtet haben und diese Chronologie ihres Zerbrechens einfach festgehalten haben.

Und das finde ich immer total schockierend.

Das meinte ich mit diese Leute gucken einfach nur zu und helfen ihr nicht und lichten sie einfach noch ab.

Das war eher, hast natürlich auch recht, war eher auf die Leute von von außen.

Auf der anderen Seite, was sollen die machen?

Sollen die einfach auf sie zugehen?

Und die Tanz lässt sich ja dann auch nicht helfen.

Ja, also ich meine, wenn sie sich schon von ihrem engsten Kreis nicht wirklich helfen lässt, dann bestimmt nicht von einer fremden Person, aber ja, ich weiß, was du meinst.

Und man schaut halt so hilflos dabei zu, wie sich so ein Mensch so kaputt macht.

Also ich meine, bestes Beispiel Britney Spears.

Die Welt guckt zu, wie diese Frau auch jetzt wieder völlig, völlig abdriftet eigentlich irgendwo und man kann irgendwie nichts machen.

Sie hat sich ja komplett losgesagt von allem und ja, was will, also was will man machen?

Und ja, es war natürlich bei dieses Schlimme, dass sie halt jedes Mal dann irgendwie oder so oft so betrunken und gar nicht mehr imstande, irgendwas irgendwie gerade herauszubringen auf der Bühne stand.

Und das war natürlich dann klar gefundenes Fressen für die Medien, weil natürlich auch, da möchte ich auch noch einmal darauf eingehen, irgendwie generell stand sie natürlich im Fokus, alleine schon durch diese Beziehung zu Blake, die natürlich immer wieder in die Schlagzeilen geriet, auch damals schon.

Die waren halt eben einfach ständig unterwegs, nur auf Partys, haben sich da irgendwie gekloppt auf offener Straße.

Es gab immer wieder Prügeleien und natürlich dann klar diese Drogen und Alkoholexzesse, mit denen sie eigentlich sich irgendwie so ein bisschen diesen Namen auch gemacht haben, die zwei.

Also das war eine Beziehung, die super, hast du eben auch schon gesagt, Friede, super toxisch war, vor allem für Amy.

Und man hat sich dann danach gefragt, oder was heißt gefragt, aber es gab natürlich dann nach ihrem super viele Schlagzeilen auch so, hey, dieser Blake hat irgendwie Schuld am Tod von Amy Winehouse, weil er hat sie an die harten Drogen geführt oder so.

Und da hat er natürlich auch selber mal zu gesprochen, da würde ich gerne einmal kurz drüber sprechen.

Und hat auch gesagt, dass er oder gestanden oder zugegeben, dass er Amy eben an diese harten Drogen herangeführt habe.

Sie hätten beide einen Hang zum selbstzerstörerischen Verhalten gehabt und er habe auch oft tatsächlich irgendwie sie daran gehindert, eine Entzugskur zu machen.

Also er war so auch auf diesen, dieser bremsende Part und sagt aber im selben Moment, Zitat, ich war ein jähriger Drogensüchtiger und hatte keine Ahnung, wie ich mich selbst clean kriegen sollte, geschweige denn jemand anderen.

Und ohne dass ich ihn jetzt gerade hier irgendwie in Schutz nehmen möchte oder mich auf irgendeine Seite stellen.

Aber ist auch das ist nachvollziehbar, oder kann man sich vorstellen, dass wenn man selber, ich meine, der Typ war irgendwie Jahre bevor er Amy daran geführt hat, schon heroinabhängig.

Der hat gar, der war komplett benebelt.

Und wenn man sich auch mal Fotos von ihm und klar auch von Amy in der Zeit anguckt, dem siehst du das auch an, dass er gar nicht, nicht präsent ist und gar nicht anwesend.

Der ist in einem ganz anderen Kosmos unterwegs irgendwie.

Also ich finde auch mal, ich finde es sehr schwierig, ihm die Schuld zu geben.

Das Thema Schuldzuweisung finde ich wahnsinnig schwer, weil am Ende des Tages könnte man ja auch sagen, ihr habt es nicht geschafft, auf sie aufzupassen, liebes Management oder Familie, ihr habt auch einen Teil mit Schuld.

Deswegen finde ich es super, super schwierig, über Schuld zu sprechen.

Das würde ich auch gar nicht machen.

Und ich hatte das nämlich auch gesehen, das Blake, oder dass er das zugegeben hat.

Aber wie du schon sagst, die waren halt so jung und so in ihrem Rausch und unzurechnungsfähig auch.

Also es ist einfach tragisch, dass sie sich, dass er sie daran geführt hat.

Ich wollte gerade sagen, es ist tragisch, dass sie sich kennengelernt haben, aber das will ich gar nicht sagen, weil es für beide einfach eine wahnsinnig große Liebe war, ne, es war die Liebe ihres Lebens für beide und deswegen will ich es gar nicht sagen.

Es ist traurig, dass sie sich kennengelernt haben, dann wäre es alles nicht passiert, sondern es einfach, dass die beiden ja sich so in ihrem Exzess verloren haben und das da einfach keiner ihn helfen konnte.

Ich will jetzt nicht sagen, ist einfach keiner an die beiden rankam und ich weiß gar nicht, ob ich es überhaupt erwähnt habe, aber dann erwähne ich es jetzt, bevor Nina vielleicht noch gleich weitermacht.

Die beiden haben sich dann scheiden lassen, geheiratet und 2009 gab es dann die Scheidung von Blake und er wollte auch nicht von ihr profitieren und das zeigt ja eigentlich auch, dass die Liebe der beiden war wirklich sehr, sehr echt.

Julia Rotherbl und mit dieser Scheidung ging es natürlich auch bei ihr dann wieder bergab.

Das ist so genau die Zeit, wo sie vorher Kuren gemacht hat und dann 2009 eben diese Scheidung und ja, da hab da immer wieder auch betrogen auf der Bühne erschienen.

Also man merkt, dass ihr Privatleben durchaus einen sehr großen Einfluss auf sie hatte und sie das alles nicht mehr in den Griff bekam.

Und natürlich hat man sich dann danach, ich habe es eben schon erwähnt, irgendwie gefragt, Okay, dieser Drogenkonsum, wie konnte der zu ihrem Tod oder konnte der, hat er ihn tot bedingt, wie auch immer.

Und dazu hat Blake auch was gesagt, nämlich dass er der Ansicht sei, dass es nicht nur diese verhängnisvollen Drogen waren, die irgendwie zu ihrem Tod geführt haben, sondern Zitat, abgesehen von den offensichtlichen Dingen, von denen jeder wusste, nämlich die Sucht, ist es schwer in jungen Jahren mit dem Ruhm an sich umzugehen.

Und ich glaube für Emy und mich ging damals alles ziemlich schnell.

Und da kommen wir wieder auf das zu sprechen, was du eben schon gesagt hast, Fredi.

Einfach dieser Druck, der sich daraus ergibt, dass man unter ständiger Beobachtung steht.

Nicht nur, wenn man irgendwie auffällig wird durch eben Drogen Party Exzesse, sondern natürlich auch schon davor.

Die Medien und die Welt hatte ein Rieseninteresse an Amy Winehouse als Person.

Sie war wie gesagt noch sehr, sehr, sehr jung und klar, dann kommt auf einmal so ein Fehlverhalten, nenne ich es jetzt mal, oder atypisches Verhalten von ihr ins Spiel und das ist natürlich dann noch viel mehr einfach wird noch mehr ausgetragen in den Medien, in der Öffentlichkeit.

Und das hat ihr sicherlich klar, das war jetzt nicht der Grund, dass sie gestorben ist, aber das hat natürlich ihr Verhalten und ihr ihre Sucht sicher noch weiter vorangetrieben.

Denn, und das, um dann ja ihr Leben quasi einmal so abzuschließen.

Kurz vor ihrem Tod war sie ein paar Wochen vorher trocken, sagt zumindest ihre Ärztin, die sie nämlich am Abend des 23.

Jul.

Noch besucht hat, um einmal zu checken, wie es ihr geht.

Und da sagte sie, war Amy zwar leicht betrunken, aber ihr Zustand erschien irgendwie ihr als ganz gut.

Amy habe dann an dem Abend auch noch gesagt, sie habe Angst, dass sie ihre Sucht nicht bezwingen könne, weil sie halt eben natürlich irgendwie, wie ich gerade eben gesagt habe, eigentlich trocken war und auch Medikamente gegen ihre Süchte und die Begleiterscheinung irgendwie nahm.

Und an diesem Abend aber eben halt einfach dann doch wieder was getrunken hatte.

Und daraus kam, oder daraus entstand dann natürlich die Angst, dass sie mit ihren Süchten niemals irgendwie wirklich klarkommen würde.

Hat wohl aber auch gesagt, dass sie nicht sterben möchte und sich total auf ihre Zukunft freuen würde.

Und dann kommt es eben zu diesem tragischen Tod an diesem Abend.

Sie wird dann von ihrem Bodyguard in ihrer londoner Wohnung tot aufgefunden und es werden keine verdächtigen Gegenstände oder irgendwas in der Wohnung gefunden, weswegen eigentlich relativ schnell klar ist, okay, Obduktion wird checken, was ist die Todesursache.

Das dauert dann, ich glaube, ungefähr zwei Monate, bis das Ergebnis bekannt wird.

Todesursache ist eine Alkoholvergiftung mit 4,16 Promille im Blut.

Und so kam man eben zu dem Schluss, dass diese Sucht, mit der sie jahrelang kämpfte, ja dann einfach zum Verhängnis geworden ist.

Und ich habe ein Zitat von einem englischen Journalisten gefunden und den finde ich sehr passend.

Der schrieb nämlich, sie konnte die Songs zum Leben erwecken wie keine andere, aber sie war unfähig, ihr eigenes Leben zu leben.

Und das ist so hart, dass irgendwie sich anhört, aber es ist irgendwie auch so bezeichnend, weil sie einfach sie war.

Sie hat es alles irgendwie so gut auf die Kette gekriegt, aber auf der anderen Seite irgendwie auch nicht.

Und es gab eine Sache, Fredi, und ich weiß nicht, ob du das wusstest, ich wusste das nämlich nicht, ich habe das jetzt erst in der Recherche herausgefunden, ich habe es ja eben schon einmal angeteased, dass Santa Lucia, diese Insel in der Karibik, auch eine ganz andere Bedeutung noch für Amy hatte.

Sie war eben ja dort für den Entzug und sie hat dort aber auch ein junges Mädchen kennengelernt, Danica Augustin, und Amy wollte sie adoptieren.

Amy hatte geplant, dieses kleine Mädchen eben zu adoptieren und zu sich zu holen.

Und dann starb sie.

Und Danika ist heute um die 20 und hat für eine BBC Doku dann auch gesprochen darüber.

Also eine Doku über Amy Winehouse und ihr Leben und spricht über die Zeit damals mit Amy und wie Amy ihr auch geholfen hat eben auf der Insel.

Weil, kann man sich ja vorstellen, sie ist dort in sehr armen Verhältnissen aufgewachsen und Amy hat sich dann eben um sie gekümmert.

Und aber auch andersrum hat Danika eben einen riesen Einfluss auf Amys Leben gehabt.

Kann man sich ja auch vorstellen.

Also wenn die beiden Zeit miteinander verbrachten, so sagt sie, dann ließ Amy die Finger von den Drogen und war nie traurig und so.

Also die hatten eine gute Zeit zusammen.

Und so sagt sie dann auch, wenn sie mit mir zusammen war, war sie immer clean.

Sie wollte Verantwortung übernehmen und ein gutherziger Mensch sein.

Das hat mich dann noch mal so extra traurig gemacht, weil man irgendwie ja dadurch merkt, dass Amy eigentlich wirklich durchaus Zukunftspläne hatte, dass sie ihr Leben in den Griff kriegen wollte, dass sie an sich versucht hat zu arbeiten, indem sie diese Kuchen gemacht hat, aber dann doch immer wieder in diesen Strudel und wie sie es ja selber einmal gesagt hat, diesen Kampf gegen ihre inneren Dämonen.

Es hat sie einfach nicht geschafft.

Und so konnte sie sich noch so viele Pläne machen, wie eben diese geplante Adoption von Danika.

Und trotzdem hat es ihr nicht geholfen.

Und das macht einen traurig.

Total.

Es macht einen total traurig.

Und auch das ist halt mit 27 so jung, das ganze Leben lag noch vor ihr.

Und ich meine, mit 27, man nimmt Sachen auch irgendwie einem Anfang 20, sage ich jetzt mal, als sie sich so verliebt hat, ist alles irgendwie noch, und korrigiert mich gerne, aber es ist mein Empfinden, alles noch so viel intensiver und alles nimmt man intensiver wahr.

Es ist alles total toll oder total schlimm.

Und irgendwann habe ich das Gefühl, pendelt sich das so ein bisschen ein.

Das ist nicht mehr so, ja, wenn einem Sachen passieren oder auch Liebe, das ist alles, man kann das besser verarbeiten und besser einordnen.

Und es ist einfach, mich macht es so traurig.

Und ich finde das so krass, dass diese Frau, was sie geschafft hat mit ihren 27 Jahren, also dass sie, was sie, was für eine Legende sie einfach ist, was für eine Legacy sie hinterlässt und was für ein Album back to black geworden ist.

Aber wenn man sich mal überlegt, dann war das einfach, weil diese Frau ging es für sie hauptsächlich auch echt um Liebeskummer, ne?

Und um die Regierung zu Blake.

Das war, hat ihr komplettes Leben erfüllt, ihre kompletten er drehten sich nur darum und wie sie einfach versucht hat, diese Liebe zu verarbeiten und mit der Trennung und diesen On Off mit damit umzugehen.

Und dann natürlich noch erschwerend die Drogen und der Alkohol und das einfach da der Körper irgendwann und auch die Bulimie, ne, einfach nicht mehr konnte, ja, sie hat ja sich komplett bis zum äußersten getrieben und, und ist dann gestorben.

Und das finde ich einfach.

Ja, wahnsinnig, wahnsinnig traurig, wahnsinnig traurig, dass sie da nirgend, dass sie die nicht, dass sie nicht geschafft hat, die Kurve zu bekommen an irgendeinem Punkt, leider.

Genauso schön ist es aber dann auf der anderen Seite, dass sie eben so, so ein Riesenwerk ja eigentlich hinterlassen hat, dass jetzt eben im April dieses Jahres back to black eben der Film über Amy Winehouse startete und der ja auch so ein bisschen anders war, warum wir jetzt auch die Folge machen.

Und der Film beleuchtet eigentlich wirklich ihr Leben und ihre beispielhafte Karriere, ehrt ihr Ausnahmetalent, was sehr schön ist, aber zeitgleich auch eben diese Dämonen, auf die sie ihr ganzes Leben immer wieder begleitet, bis sie dann am Ende da wirklich dran zerbricht.

Also das, was wir jetzt gerade in dieser Folge besprochen haben, ist auch natürlich klar, genauso bei dem Film.

Und was ich irgendwie so schön fand, war die Musik, die viele Musik, die man dann doch dabei irgendwie immer wieder sieht und hört, die einen so ein bisschen auch selber so nostalgisch an diese Zeit zurückdenken lassen.

Weißt du, man verbindet ja immer so mit Musik irgendwelche Erinnerungen, irgendwelche Momente und ich weiß noch genau, dass meine Freundin Franzi aus der Schulzeit, die hatte mir irgendwann Amy Winehouse gezeigt und ich werde es nie vergessen, wie wir dann in ihrem Elternhaus bei uns, wo ich groß geworden bin, werden irgendwie sturmfrei, haben diese Songs gehört und sind durch die durch die Bude getanzt und hatten irgendwie eine gute Zeit.

Und solche Gefühle kommen natürlich dann auch hoch, wenn man ihre Songs hört und so was finde ich wieder schön und ich bin mir sehr sicher, dass Amy Winehouse das auch freuen würde, wenn, wenn sie wüsste, dass sie den Menschen so etwas hinterlassen hat, was durchaus natürlich auch positive Gefühle hervorrufen kann.

Ja, total.

Ja, wir werden Amy Winehouse nie vergessen.

Sie hat etwas hinterlassen, was ja für immer da sein wird, was die Musikbranche geprägt hat, was auch anderen Leuten, wie beispielsweise Adele, sagte ich ja auch, den Weg geebnet hat und was ich halt wirklich auch toll finde und ist diese Ehrlichkeit in ihren Texten.

Also sie waren, sie war einfach nur echt, alles an ihr war echt und total authentisch, ne.

Und sie hat nichts zurückgehalten, sie hat nichts kaschiert, sie hat nichts schön geredet, auch nicht in ihren Texten.

Also häufig meinten dann auch irgendwie Produzenten so ja, willst du nicht irgendwie anders unterschreiben?

Und die so, hey, nee, warum, das ist so aus mir rausgekommen und so war es und so genauso singe ich das auch, ne?

Und das finde ich auch so schön in einer, in einer Zeit wie wir, die sie jetzt haben, wo vieles fake ist und vieles nicht echt ist und man oft nicht weiß, stimmt das jetzt oder stimmt das jetzt nicht?

Nicht so geht es mir zumindest, war sie halt jemand, der einfach komplett echt und authentisch war.

Und ja, diese, ich finde, man sieht sehr selten diese puren und echten und rauen Emotionen.

Und ich finde es auch sehr stark, dass sie das in der Form in diesen jungen Jahren auch zulassen konnte, auch in ihrer Beziehung zu Blake, also dass sie so tief empfinden kann und konnte.

Das sagt auch sehr viel über sie aus und, und ja, ich finde es einfach nur traurig, dass es dann, dass sie zum Club der 27 jetzt gehört.

Ja, aber ich bin froh, dass wir die Folge gemacht haben jetzt, dass wir, dass wir darüber gesprochen haben.

Ja, irgendwie sprachlos gerade.

Es macht einen traurig.

Es macht einen einfach nur traurig.

Ja, teilt gerne eure Meinung mit uns und sagt uns Bescheid.

Gibt es vielleicht noch irgendwas, was euch richtig krass im Kopf geblieben ist, an was ihr euch erinnert von ihr, von ihren Auftritten, von ihren Gesängen, was auch immer, egal wie, in welcher Richtung.

Wir freuen uns über eure Erinnerungen.

Was verbindet ihr auch mit Amy?

Was sind eure Erinnerungen?

Gab es irgendwelche besonderen Momente, wo ihr ihre Songs gehört habt?

Schreibt uns das sehr gerne.

So, und bevor wir euch in den Tag entlassen oder in den Abend, habe ich noch einen kleinen Hörtipp für euch.

Und zwar ist es der Podcast zur EM, der heißt Spielmacher und der ist von Sebastian Hellmann, einen ganz berühmten Fernsehmoderator, Sportmoderator.

Und er, und wir reden ja ganz oft über Promis, hat natürlich ganz große Promis aus dem, aus der Fußballwelt bei sich im Podcast.

Beispielsweise Toni Kroos kommt jetzt bald.

Er hatte aber auch schon Joko Winterscheidt und sogar, das fand ich auch total krass, Olaf Scholz.

Und dieser Podcast liegt mir sehr am Herzen.

Warum auch?

Ja, Sebastian ist mein Patenonkel und ich bin natürlich sehr, sehr stolz darauf, dass mein Patenonkel jetzt auch einen Podcast hat.

Und deswegen hört ihn euch an, unterstützt ihn.

Er hatte mich darum gebeten, ob ich nicht mal euch von dem Podcast erzählen kann.

Er würde sich da wahnsinnig drüber freuen.

Und jetzt gerade zur EM, also wenn ihr die ganzen Hintergründe zu den Spielern bei der EM haben wollt oder er hat jetzt auch mit Nagelsmann gesprochen darüber, warum die Nationalmannschaft eigentlich so zusammengestellt worden ist, wie die Nationalmannschaft zusammengestellt worden ist, dann hört da unbedingt rein.

Es gibt ganz ganz viele Hintergründe und das ist auch sehr ja sowieso Porträts über die Menschen und blickt halt hinter die Kulissen und ist jetzt kein klassischer Fußballnachrichten Podcast, sondern eher ein Deep Dive in die Charaktere und in die Welten.

Ja, dieser Spielmacher.

Genau.

Klingt mega spannend schon sozusagen.

Ich wusste, dass jetzt, also ich höre das genau wie ihr gerade zum ersten Mal und ich finde es klingt mega spannend.

Ich höre mir den an sofort.

Also ich habe heute Abend noch eine lange Zugfahrt vor mir, ich glaube da werde ich mir auf jeden Fall die eine oder andere Folge mal anhören.

Ja, ich finde es halt irre, dass das halt, also er schafft es halt wirklich große Persönlichkeiten in seinen Podcast zu holen und man weiß ja auch oder ich weiß auch von früher, ich war ja früher selber Sportjournalistin, das einfach Fußballer immer zu machen.

Ja, es ist wahnsinnig schwierig Sachen aus den rauszubekommen, das ist immer alles immer dasselbe und ich finde auch die Sportberichterstattung ganz ehrlich, sie ödet mich an und ich finde sie langweilig, aber er schafft es einfach diese Menschen aufzuschließen und das auch Mario Götze sich 1 Stunde lang dahin setzt und wirklich ja über intime Erfahrung auch spricht und über sein Leben spricht, ist selten so der Fall.

Genau, also wenn euch das interessiert oder wenn ihr für die EM euch noch mal informieren wollt und vielleicht mit ein bisschen Insider Wissen angeben wollt, dann hört euch ein Podcastspielmacher an.

Genau und damit Werbung Ende und wir.

Sehen uns oder hören uns in einer Woche wieder.

Bis eine Woche.

Dieser Podcast wurde produziert von der Podcast Agentur an der ALS.